In den Dreißigerjahren Jahren des 20. Jahrhunderts hielt der Bankräuber John Dillinger die Polizei in den USA in Atem. Mehrmals wurde er gefasst, immer wieder gelang ihm die Flucht aus dem Gefängnis. Dieses Fang-mich-Spielchen machte den Gangster berühmt und populär. Das Ende kam im Sommer 1934, als Dillinger durch Verrat in eine Falle gelockt und bei einem Schusswechsel ums Leben kam. Read More →
Das polnische Ensemble Très Animé besteht aus Barockflöte, Barockvioline, Barockcello und Cembalo. Die vier Damen haben sich für die Sonaten BWV 1038 & 529 von J. S. Bach, sowie für das Pariser Quartett Nr. 6 und das Concerto Nr. 1 von Telemann entschieden. Read More →
Mit fünf markanten Akkord-Schlägen eröffnet Roberto González-Monjas das spannende Programm. Beethovens Ouvertüre ‘Die Weihe des Hauses’ deutet musikalisch auf Neues hin. Feierlich, selbstbewusst klingt diese Musik – im Zeitalter der Aufklärung, der Revolutionen werden alte Zöpfe abgeschnitten. Read More →
Eleganz, Stil, Virtuosität, Lebendigkeit. Was will man mehr? Schöner und authentischer kann man diese Sonaten für obligates Cembalo und Violine nicht spielen. Hier arbeiten zwei Musiker zusammen, die atmen können, die Bachs Musik zum Fliegen bringen. Von der Strenge, die man seiner Musik gerne andichtet, ist hier nichts zu spüren. Read More →
Einojuhani Rautavaaras drittes Klavierkonzert, Gift of Dreams, wurde für Vladimir Ashkenazy komponiert, der es 1999 mit den Helsinkier Philharmonikern uraufführte. Der erste Satz, Tranquillo, hat einen fast unheimlichen, emotional leidenschaftlichen Charakter, wie ein Nachtstück. Read More →
Diese Gesamtaufnahme der Kammermusikwerke von César Franck – die zweite bereits nach jener von Fuga Libera – stellt die wunderbare und immer noch nicht genügend geschätzte Kammermusik von César Franck so vor, dass man sich nicht satt daran hören kann. Vor allem zeigt sich Franck als ein ebenso vielseitiger wie phantasievoller Komponist, wenn es darum geht, die verschiedenen Instrumente in seiner Musik auszuprobieren. Read More →
In den 252 bekannten Werken von Leopold van der Pals liegt der Schwerpunkt auf solchen für die Stimme. Doch mit sechs nummerierten Streichquartetten etwa findet sich auch ein umfangreiches Kammermusikschaffen. Für die Ersteinspielung seiner Quartette wurden für das erste Album die ersten drei Werke sowie ein Einzelsatz ausgewählt. Read More →
Das aus rund 20 Streichern bestehende Orchestre national Auvergne-Rhône-Alpes spielt das Zweite Streichquintett von Johannes Brahms. Es ist zweifellos ein sehr komplexes Alterswerk, das Dirigent Thomas Zehetmair zu sehr auf Streicherglanz anlegt, was durch die etwas diffuse Akustik noch verstärkt wird. Read More →
2021 übernahm der Schweizer Andreas Reize als Nachfolger von Georg Christoph Biller das Amt des Thomaskantors in Leipzig und legt nun mit Bachs h-Moll-Messe seine erste Einspielung mit den Thomanern vor. Es ist ein perfekter Einstand geworden. Read More →
Diese CD präsentiert zwei Chorwerke von Joachim Havard de la Montagne (1927-2003), einem französischen Organisten, Komponisten, Musikwissenschaftler und Dirigenten. Read More →