London Circa 1740 - Handel's Musicians; Karl Friedrich Weidemann: Flötenkonzert op. 2 Nr. 6; Georg Friedrich Händel: Triosonate HWV 390 + Hornpipe compos'd for the Concert at Vauxhall HWV 356; Giuseppe Sammartini: Concerto a piu Istromenti per la Fluta GSM 1711; Pietro Castrucci: Sonate für Viola da gamba;  James Oswald: The Caledonian Pocket Companion + A Sonata of Scots Tunes; La Rêveuse; 1 CD Harmonia Mundi 902613; Aufnahme 10.2021, Veröffentlichung 18.08.2023 (68'57) - Rezension von Norbert Tischer

In ihrer Reihe mit britischer Musik des 18. Jahrhunderts stellen die beiden Leiter des Ensembles La Rêveuse, Florence Bolton und Benjamin Perrot, Komponisten vor, mit denen Händel in seinem Orchester zusammenarbeitete. Read More →

Vorahnung; Viktor Urbancic: Lieder; Marina Colda, Sopran, Julia Tinhof, Klavier; 1 CD Gramola 99296; Aufnahme: 01.2023, Veröffentlichung 18.8.2023 (59') - Rezension von Remy Franck

Der 1903 in Wien geborene Victor Urbancic und seine jüdische Frau Melitta Grünbaum flüchteten 1938 vor den Nazis ins Exil. Sie fanden eine neue Heimat in Island, wo er an der Musikschule von Reykjavík unterrichtete und über die Jahre zu einer Schlüsselfigur der isländischen Musikszene wurde. Bis zu seinem Tod war Urbancic als musikalischer Leiter am isländischen Nationaltheater tätig. Read More →

Ernest Bloch: Shelomo; Ulrich Witteler, Cello, Bamberger Symphoniker, Jakub Hrusa; 1 Digital Release Genuin GEN23843; Aufnahme 12.2020, Veröffentlichung 18.08.2023 + 08.09.2023 (22'39) - Rezension von Remy Franck

Ulrich Witteler, seit 2013 Solocellist der Bamberger Symphoniker, hat unter Leitung von Jakub Hrusa Ernest Blochs Rhapsodie für Cello und Orchester Shelomo für eine Digitalveröffentlichung aufgenommen. Read More →

Earl Maneein: Dependent Arising, Konzert für Violine und Orchester; Dmitri Shostakovich: Violinkonzert Nr. 1; Rachel Barton Pine, Violine, Royal National Scottish Orchestra, Tito Munoz; 1 CD Cedille CDR 90000 223; Aufnahme 01.2022, Veröffentlichung 11.08.2023 (67'39) – Rezension von Uwe Krusch

Die neueste Aufnahme von Rachel Barton Pine, mit der sie das zweite Dutzend beim Label erreicht, paart das bekannte erste Konzert von Shostakovich mit einem völlig unbekannten, dem Konzert für Violine und Orchester Dependent Arising von Earl Maneeins. Damit bietet sie eine Verbindung in thematischer Anknüpfung, da Kampf, Unterdrückung und Trotz Elemente sind, die das Werk von Shostakovich ebenso prägen wie sie das Wesen von Heavy Metal Musik bestimmen. Read More →

Franz Liszt Études d'exécution transcendante S 139; Haochen Zhang, Klavier; 1 SACD BIS 2681; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 07+08. 2023 (66'38) - Rezension von Remy Franck

Dies ist eine weitere Aufnahme von Liszts Études d’exécution transcendante nach der von Yunchan Lim auf dem Steinway-Label (Rezension, siehe unten). Im Vergleich kann Zhang gegen diese Einspielung nicht ankommen, auch wenn seine Interpretation ein hohes spieltechnisches Niveau hat und durch eine sehr gute Transparenz auffällt. Read More →

Antonin Dvorak: Messe op. 86 + Te Deum op. 103 + Biblische Lieder op. 99 Nr. 1-5; Marcela Machotkova, Sopran, Stanislava Skatulova, Alt, Oldrich Lindauer, Tenor, Dalibor Jedlicka, Bass, Philharmonischer Chor Prag, Prague Symphony Orchestra; 1 CD Supraphon SU43142; Aufnahme 1969/70, Veröffentlichung 08.2023 (72') - Rezension von Remy Franck

Diese Supraphon-Veröffentlichung bringt legendäre Dvorak-Aufnahmen erneut auf den Markt. Die 1892 vollendete lateinische Messe wird von Vaclav Smetacek in einer dynamischen und leidenschaftlichen Interpretation dirigiert. Ein exzellentes Solistenquartett und der hervorragende Prager Philharmonische Chor geben der Komposition die Kraft und die spirituelle Intensität, die sie verlangt. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Serenaden Nr. 4 & 6; Mozarteumorchester Salzburg, Roberto Gonzalez-Monjas; 1 CD Berlin Classics 0302997BC; Aufnahme 2022, Veröffentlichung 11.08.2023 53'30) - Rezension von Remy Franck

Das Mozarteumorchester Salzburg startet unter seinem designierten spanischen Chefdirigenten Roberto González-Monjas eine Reihe von sechs Alben auf dem Label Berlin Classics. Read More →

George Enescu: Klavierquintett + Aubade für Streichtrio + Pastorale + Menuet triste und Nocturne für Violine und vierhändiges Klavier + Prélude und Gavotte für Violine, Cello und zwei Klaviere + Rumänische Rhapsodie Nr. 1 (arr. für Klavier und Streichquintett); Fine Arts Quartet (Ralph Evans, Efim Boico, Violine, Gil Sharon, Viola, Niklas Schmidt, Cello), Alexander Bickard, Kontrabass, Fabio und Gisèle Witkowski, Klavier; 1 CD Naxos 8.574487; Aufnahme 10.2022, Veröffentlichung 11.08.2023 (68'32) – Rezension von Pál Körtefa

Das Jahr 1946 erlebte die Gründung dreier großer amerikanischer Quartette, Juilliard, LaSalle und Fine Arts. Von den Gründungsmitgliedern spielt niemand mehr. Das Fine Arts Quartet ist in seiner Bekanntheit hinter den anderen zurückgeblieben. Zu Recht? Welche Gründe es dafür mal gab, kann dahinstehen, jetzt spielen andere Musiker, so dass man unbelastet zuhören darf. Read More →

Stanislaw Moniuszko: Paria; Dominik Sutowicz, Iwona Sobotka, Piotr Friebe, Rafal Korpik, Stanislaw Kuflyuk, Aleksandra Kiedrowska, Poznan Opera House Orchestra, Jacek Kaspszyk; 2 CDs Naxos 8.660516; Liveaufnahme 17 04.2022, Veröffentlichung 11.08.2023 (134'41) - Rezension von Remy Franck

Der polnische Komponist Stanislaw Moniuszko (1819-1872) ist neben Frédéric Chopin einer der herausragendsten Komponisten seines Landes und spielte eine wichtige Rolle in der Nationalbewegung Polens. Sein Hauptaugenmerk lag auf der Vokalmusik, wobei insbesondere das Lied und die Oper bedient wurden. Read More →

Jennifer Higdon: Duo Duel + Concerto for Orchestra; Svet Stoyanov, Matthew Strauss, Schlagzeug, Houston Symphony Orchestra, Robert Spano; 1 CD Naxos 8.559913; Aufnahmen 2015/2022, Veröffentlichung 11.8.2023 (59'59) - Rezension von Remy Franck

Die 1962 geborene amerikanische Komponistin Jennifer Higdon schrieb ihr Duo Duel für gestimmte Schlaginstrumente und Orchester im Jahre 2020. Es ist den beiden Schlagzeugern gewidmet, die es auf dieser CD spielen, Svet Stoyanov und Matthew Strauss. Es enthält angeblich 41.973 Noten, und die Solisten spielen Vibraphon (das sie sich teilen), Marimba (die sie sich auch teilen), Crotales (kleine Metallscheiben mit hoher Tonhöhe) und insgesamt sechs Pauken (drei für jeden Spieler). Read More →

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