Als Lehrer und später Direktor des Royal College of Music sowie mit Aufträgen für große Chorwerke blieb Charles Hubert Parry in der Hochphase seiner kompositorischen Tätigkeit wenig Zeit für Klavierwerke. Daher hören wir auf dieser Einspielung Frühwerke eines der Begründer der Renaissance englischer Musik im 19. Jahrhundert. Read More →
Diese Ersteinspielungen auf historischen Instrumenten zeigen Werke aus Polen aus einer Zeit, die als sentimentale Periode oder Übergangszeit von der Klassik zur Romantik bezeichnet wird. Die drei Quartette op. 8 bieten die Form konzertanter Quartette mit hervorgehobener Solostimme. Die Werke überzeugen mit der Leichtigkeit und der Hervorhebung des thematischen Materials. Read More →
Gabriel Fauré komponierte seine 13 Nocturnes zwischen 1870 und 1921 Die frühesten dieser sehr schönen Kompositionen sind noch im Geiste Chopins, aber ab dem 6. Nocturne, das nach einer Pause von zehn Jahren erst 1894 komponiert wurde, wird Faurés Sprache charakteristischer, differenzierter auch im Ausdruck. Die letzten Nocturnes sind vom Ersten Weltkrieg und seinen Schrecken beeinflusst, und über ihnen liegt ein Trauerflor. Read More →
Auch in Bruckners Zweiter, hier in der zweiten Fassung von 1877, wartet Markus Poschner mit einer rhetorisch formulierten, schlanken und transparent-feingliedrigen Interpretation auf. Read More →
Im PR-Text steht: « Ausgangspunkt für die Aufnahme des Albums Roots war ein Konzert, bei dem Shirley Brill Mieczysław Weinbergs Sonate zum ersten Mal aufführte und von ihrer überwältigenden emotionalen Kraft tief bewegt war. Da sie selbst Jüdin ist, fühlte sie sich von den reichen folkloristischen Klezmer-Elementen, die in dieser Sonate so intensiv zum Ausdruck kommen, zutiefst angesprochen. » Das führte letztlich zu einer Sammlung von Stücken, in denen die folkloristischen Elemente eine Rolle spielen. Read More →
Filipe de Magalhães gehörte zu den führenden portugiesischen Komponisten seiner Generation und brachte es in seinen letzten Jahren zum königlichen Kapellmeister in Lissabon. Magalhães starb 1652 – als Bach und Händel gerade mal zwei Jahre alt waren. Read More →
Diese Aufnahme von Franz Schubert bedeutendster Messe – sie wurde im Juni 1828 begonnen, fünf Monate vor dem Tod des Komponisten –, lebt ganz vom intensiven Dirigat von Franz Welser-Möst. Er leitet das Werk mit feierlich-ernstem Duktus ohne je in Pathos zu verfallen. Read More →
Der Geiger Linus Roth hat sich für diese CD mit dem brasilianischen Orquestra Johann Sebastian Rio zusammengetan, um ein Programm mit Musik von Bach sowie von lateinamerikanischen Komponisten einzuspielen. Read More →
Der 2021 verstorbene niederländische Dirigent Bernard Haitink hatte seit 1958 eine enge Beziehung zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Die vorliegende Aufnahme entstand bei Konzerten im Januar 2012 in der Münchner Philharmonie im Gasteig. Read More →
César Franck komponierte seine Erste Klaviersonate op. 10 in den Jahren 1834/35, als er knapp dreizehn Jahre alt war. Sie ist klassisch in der Form, romantisch im Ausdruck und von ihrer Melodik her durchaus charakteristisch. Der französische Pianist Ingmar Lazar spielt sie sehr einfühlsam und nach dem kontrastreichen ersten Satz, Larghetto Allegretto, folgen ein liebliches Adagio und danach ein charmantes Rondo. Der virtuose Grand Caprice spielt Lazar ebenfalls sehr ausdrucksvoll. Read More →