Outframed; Serge Prokofiev: Ouvertüre über hebräische Themen, op. 34 - Bela Bartok: Rumänische Volkstänze - Serge Rachmaninov: Streichquartett Nr. 2 - Amit Weiner: Songs of Eschaton - Wolfgang A. Mozart: Konzert für Flöte, Harfe und Orchester (Arr.); Duo Duor (André Tsirlin, Saxophon, Hila Ofek, Harfe), Eliot Quartett (Maryana Osipova, Alexander Sachs, Violine, Dmitry Hahalin, Viola, Michael Preuss, Violoncello); # Decurio DEC-011; Aufnahme 2024,Veröffentlichung 11.04.2025 (71'50) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Ich wiederhole mich: Bearbeitungen machen nur Sinn, wenn sie Mehrwert bringen. Das Duo Duor (ehemals Jerusalem Duo) widmet sich der Erweiterung des Repertoires für Harfe und Saxophon und muss dabei zwangsläufig auch auf Bearbeitungen zurückgreifen. Read More →

Jacob Groth: Wisting; Ole Bo, Søren Møller, Klavier, Keyboards, Schlagwerk und Programmierung, Adam McKenzie, Cello, Jacob Groth, Gitarre, The Danish Filmharmonics; # Naxos 9.70377; Aufnahme 2020 bis 2024, Veröffentlichung 11.04.2025 (36'23) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Der Filmkomponist Jacob Groth ist seit bald fünf Jahrzehnten für das Fernsehen und auch für Hollywood aktiv. Für die norwegische Thrillerserie Wisting nach den Bestseller-Romanen des norwegischen Autors Jørn Lier Horst entstand die vorliegende Musik. Wie nicht anders zu erwarten, bedient diese Musik die genretypischen Aspekte von schrecklichen Enthüllungen durch zitternde Geigen, unheimliche, spukhafte Momente vorbereitende Geräuschkulissen, die die dunklen Seiten untermalen sowie spannungsgeladenen Kaskaden. Read More →

Sergio Fiorentino - The Legacy; The Berlin Recordings I-X + The Complete Liszt Recordings I-V + Rachmaninoff Preludes + The Early Recordings I-X; Solostücke und Konzerte von Schumann, Schubert, Liszt, Chopin, Scarlatti, Brahms, Mendelssohn, Franck, Prokofiev, Scriabin, Bach, Fauré, Mozart, Beethoven…; # Brilliant Classics 97423; Aufnahmen 1958-197, Veröffentlichung 11.04.2025 - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Der italienische Pianist Sergio Fiorentino (1927-1998) wird mit einer 26-teiligen Box von Brilliant Classics geehrt. Fiorentino kannte ein tragisches Schicksal. Seine Karriere hatte vielversprechend begonnen, doch im Jahr 1954 war er an Bord eines Flugzeugs, das abstürzte. Er überlebte mit schweren Verletzungen, die ihn seelisch an den Abgrund brachten. Read More →

Giacomo Puccini: Le Villi; Anita Hartig, Kang Wang, Boris Pinkhasovich, Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repusic; #  BR Klassik 900359; Aufnahme 10.2024, Veröffentlichung 04.-18.04.2025 (60'09) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

In einem Dorf im Schwarzwald wird die Verlobung von Robert mit Anna, der Tochter des wohlhabenden Gutsbesitzers Wilhelm Wulf, gefeiert. Das Mädchen nimmt jedoch nicht an den allgemeinen Feierlichkeiten teil, da sie an die bevorstehende Abreise ihres Verlobten nach Mainz denkt, die er aufgrund einer Erbschaft eines Verwandten antreten muss: Annas Vorahnung bewahrheitet sich. Read More →

Roberto Sierra: Fuego de ángel + Piezas Cortas + Piezas Íntimas + Six Intervening Periods of Time + Sonate Nr. 1 für Viola und Piano + Sonate für Violine und Piano; Continuum (Moran Katz, Klarinette, Renée Jolles, Violine, Stephanie Griffin, Viola, Kristina Reiko Cooper, Cello, Cheryl Seltzer, Joel Sachs, Piano und Leitung); # Naxos  8.559959 Aufnahme 08.+10.2015, 07.2022, 01.2023, 02.2024, Veröffentlichung 14.04.2025 (73'53) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Roberto Sierra hat seinen Stil darin gefunden, die klassische moderne Musik des Westens mit der Folklore und Popularität seiner Herkunftsregion, der Karibik, zu würzen. Wie auch Bartok bei der ungarischen Folklore integriert Sierra das traditionelle Material meist stilistisch, aber zitiert es nicht. Afro-karibische Trommeln sind teils sehr präsent, an anderer Stelle gibt er subtil karibische Atmosphäre hinzu. Read More →

Georg Friedrich Händel: La Resurrezione; Carine Tinney, Francesca Lombardi Mazzulli, Rafal Tomkiewicz, Youn-Seong Shim, David Ostrek, Händelfestspielorchester Halle, Attilio Cremonesi; # Naxos 8.574624-25; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 11.4.2025 (106'53) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Händel komponierte sein Oratorium La Resurrezione 1707 in Rom, wo er sich nach einem ersten Versuch mit diesem Werk zum zweiten Mal mit der Gattung des Oratoriums befasste und gleich ein brillantes Meisterwerk ablieferte, eine Art Opernersatz, weil die Oper ja auf päpstlichen Erlass in der Fastenzeit verboten war. Read More →

Michael Daugherty: Blue Electra für Violine und Orchester + Last Dance at the Surf + To the New World; Anne Akiko Meyers, Violine, Elissa Johnston, Sopran, Albany Symphony, David Alan Miller; # Naxos 8.559955; Aufnahme 04. + 11.2023, Veröffentlichung 11.04.2025 (61'54) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Drei von handfesten außermusikalischen Zusammenhängen inspirierte Werke aus den letzten Jahren von Michael Daugherty bietet die vorliegende Einspielung an. Read More →

Stjernebru; Kompositionen von Ørjan Matre; Gjermund Larsen, Fiedel, Frode Haltli, Akkordeon, Det Norske Jentekor, Anne Karin Sundal-Ask; # 2L 178-SABD; Aufnahmen 06.2023, Veröffentlichung 04.04.2025 (63') – Rezension von Remy Franck

Das Wort Stjernebru (Brücke der Sterne) stammt aus der norwegischen Hymne Nedi vester soli glader (Die Sonne geht im Westen unter) und spielt auf die Reise ins Jenseits an, den Übergang oder die Brücke vom Irdischen zum Ewigen. Read More →

Áshira; Kompositionen von Jan Kadereit; Gamelan Salukat, Jan Kadereit; # One World Records JKONE25; Aufnahmen 2024, Veröffentlichung 04.04.2025; Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Áshira, ein Album des balinesischen Gamelan-Orchesters Salukat und des deutschen Komponisten Jan Kadereit, befasst sich mit dem Fluss der Zeit. Kadereit sagt: « Ich bin fasziniert davon, wie Rhythmus unsere Zeitwahrnehmung beeinflusst. Einige Momente auf diesem Album sind zum Bersten gepackt mit mehreren Schichten von Rhythmen, während andere Momente sich dehnen und das Gefühl entsteht, dass sich auch die Zeit ausdehnt. » Read More →

Pressentiment; Leos Janacek: Piano Sonata 1.X.1905 - Robert Schumann: Nachtstücke, op. 23 - Schönberg: Klavierstücke, op. 11 - Johannes Brahms: Walzer, op. 39; Claire Désert, Klavier; # Mirare MIR758 Aufnahme 04.2024, Veröffentlichung 04.04.2025 (67') Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Claire Désert beginnt mit einer sehr persönlichen, tief empfundenen und leidenschaftlichen Interpretation des ersten Satzes der 1905er-Sonate von Leos Janacek. Die Sonate – die nur dank ihrer ersten Interpretin, Ludmila Toutchkova, erhalten geblieben ist, die die beiden Anfangssätze kopiert hatte, ehe der Komponist das Manuskript vernichtete – ist von einer wahren Begebenheit inspiriert, dem Tod eines Arbeiters bei einer Demonstration. Die Partitur ist Ausdruck des Entsetzens des Komponisten, und die Pianistin schafft es fesselnder Weise, Vorahnung (Titel des ersten Satzes) und ‘Tod’, den zweiten Satz, wiederzugeben. Read More →

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