Johann Sebastian Bach: Sonate in G-Dur, BWV 1038 + Sonate Nr. 5 in C-Dur, BWV 529; Georg Philipp Telemann: Pariser Quartett Nr. 6 in e-Moll, TWV 43:e4 + Konzert I in G-Dur, TWV:43:G1; Très Animé (Olga Musiał-Kurzawska, Traversflöte, Katarzyna Cendlak, Barockvioline, Martyna Jankowska, Barockcello, Dagmara Tyrcha, Cembalo; 1 CD Recart 0052; Aufnahme 08.2022, Veröffentlichung 29.06.2023 (49’59) - Rezension von Alain Steffen

Das polnische Ensemble Très Animé besteht aus Barockflöte, Barockvioline, Barockcello und Cembalo. Die vier Damen haben sich für die Sonaten BWV 1038 & 529 von J. S. Bach, sowie für das Pariser Quartett Nr. 6 und das Concerto  Nr. 1 von Telemann entschieden. Read More →

Werden; Ludwig van Beethoven: Die Weihe des Hauses (Ouvertüre); W.A. Mozart: Symphonie Nr 39 Es-Dur KV 543; Andrea Tarrodi: Fragments of Enlightenment; W.A. Mozart: Maurische Trauermusik KV 477; Musikkollegium Winterthur, Roberto González-Monjas; 1 CD Claves 3076; Aufnahme 09.2022, Veröffentlichung 30.06.2023 (55’21) - Rezension von Guy Engels

Mit fünf markanten Akkord-Schlägen eröffnet Roberto González-Monjas das spannende Programm. Beethovens Ouvertüre ‘Die Weihe des Hauses’ deutet musikalisch auf Neues hin. Feierlich, selbstbewusst klingt diese Musik – im Zeitalter der Aufklärung, der Revolutionen werden alte Zöpfe abgeschnitten. Read More →

Johann Sebastian Bach: Sei suonate a Cembalo certato e Violino solo BWV 1014-1019; Ambroise Aubrun, Violine, Mireille Podeur, Cembalo; 2 CDs Hortus  228-229; Aufnahme  07.2022 Veröffentlichung 06.2023 (105’11) - Rezension von Alain Steffen

Eleganz, Stil, Virtuosität, Lebendigkeit. Was will man mehr? Schöner und authentischer kann man diese Sonaten für obligates Cembalo und Violine nicht spielen. Hier arbeiten zwei Musiker zusammen, die atmen können, die Bachs Musik zum Fliegen bringen. Von der Strenge, die man seiner Musik gerne andichtet, ist hier nichts zu spüren. Read More →

Einojuhani Rautavaara: Klavierkonzert Nr. 3 (Gift of Dreams); Bohuslav Martinu: Klavierkonzert Nr. 3; Olli Mustonen, Lahti Symphony Orchestra, Dalia Stasevska; 1 SACD BIS 2532; Aufnahme 01.2022 Veröffentlichung 06.2023 (56'19) - Rezension von Remy Franck

Einojuhani Rautavaaras drittes Klavierkonzert, Gift of Dreams, wurde für Vladimir Ashkenazy komponiert, der es 1999 mit den Helsinkier Philharmonikern uraufführte. Der erste Satz, Tranquillo, hat einen fast unheimlichen, emotional leidenschaftlichen Charakter, wie ein Nachtstück. Read More →

César Franck: Complete Chamber Music; Ensemble des Equilibres; 4 CDs Klarthe 153; Aufnahmen 03-11.2022, Veröffentlichung 06.2023 (280’02) - Rezension von Alain Steffen

Diese Gesamtaufnahme der Kammermusikwerke von César Franck – die zweite bereits nach jener von Fuga Libera – stellt die wunderbare und immer noch nicht genügend geschätzte Kammermusik von César Franck so vor, dass man sich nicht satt daran hören kann. Vor allem zeigt sich Franck als ein ebenso vielseitiger wie phantasievoller Komponist, wenn es darum geht, die verschiedenen Instrumente in seiner Musik auszuprobieren. Read More →

Leopold van der Pals: Streichquartette Vol. 1, Nrn. 1, 2 und 3 + In Memoriam Marie Steiner; Van Der Pals Quartet (Gordan Trajkovic, Fredrik Burstedt, Violine, Markus Falkbring, Viola, Tobias van der Pals, Cello); 1 CD cpo 555 282–2; Aufnahme 01.2019, Veröffentlichung 28.06.2023 (65'38) – Rezension von Pál Körtefa

In den 252 bekannten Werken von Leopold van der Pals liegt der Schwerpunkt auf solchen für die Stimme. Doch mit sechs nummerierten Streichquartetten etwa findet sich auch ein umfangreiches Kammermusikschaffen. Für die Ersteinspielung seiner Quartette wurden für das erste Album die ersten drei Werke sowie ein Einzelsatz ausgewählt. Read More →

Johannes Brahms: Streichquintett Nr. 2 in G-Dur op. 111; Orchestre national Auvergne-Rhône-Alpes, Thomas Zehetmair; 1 Digital release XXI Music; Aufnahme 04.2022, Veröffentlichung 09.06.2023 (27'23) - Rezension von Remy Franck

Das aus rund 20 Streichern bestehende Orchestre national Auvergne-Rhône-Alpes spielt das Zweite Streichquintett von Johannes Brahms. Es ist zweifellos ein sehr komplexes Alterswerk, das Dirigent Thomas Zehetmair zu sehr auf Streicherglanz anlegt, was durch die etwas diffuse Akustik noch verstärkt wird. Read More →

Johann Sebastian Bach: Messe in h-Moll BWV 232; Miriam Feuersinger, Marie Henriette Reinhold, Claude Eichenberger, Georg Poplutz, Henryk Böhm, Thomanerchor Leipzig, Gewandhausorchester, Andreas Reize,  2 CDs Rondeau ROP 405253; Aufnahme 11.2022, Veröffentlichung 30.6.2023 (106’21) - Rezension von Guy Engels

2021 übernahm der Schweizer Andreas Reize als Nachfolger von Georg Christoph Biller das Amt des Thomaskantors in Leipzig und legt nun mit Bachs h-Moll-Messe seine erste Einspielung mit den Thomanern vor. Es ist ein perfekter Einstand geworden. Read More →

Joachim Havard de la Montagne: Complies + Office de Prime; Claire Louchet, Sopran, Danielle Michèle, Alt, Jean-Louis Serre, Bariton, Philippe Brandeis, Orgel, Chœurs et Ensemble Instrumental de la Madeleine, Joachim Havard de la Montagne; 1 CD Le Palais des Dégustateurs PDD032; Liveaufnahme 06.1992, Veröffentlichung 30.06.2023 (66') - Rezension von Remy Franck

Diese CD präsentiert zwei Chorwerke von Joachim Havard de la Montagne (1927-2003), einem französischen Organisten, Komponisten, Musikwissenschaftler und Dirigenten. Read More →

Sergej Rachmaninov: Symphonien Nr. 2 & 3 + Die Toteninsel op. 29; Philadelphia Orchestra, Yannick Nézet-Séguin; 2 CDs Deutsche Grammophon 00028948647750; Aufnahmen 2022, Veröffentlichung 30.06.2023 (123'23) - Rezension von Remy Franck

Rachmaninov und das Philadelphia Orchestra haben eine gemeinsame, fruchtbare Geschichte. Mehrere Werke wurden für das Orchester komponiert, darunter die Dritte Symphonie, die im Jahr 1936 vom Philadelphia Orchestra unter Leopold Stokowski uraufgeführt wurde. Rachmaninov soll dabei den Sound dieses Orchesters im Sinn gehabt haben. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives