Ferruccio Busoni: Doktor Faust; Dietrich Henschel, Daniel Brenna, Wilhelm Schwinghammer, Joseph Dahdah, Olga Bezsmertna, Orchestra del Maggio Musical Fiorentino, Cornelius Meister; # Naxos 8.660531-33; Liveaufnahme 02.2023, Erscheinungstermin 08.11.2024 (156'57) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Ferruccio Busonis unvollendete Oper Doktor Faust ist auf diesem Album mit der Ergänzung durch Philipp Jarnach im deutschen Original zu hören, als reine Audioausgabe einer Aufnahme, die zuvor schon als Videodokument veröffentlicht wurde. Read More →

Les Connivences Sonores - Musikalische Perlen 2; Ladislas de Rohozinski: 4 Pieces - William Alwyn: Naiades - Julien-Francois Zbinden: Introduction & Scherzo Valse op. 52 - Ida Gotkowski: Eolienne - Jindrich Feld: Sonatine - Heinz Holliger: Un Bouquet de Pensées; Les Connivences Sonores (Odile Renault, Elodie Reibaud) #  Ars Produktion 38363;  Aufnahme 07.2023, Veröffentlichung : 8.11.2024 (60'47) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Odile Renault und Elodie Reibaud sind ein gut eingespieltes Team. Die Art und Weise, wie sie im Dialog kommunizieren ist bewundernswert und führt dazu, dass der Zuhörer sofort einklickt beim ersten der vier Stücke des französisch-polnischen Komponisten Ladislas de Rohozinski (1886-1938), der viel Kammermusik und Lieder, aber kaum was anderes komponiert hat. Read More →

Wolfgang Rihm: Fremde Szenen I–III - Versuche über Klaviertrio + Antlitz für Violine und Klavier; Irvine Arditti, Violine), Gianluca Pirisi (Cello), Roberta Pandolfi (Klavier); # Odracek ODRCD456; Aufnahme 10.2023, Veröffentlichung 08.11.2024 (55'04) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Das Zitat von Wolfgang Rihm « die Musik müsse voller Emotion, die Emotion aber voller Komplexität sein”, mag man gerade bei den Fremden Szenen verstehen, da hier die Musik von Robert Schumann mit der von Rihm selber verbunden wird. Damit wird der Romantik Zugerechnetes mit der modernen Textur des 20. Jahrhunderts verbunden und damit eine mit dem Attribut emotional geschmückte Epoche mit der komplexeren Tonsprache von heute. Read More →

Serge Rachmaninov: Klavierkonzert Nr. 3 in d-Moll, op. 30 - Serge Prokofiev: Klavierkonzert Nr. 2 in g-Moll, op. 16;  Josu de Solaun, Klavier, OSCYL, Orquesta Sinfonica de Castilla y Leon, Isabel Rubio; # IBS 152024; Aufnahme 08.2023, Veröffentlichung 08.11.2024 (70'55) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Keine Spur von Pathos: Josu de Solaun und Isabel Rubio verordnen dem 3. Klavierkonzert des romantischen Komponisten Serge Rachmaninov eine Schlankheitskur mit durchgehender Legerezza. Es mag an Kraft nicht fehlen, aber De Solaun ist keiner, der drauf los haut, er genießt die emotionale Seite ebenso wie die technische mit ihren glitzernden oder besonderes kräftigen Klängen. Read More →

Giuseppe Verdi: Vollständige Ballettmusik (Otello, Macbeth, Jérusalem, Don Carlos, Aida, Le trouvère, Les vêpres siciliennes; Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repusic; # BR Klassik 900341; Aufnahmen 1022, 2023, 2024, Veröffentlichung 08.11.2024 (55’12, 62’27)  Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Für die Aufführung seiner Werke an der Pariser Oper musste Giuseppe Verdi Ballettmusiken komponieren. Zwischen 1847 und 1894 entstanden so sieben Stück, die mit den französischen Titeln der jeweiligen Opern versehen sind. Read More →

Robert Schumann: Studien für den Pedalflügel op. 56 + Skizzen für den Pedalflügel op. 58 + Sechs Fugen über den Namen B-A-C-H op. 60 + Albumblatt op. 124,20; Henry Fairs, Orgel; # Ars Produktion 38376; Aufnahme 04.-05.2024, Veröffentlichung 08.11.2024 (67’08) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

« Offen gesagt, ich lege einiges Gewicht auf die Idee, und glaube, dass sie mit der Zeit einen neuen Schwung in die Claviermusik bringen könnte. Ganz wundervolle Effecte lassen sich damit machen », schreibt Robert Schumann in einem Brief an seinen Verleger. Die Sache mit dem neuen Schwung hatte sich allerdings schnell erledigt. Read More →

Ludwig van Beethoven: Sämtliche Werke für Cello & Klavier Vol. 2; Cellosonaten Nrn. 3 - 5 (op. 69, op. 102 Nr. 1 & 2) + Händel-Variationen WoO 45 über See the conqu'ring hero comes aus Judas Maccabaeus; Gabriel Schwabe, Cello, Nicholas Rimmer, Klavier; # Naxos 8.574530; Aufnahme 02. + 06.2023, Veröffentlichung 08.11.2024 (71'37) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Wenn Beethoven in den Cellosonaten das Klavier aus einer Begleiterrolle herausholt, so stellt er es in den Variationen über ‘See the conqu’ring hero comes’ von Händel deutlich in den Vordergrund und gibt dem Cello nur eine nebengeordnete Aufgabe. Wie bereits im ersten Teil der Einspielung der Sonaten nebst weiteren Werken in der Besetzung festigt sich der Eindruck eines fast ringenden Miteinanders der beteiligten Musiker auch in dieser Ausgabe. Read More →

Johann Sebastian Bach: Cellosuiten BWV 1007-1012 - Steve Hackett: Horizons - Nicolo Sanguinazzo: Partita di Gavote sopra un Basso für Cello & Bc - Johann Sebastian Bach / Alfredo Piatti: Gigue aus der Cellosuite Nr. 1 für Cello & Klavier - Pancho Ragonese: Aparecidos - Domenico Galli: Sonata II da Trattenimento Musicale sopra il Violoncello - Giovanni Sollima: Jook-urr-pa -Johann Sebastian Bach / Robert Schumann: Gigue aus der Cellosuite Nr. 3 für Cello & Klavier - John Gunn: Logan Water - Luigi Forino: Prayer on the Prelude of the IV. Suite by J. S. Bach für Celloquartett - Johann Sebastian Bach / Mario Castelnuovo-Tedesco: VI Suite D-Dur für Cello & Streicher - Umberto Pedraglio: Allemanda; Giovanni Sollima, Massimo Polidori, Ludovica Rana, Tommaso Tesini, Peyman Kafsdoozha, Filippo Arila, Orchestra Filarmonica della Calabria, Filippo Arlia; # Brilliant Classics 96390; Aufnahmen 03.2021, Veröffentlichung 08.11.2024 (181'18) - Rezension von Norbert Tischer

Der sizilianische Cellist Giovanni Sollima (*1962) hat für Brilliant Classics die Solosuiten von Johann Sebastian Bach aufgenommen. Er spielt die Suiten mit Aplomb, zupackend und aufregend virtuos in den schnellen Sätzen, sehr ausdrucksvoll in den langsamen. Er liefert technisch und musikalisch sehr beeindruckende Leistungen ab. Diese Aufnahme ist viel mehr als eine Demonstration einer fortgeschrittenen Cellotechnik, es ist Musik, die man erleben soll. Read More →

Gabriel Fauré: Vorspiel aus Pénélope + Violinkonzert (Allegro) + Berceuse op. 16 + Elégie op. 24 + Romanze op. 28 + Fantaisie op. 79 + Dolly op. 56; Pierre Fouchenneret, Violine, Martin Johnson, Cello, Catriona Ryan, Flöte, National Symphony Orchestra of Ireland, Jean-Luc Tingaud; # Naxos 8.574587; Aufnahme 07.2023 & 01.2024, Veröffentlichung 08.11.2024 (59'48) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Gabriel Fauré schätzt man besonders wegen seiner Kammermusik und seinen Liedern. Dennoch betonte sein Biograph Hugues Imbert im Jahre 1888, also als der Komponist 43 Jahre alt war, die « ausgeprägten Neigungen des Komponisten zu wahrer symphonischer Musik ». Aufs ganze Leben des Komponisten gesehen, ist diese  Einschätzung erstaunlich, und das symphonische Werk Faurés ist eher klein geraten. Read More →

Antonio Vivaldi: Le Quattro Stagioni (Arr. für Violine und Gitarre) + Sonata in G minor op. 5/12 (La Follia); Petrit Çeku, Gitarrre, Linus Roth, Violine; # Evil Penguin Records EPRC0065; Aufnahme 6.2024, Veröffentlichung 8.11.2024 (52'15) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Von Antonio Vivaldis Le Quattro Stagioni hat es viele Bearbeitungen gegeben. Der Violinist Linus Roth und der Gitarrist Petrit Çeku haben nun ein eignes Arrangement für ihre Instrumente geschaffen. Sofort fragt man sich: macht eine solche Bearbeitung Sinn? Und, nein, es geht dabei nicht um die Frage, ob  Çeku auf seiner Gitarre das Orchester ersetzen kann. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives