De Lumine: Viktor Orri Arnason: Dark Gravity - Hugi Guomundsson: Praesentia - Hjálmar H. Ragnarsson: Partita; Sif Margrét Tulinius, Violine; # Ulysses Arts UA240090; Aufnahme 11.2022, Veröffentlichung 08.11.2024 (52'15) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

Die drei Werke für Violine solo wurden von der isländischen Geigerin Sif Margrét Tulinius im Jahr 2020 mit der Auflage in Auftrag gegeben, dass keine Elektronik eingesetzt wird. Sie liegen hier erstmals eingespielt vor. Die isländischen Komponisten vertreten drei Generationen, so dass die Werke deutlich unterschiedliche Charaktere haben. Read More →

Sacro Furore; Antonio Vivaldi: Stabat Mater RV 621 + Nisi Dominus RV 608 + In furore iustissimæ iræ RV 626 + Concerto RV 157 + Sinfonia Al Santo Sepolcro RV 169 + Concerto ‘Madrigalesco RV 129; Carlo Vistoli, Countertenor, Akademie für Alte Musik Berlin, Georg Kallweit; # Harmonia Mundi HMM902383; Aufnahme 07.2023, Veröffentlichung 08.11.2024 (68') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Carlo Vistoli ist ein Countertenor, der wohl atemberaubende Virtuosität an den Tag legen kann, als auch betörend lyrisch zu singen vermag, etwa, um nur ein Beispiel zu nennen, in Cum dederit aus dem Nisi Dominus, das er wunderbar artikuliert und seelenvoll darbietet auf einem spannungsvoll von der Akademie für Alte Musik hingelegten Instrumentalteppich… Das ist ein unvergesslicher Höhepunkt dieses an großartigen und bewegenden Momenten so reichen Albums. Read More →

Antonin Dvorak: Legenden op. 59 + Slawische Rhapsodien op. 45; Czech Philharmonic Orchestra, Tomas Netopil; # Pentatone PTC5187221; Aufnahmen 11.2022 + 91.2023, Veröffentlichung 08.11.2024 (80'35) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der Reiz von Antonin Dvoraks Legenden op. 59 liegt in der Natürlichkeit ihres Ausdrucks, in ihrer unwiderstehlichen Poesie und Zartheit, die Dvorak bei der Orchestrierung aus den Stücken zu vier Händen herüber gerettet hat. Read More →

Learn to Wait; Nils Henrik Asheim: Streichquartett Nr. 3 (Learn to Wait) - Benjamin Britten: Streichquartett Nr. 1, D-Dur, op. 25 - György Ligeti: Streichquartett Nr. 1 (Métamorphoses nocturnes); Oslo String Quartet (Geir Inge Lotsberg, Liv Hilde Klokk-Bryhn, Violine, Magnus Boye Hansen, Viola, Øystein Sonstad, Cello); # Oslo String Quartet OSQ01; Aufnahme 03.+11.2023; Veröffentlichung 08.11.2024 (57'22) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Mit dem eigenen Label versucht das Oslo String Quartet, die Zuhörer auch aufnahmetechnisch in seine Mitte zu nehmen, um den intensiven Charakter des Spiels in einem Quartett sehr eng miterleben zu können. Dabei setzten sie sich dem Umstand aus, sich schonungslos zeigen zu müssen, was für Lauschende ebenso bereichernd wie anstrengend sein kann. Read More →

Domenico Bartolucci: Violinsonate G-Dur - Antonio Bazzini: Violinsonate -Ferruccio Busoni: Violinsonaten Nr. 1 und Nr. 2 + Bagatellen - Mario Castelnuovo-Tedesco: Sonata quasi una Fantasia - Michele Esposito: Violinsonaten Nr. 1 G-Dur, Nr. 2 e-Moll und Nr. 3 A-Dur - Riccardo Malipiero: Violinsonate - Franco Margola: Violinsonate - Mario Pilati: Violinsonate f-Moll - Ottorino Respighi: Violinsonaten d-Moll und h-Moll + Sechs Stücke für Violine und Klavier - Francesco Santoliquido: Violinsonate a-Moll - Guido Santórsola: Violinsonate - Leone Sinigaglia: Violinsonate - Ermanno Wolf-Ferrari: Violinsonaten Nr. 1 g-Moll, Nr. 2 a-Moll und Nr. 3 in E;  Davide Alogna, Fabrizio Falasca, Luca Fanfoni, Alessandra Génot, Francesco Manara, Fabio Paggioro, Rebecca Raimondi, Mauro Tortorelli, Luca Venturi, Violine, Dario Candela, Costantino Catena, Massimiliano Ferrati, Massimiliano Génot, Angela Meluso, Stefania Redaelli, Maria Semeraro, Marco Venturi, Alessandro Viale, Klavier; # Brilliant Classics 97323; Aufnahmen 2009 bis 2022; Veröffentlichung 08.11.2024 (ca. 8 h) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

Violinsonaten aus Italien aus dem 19. und 20. Jahrhundert werden vom Label Brilliant als Kollektion vorgelegt, nachdem sie vorher schon als Einzelalben veröffentlicht wurden. Die Studioaufnahmen bilden das Erbe des Violinspiels von Corelli und Geminiani bis hin zu Paganini ab. Read More →

Franz Liszt: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2 +Totentanz; Yoav Levanon, Klavier Luzerner Sinfonieorchester, Michael Sanderling; # Warner Classics 5021732423993; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 08.11.2024 (56'08) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Wenn wir dies als brillantes Liszt-Album bezeichnen, dann liegt das ebenso sehr am Solisten wie am Luzerner Sinfonieorchester und seinem Dirigenten Michael Sanderling. Sie vermeiden Pathos, und ihr Liszt ist entsprechend spritzig, detailreich, dynamisch, spannungs- und fantasievoll sowie beeindruckend farbig. Vor allem realisieren sie zusammen ein homogenes, rhetorisches und dialogreiches Ganzes. Read More →

Piano Favourites; Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 2 + Liebesträume Nr. 3; Valse oubliee Nr. 1 + Valse-impromptu + Consolations Nr. 3 + Rigoletto-Paraphrase + Petrarca-Sonett Nr. 104; + Après une lecture du Dante + Tarantella + Paganini-Etüden Nr. 2 & 3 - Franz Schubert / Franz Liszt: Leise flehen meine Lieder + Erlkönig; Goran Filipec, Klavier; # Naxos 8.574588; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 08.11.2024 (84'03) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Der kroatische Pianist Goran Filipec (geboren 1981) hat sich längst als Liszt-Interpret einen Namen gemacht. Auf diesem neuen Album spielt er eine Auswajhl von besonders beliebten Liszt-Stücken. Read More →

Mozart & Beethoven; Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 2 in D-Dur op. 36 + Die Geschöpfe des Prometheus, Ouvertüre op. 43 - Wolfgang Amandeus Mozart: Symphonie Nr. 35 (Haffner) in D-Dur KV 385; Cameristi della Scala, Wilson Hermanto; # Claves 3096; Aufnahme 11.2021, Veröffentlichung 08.11.2024 (59’15) -  Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Dass Mozart und Beethoven ihren eigenen Kopf hatten, sich selten um Konventionen scherten, zeigt nicht nur ihre Biographie, sondern vor allem ihre Musik. Nicht erst ab der Eroica offenbart Beethoven seinen freien, schöpferischen Geist. Dies tut er schon in seiner zweiten Symphonie, und  die Cameristi della Scala folgen dem musikalischen Unruheherd willig. Read More →

Dimitri Kabalevsky: Cellokonzert Nr. 2 op. 77 - Dmitri Shostakovich: Sonate für Cello & Klavier op. 40 - Peter Tchaikovsky: Rokoko-Variationen op. 33; Lionel Martin, Cello, Demian Martin, Klavier, SWR-Symphonieorchester Giedre Slekyte, Camerata Schweiz, Howard Griffiths; # SWRmusic SWR19122CD; Aufnahmen 2022-2024, Veröffentlichung 08.11.2024 (74') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Kabalevskys zweites Cellokonzert (1964) ist ein Werk mit viel dunkleren Farben als das erste Konzert. Es wird auch weniger oft gespielt. Dennoch ist es ein sehr schönes, tiefgründiges und geheimnisvolles Werk, das auf diesem Album beispielhaft interpretiert wird. Read More →

Rococo; Peter Tchaikovsky: Rokoko-Variationen für Cello & Orchester op. 33 - Frédéric Chopin: Cellosonate op. 65 + Nocturne c-moll - Antonin Dvorak / Fritz Kreisler: Humoreske für Cello & Klavier op. 101 - Serge Rachmaninov: Romanze op. 21 Nr. 9 + Vocalise für Cello & Orchester - Antonin Dvorak: Song My Mother Taught Me - Dmitri Shostakovich: Walzer ( Jazz-Suite Nr. 2); Edgar Moreau, Cello, David Kadouch, Klavier, Luzerner Sinfonieorchester, Michael Sanderling; # Erato 5021732430700; Aufnahme 04.2024, Veröffentlichung 08.11.2024 (65'49) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Wer hat sich dieses Programm ausgedacht? Unter der Namen Rococo Tchaikovskys gleichnamige Variationen und Chopins Cellosonate zu kombinieren ist abstrus. Und der Programmgestalter ist dann weiter durch den musikalischen Supermarkt gefahren und hat noch hie und da kleinere Stücke in den Einkaufswagen geworden. Gut dass heute, im digitalen Zeitalter, Alben auch teilweiser gekauft werden können!

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