Anton Bruckner: Symphonie Nr. 9; Philharmonic Symphony Orchestra, Carlos Païta; # Palais des Dégustateurs PDD043; Liveaufnahme 1992, Veröffentlichung 07.03.2025 (51'28) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Die ersten Hornrufe klingen, als käme die Musik aus einer tiefen Gruft, aus dem Reich der Toten, und dann verlebendigt sich das Ganze in absolut unvorstellbarer Weise, Klänge streben himmelwärts, kleine Kobolde treiben ihr Unwesen, das Ganze in einer surrealen Szenerie. Dieser Kampf zwischen guten und schlechten Kräften, zwischen Leben und Tod dauert den ganzen Satz über an, manchmal mit beängstigenden Crescendi, die dem höllisch-himmlischen Gefecht einen noch fesselnderen Horrorcharakter geben. Read More →

Gustav Mahler: Symphony Nr. 5; Tonhalle-Orchester Zürich, Paavo Järvi; # Alpha 1127; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 07-14t.03 2025 (70') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Wie oft habe ich Mahlers Fünfte gehört und die Interpretation besprochen? Viele hervorragende Aufnahmen waren darunter. Doch Paavo Järvi schafft es erneut mich zu fesseln, mich tief in diese phänomenale Musik zu ziehen, um sie zutiefst zu erleben. Read More →

Nordic Treasures; Hamilton Harty: In Ireland - Johan Kvandal: Nocturne op. 56 -Edvard Grieg: Sonate für Flöte & Klavier Nr. 1 - Carl Reinecke: Ballade op. 288 - Jacob Gade / Toke Lund Christiansen: Tango Fantasia - Laura Netzel: Berceuse op. 59;  Katharina Sames, Flöte, Mari Inoue, Klavier; # Ars Produktion 3851; Aufnahme 04.2024, Veröffentlichung 07.03.2025 (57'56) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Dieses thematische Album hat ein klug ausgewähltes Programm. Der Hörer lernt hier wunderbare Werke außerhalb des gängigen Repertoires kennen, die von den beiden Musikerinnen mit größter Sorgfalt gespielt werden und keinen Moment der Langweile aufkommen lassen. Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 13 + Streichquartett Nr. 6 f-Moll op. 80 + Drei Lieder ohne Worte (Frühlingslied op. 62 Nr. 6 + Trauermarsch op. 62 Nr. 3+ Venezianisches Gondellied op. 19 Nr. 6); Goldmund Quartett (Florian Schötz, Pinchas Adt, Violine, Christoph Vandory, Viola, Raphael Paratore, Cello); # Berlin Classics 0303434BC; Aufnahme 2024; Veröffentlichung 17.04.2025 (72'46) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Das Goldmund Quartett hat sich mit besonderer Hingabe in dieser Aufnahme dem ersten (wenn auch gezählt zweiten) und dem letzten Mendelssohn-Quartett sowie drei Liedern ohne Worte in Quartettfassung gewidmet. Und normalerweise sind die Einspielungen des Ensembles immer von besonderer Qualität. Read More →

Noah Max: Streichquartette 1 bis 4; Michael Morpurgo, Sprecher, The Tippett Quartet (John Mills, Jeremy Isaac, Violine, Lydia Lowndes-Northcott, Viola, Božidar Vukotić, Cello); # Toccata TOCC0749; Aufnahme 08.2023 + 01.2024; Veröffentlichung 07.03.2025 (68'46) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

Noah Max ist ein 1998 in England geborener britisch-österreichischer vielseitig aktiver Mensch, der schon einen weitgefächerten und umfangreichen Katalog an Kompositionen vorweisen kann. Von frühester Jugend an spielte er Cello und erkundete auf diese Welt die Welt der Streichquartette, von Haydn über Mozart, Beethoven, Schubert, Janacek bis zu Berg. Read More →

Grand Caprice: Heinrich Wilhelm Ernst: Sechs mehrstimmige Etüden + Grand Caprice über Franz Schubert Erlkönig op. 26 - Henri Wieniawski: L’école Moderne op. 10 (Auszüge) + Légende op. 17; Maxim Brilinsky, Violine; # Hänssler Classic HC24054; Aufnahme 01.2021 + 02.2022, Veröffentlichung 07.03.2025 (66'32) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Die vom ukrainischen Geiger Maxim Brilinsky gezeigten Beispiele der Violinsololiteratur sind in ihrem Charakter so anspruchsvoll, dass man sie als Bühnenwerke und nicht nur Übungsstücke ansehen muss, auch wenn der Titel Etüde Letzteres andeuten mag. Dafür spricht auch, dass schon Joseph Joachim meinte, dass Paganini wohl virtuoser spielte als Ernst, ihn aber an Wärme, Poesie und Geist nicht erreichen könne, was auch auf die Kompositionen von Ernst ausstrahlt. Read More →

Reminiszenz: Johannes Brahms: Sonate für Violine und Klavier G-Dur op. 78 - Franz Schubert: Fantasie für Violine und Klavier C-Dur, D 934; Jaleh Johanna Perego, Violine, Sara Pavlović, Klavier; # Ars Produktion 38676; Aufnahme 03.2024; Veröffentlichung 07.03.2025 (52'51) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Eine Sonate und eine Fantasie für Violine und Klavier, die auf das Liedgut ihrer jeweiligen Komponisten zurückzuführen sind, zeigen vom romantischen Umfeld ihrer Entstehung. Die erste Sonate von Brahms und die alleinstehende Fantasie von Schubert für die Besetzung von Violine und Klavier. Read More →

Incantation; Russel Peterson: Sonata for Guitar and Sax - Javier Contreras: CEM (Trans. R. Zadra) - Stephen Goss: Motherlands - Einojuhani Rautavaara: Sonate für Flöte and Gitarre (Transkr. für Saxophon von R. Zadra); Wang-Zadra Duo; # Ars Produktion 38674; Aufnahme 05.2023, Veröffentlichung 07.03.2025 (43'52) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Dies Album mit Musik für Gitarre und Saxophon beginnt mit der jazzigen Sonate von Russel Peterson, die vom Wang-Zadra Duo hoch expressiv und intensiv gespielt wird. Read More →

Cello Concertos from The Netherlands; Henriette Bosmans: Poème für Cello und Orchester - Willem Pijper: Konzert für Violoncello und Orchester (1936, rev. 1947) - Leo Smit: Concertino für Violoncello und Orchester (1937) - Hans Kox: Konzert für Violoncello und Orchester; Heinrich Schiff, Pieter Wispelwey, Quirine Viersen, Dmitri Ferschtman, Netherlands Radio Chamber Orchestra, Ed Spanjaard; # Brilliant Classics 97001001; Aufnahmen 1993, Veröffentlichung 07.03.2025 - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Dieses Programm beginnt mit dem wunderbaren Poème von Henriette Bosmans aus dem Jahre 1923. Es beginnt recht opulent, wechselt dann mehrmals zwischen langsamen und sehr melodisch-lyrischen und tänzerischen Passagen, die den Hörer deutlich in den Süden Europas entführen. Read More →

Franz Liszt: Études d’exécution transcendante; Yunjie Chen, Klavier; # Accentus ACC306392 Aufnahme 11.2023, Veröffentlichung 07.-28.03.2025 (68'24) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Yunjie Chens Neuaufnahme der Etudes d’exécution transcendante lässt sofort durch eine selten gehörte Transparenz aufhorchen. Diese extreme Klarheit verbindet er mit einer rhythmischen Fantasie, die für ganz neue Höreindrücke sorgt. Er ist sich bewusst, dass die Etüden nicht nur pure Virtuosität sind. Read More →

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