Franz Schmidt: Symphonien Nr.1-4 + Variations on a Hussar's Song + Chaconne + Fuga Solemnis + Orchesterstücke aus Notre Dame; Anders Johnsson, Orgel, Malmö Symphony Orchestra, Vassily Sinaisky; # Naxos 8.504059, Aufnahmen 2007-2009, Veröffentlichung 15.10.2024 - Rezension von Remy Franck  ** (For English please scroll down)

Franz Schmidt (1874 –1939), österreichischer Komponist, Cellist und Pädagoge mit ungarischen Wurzeln, ist vielen Musikfreunden, wenn überhaupt, dann nur durch seine Oper Notre Dame bekannt, die 1914 an der Wiener Hofoper einen beträchtlichen Erfolg erringen konnte. Er schrieb aber auch vier Symphonien und andere Orchesterstücke, die Sinaisky für Naxos aufgenommen hat. Read More →

Gabriel Fauré: Pelléas et Mélisande, César Franck: Symphonie d-Moll; Berliner Philharmoniker, Daniel Barenboim; # Deutsche Grammophon 00028948667345; Aufnahme 06.2023; Veröffentlichung 11.10. - 01.11.2024 (64'45) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Spätestens in den 13 Jahren als Chef des Orchestre de Paris hat Daniel Barenboim das Gespür und den Erfahrungsschatz für das französische Repertoire bekommen. Und bereits seit sechs Jahrzehnten machen Barenboim und die Berliner Philharmoniker zusammen Musik. Read More →

Xiaogang Ye: The Faint Gingko op. 92 + Song of Farewell without Words op.61b; Yuanchun Yu, Pipa, Tieshan Liu, Jinghu, Hongxuan Chen, Dizi, Beijing Opera Percussion, Hangzhou Philharmonic Orchestra, Yang Yang; # Naxos 8.579151; Aufnahme 05.2023, Veröffentlichung 11.10.2024 (52'24) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Zwei Kompositionen des 1955 geborenen Chinesen Xiaogang Ye sind auf diesem Album als Ersteinspielungen zu hören. Read More →

Joseph Haydn: Late Symphonies, Vol. 4 (Symphonien Nr. 102-104); Danish Chamber Orchestra, Adam Fischer; # Naxos 8.574519; Aufnahme 10. 2023, Veröffentlichung 11.10.2024 (78'26) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Schnellen Haydn haben schon etliche Dirigenten präsentiert. Ich denke an Minkowski oder Thomas Fey. Auch an Fischer mit dem Austro-Hungarian Haydn Orchestra. Bei Adam Fischers neuer Einspielung ist auch so manches schnell, sehr schnell, anderes langsamer, und aus diesen Kontrasten erwächst etwas sehr Interessantes. Read More →

York Bowen: Konzert für Bratsche und Orchester - William Walton: Konzert für Bratsche und Orchester; Diyang Mei, Bratsche, Deutsche Radio Philharmonie, Brett Dean; # SWR Music SWR19158; Aufnahme 02.+03.2024; Veröffentlichung 11.10.2024 (64'16) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Diyang Mei, 1. Solobratscher der Berliner Philharmoniker, legt nun seine Sicht der Konzerte für Viola von York Bowen und William Walton vor. Nachdem kürzlich schon vom anderen 1. Solobratscher des Orchesters, Amihai Grosz, ein Album im hauseigenen Label erschienen war, bietet Mei seine Deutungen der Konzerte mit seinem Exkollegen der Bratschenstimme, Brett Dean, hier als Dirigent an. Read More →

Stefan Heucke: Klavierkonzert Nr. 1 op. 63 + Haydn-Variationen op. 85 + Variationen op. 65 + Klaviersonate Nr. 3 op. 86 + Diabelli-Variationen + Die dreiunddreißigste Variation op. 76a + Choral Von guten Mächten + Choralfantasie Von guten Mächten op. 116 + Ruinen, Skizzen, Adlerfittige + Preludes op. 61 Nr. 1-12; Ana-Marija Markovina, Klavier, Sinfonieorchester Münster, Golo Berg; # Hänssler Classic HC24005; Aufnahme 2022/2023; Veröffentlichung 10.10.2024; (72‘31, 74‘40, 48‘48, 48‘12) - Rezension von Alain Steffen.

Ich freue mich immer, wenn ich zeitgenössische resp. moderne Werke höre, die für mich zu ertragen sind und die mich dabei auf eine spannende Reise mitnehmen. Bei den Klavierwerken von Stefan Heucke gelingt das auf Anhieb. Einerseits beruft er sich bei seinen Kompositionen, die oft Variationen sind, auf klassische Meister wie Haydn und Schubert, um dann aber ganz eigene Wege zu gehen und dabei einen Klangkosmos zu erschaffen, der sich wohltuend von der komplex-atonalen Musik abhebt und somit wirkliche Klangräume schafft. I Read More →

Astor Piazzolla: Yo Soy Maria + Los pajaros perdidos + El Titere + Années de solitude + Libertango + Balada para mi muerte + Sera que estoy llorando + Seul, tout seul + Oblivion + Che Tango che; Stephany Ortega Trio, (Stephany Ortega, Christophe Delporte, Adrien Tyberghein) # Luxembourg ClassicsLC24002; Aufnahme 07.2023, Veröffentlichung 10.10.2024 (54'11) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Auch wenn Astor Piazzollas Musik meistens instrumental zu hören ist, so sind doch viele seiner unvergesslichen Melodien in seinen mehr als hundert Liedern zu finden. Viele von ihnen entstanden in Zusammenarbeit mit einigen der berühmtesten zeitgenössischen Dichter Argentiniens wie Horacio Ferrer und Jorge Luis Borges, während andere, wie Oblivion, aus ursprünglich für den Film komponierten Instrumentalstücken zu Vokalwerken wurden. Read More →

Paul Mealor: The Light of Paradise; The Zurich Chamber Singers, Christian Erny, Leitung, SONIC.ART Saxophonquartett (Adrian Tully, Alexander Doroshkevich, Taewook Ahn, Annegret Tully); # Berlin Classics 0303415BC; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 04.10.2024 (51'47) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

Bei The Light of Paradise handelt es sich um eine Chor-Oper des britischen Komponisten Paul Mealor. Der Kompositionsauftrag kam vom Chor. Paul Mealor hat sich mit dem Leben und der Psyche der mittelalterlichen Mystikerin Margery Kempe befasst, und basierend auf ihrer autobiographischen Schrift The Booke of Margery Kempe die Oper verfasst. Read More →

Vincenzo Bellini: Norma; Marina Rebeka, Karine Deshayes, Luciano Ganci, Marko Mimica, Anta Jankovska, Gustavo de Gennaro, Orchestra Teatro Real Madrid, John Fiore; # Prima Classic PRIMA022; Aufnahme 08.2022,     Veröffentlichung 04.10.2024 (61'52, 52'28, 43'47) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Diese Studioaufnahme von Vincenzo Bellinis Norma folgt der neuen kritischen Ricordi-Edition von Roger Parker. Sie präsentiert Marina Rebeka als charakterstarke, zwischen ihrer Liebe und ihrer Aufgabe als Hohepriesterin der Druiden hin und her gerissene Norma. Diese Partie, die sich vom reinsten Belcanto bis ins Hochdramatische steigert, ist von einem derartigen Schwierigkeitsgrad, dass die Interpretin über eine Stimmtechnik ohnegleichen verfügen muss, um sie anzugehen. Read More →

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 op. 125; Hilde Güden, Sieglinde Wagner, Anton Dermota, Ludwig Weber; Wiener Philharmoniker, Wiener Singverein, Erich Kleiber; # Gramola 92003; Aufnahme 06.1952, Veröffentlichung 04.-15.10.24 (66'06) - Rezension von Remy Franck** (For English please scroll down)

Erich Kleibers 1952 für Decca gemachte Aufnahme der Neunten Symphonie gehört zweifellos zu den besten dieser Komposition. Die kraftvolle und spontan wirkende Interpretation gefällt mir vor allem wegen ihres sorgfältig erarbeiteten Detailreichtums, der in dieser trotz Mono sehr transparenten Aufnahme deutlich wird. Read More →

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