Charles Ives: Orchestral Sets Nr. 1-10 für Kammerorchester + Set for Theatre Orchestra; Orchestra New England, James Sinclair; 1 CD Naxos 8.559917; Aufnahme 03. 2022, Veröffentlichung 09.06.2023 - Rezension von Norbert Tischer
Die Sets for Chamber Orchestra von Charles Ives (1874-1954) sind gewissermaßen Lieder ohne Worte, die auf Liedern basieren, deren Texte im Booklet abgedruckt sind. Obwohl einige Sets keinen deskriptiven Titel haben wie andere (Three Poets and human Nature, From the Side Hill, Water Colors) so haben die meisten Teile der Sets doch einen Namen, der ihren Charakter beschreibt. Set 9 beinhaltet The Unanswered Question in seiner originalen Form. Read More →
The Chopin Trilogy: Teil 1: Cello Arrangements, Teil 2: Complete Chamber Music, Teil 3: The Franchomme Legacy (detaillierte Übersicht am Ende); Camille Thomas, Frans Helmerson, Wolfgang Emanuel Schmidt, Jaemin Han, Cello, Daniel Hope, Violine, Gropius Quartett (Friedemann Eichhorn, Indira Koch, Violine, Alexia Eichhorn, Viola, Wolfgang Emanuel Schmidt, Cello), Julien Brocal, Julien Libeer, Lucas Debargue, Klavier; 3 CDs Deutsche Grammophon 485 845 1; Aufnahmen 08.+09.2022, 01.-03.2023, Veröffentlichung 09.06.2023 (209'12) – Rezension von Uwe Krusch
Die Cellistin Camille Thomas legt in drei Abteilungen eine Sammlung der Kammermusik von Frédéric Chopin vor. Es werden Werke im Original sowie Bearbeitungen zu Cellostücken vorgestellt. Cellist und Komponist Auguste-Joseph Franchomme und Frédéric Chopin waren zeitlebens beste Freunde. Aus diesem engen Kontakt resultieren auch eigene Werke von Franchomme sowie seine Arrangements der Werke von Chopin, die auch berücksichtigt wurden. Weitere Bearbeitungen stammen aus anderer Feder, auch der der Interpreten. Read More →
Chants d'amour; Henri Duparc / Charles Baudelaire: L'Invitation au voyage; Joseph Canteloube / Paul Verlaine: Colloque Sentimental; Gabriel Fauré / Paul Verlaine: La Bonne Chanson; Nicolas Bacri / Emile Verhaeren: Chants d'amour op. 126 No. 2b; Guillaume Lekeu / Victor Hugo Nocturne; Jacques de la Presle / Edmond Haraucourt: Marche Nuptiale; Roselyne Martel, Sopran, Lorène de Ratuld, Klavier, Guillaume Latour, Violine, Tania Passendji, Violine, Maud Gastinel, Viola, Hélène Latour, Violoncello, Baptiste Andrieu, Kontrabass; 1 CD Indésens-Calliope IC007; Aufnahme 05.20922, Veröffentlichung 09.06.2023 (53'34) - Rezension von Remy Franck
Diese französischen Lieder haben in Roselyne Martel eine gute Interpretin. Sie werden mit Subtilität und einem guten Gespür für den Inhalt gesungen. Die Stimme bleibt in jedem Moment weich und strahlend und kommt besonders dem schönen Zyklus der drei Chants d’amour mit einem instrumentalen Prélude von Nicolas Bacri entgegen, der für Stimme und Streicher gesetzt ist. Read More →
Balkan Discoveries; Bruno Bjelinski: Präludium, Aria & Rondo für Fagott & Klavier; Ivo Petric: Fagottsonate; Konstantia Gourzi: 6 Miniatures for Peace Angel für Fagott; Marcel Mihalovici: Fagottsonate op. 76; Fazil Say: May 2020 für Fagott; Boris Papandopulo: Elegie für Fagott & Klavier; Scherzo für Fagott & Klavier; Pancho Vladigerov: Caprice für Fagott & Klavier; Theo Plath, Fagott, Oliver Triendl, Klavier; 1 CD Hänssler Classic HC23006; Aufnahmen 2022, Veröffentlichung 02.06.2023 (65'11) - Rezension von Norbert Tischer
« Die auf dieser CD vereinten Komponisten führten zwar sehr unterschiedliche Leben an unterschiedlichen Orten der Welt und verarbeiteten die balkanischen Einflüsse ihrer Herkunft durchaus unterschiedlich, doch bleiben diese, mal mehr mal weniger vordergründig, in ihren Kompositionen spürbar. » – So wird diese Veröffentlichung beschrieben, die durch ihr interessantes, vielseitiges und abwechslungsreiches Programm unmittelbar attraktiv wird, auch wenn man sie vielleicht als Kuriositäten-Kollektion übersehen könnte. Read More →
Gioacchino Rossini: Petite messe solennelle; Joanna Zawartko (Sopran), Agnieszka Rehlis (Mezzosopran), Andrzej Lampert (Tenor), Lukasz Golinski (Bariton), Ewa Wilczynska (Klavier), Agnieszka Kopacka-Aleksandrowicz (Klavier), Piotr Wilczynski (Harmonium), Warsaw Philharmonic Choir, Bartosz Michalowski; 2 CDs Accord ACD 318; Aufnahme 18.-19.5.2018, Veröffentlichung 02.06.2023 (87') - Rezension von Guy Engels
Petite messe solennelle – Rossinis Alterssünde, wie er sein spätes Werk liebevoll ironisch nannte – stellt schon durch ihren Titel die Interpreten vor Probleme. Es ist keine kleine Messe, keine Missa brevis, sondern eine umfängliche Vertonung des lateinischen Messtextes. Klein bezieht sich auf die ursprüngliche Besetzung mit 12 Sängern – 8 Choristen und 4 Solisten, die der Warsaw Philharmonic Choir locker überschreitet. Read More →
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 7; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Bernard Haitink; 1 CD BR Klassik 900209; Liveaufnahme 02.2011, Veröffentlichung 02.06.2023 (81'54) - Rezension von Remy Franck.
Diese Aufnahme von Mahlers Siebter Symphonie entstand bei Konzerten im Februar 2011 in der Münchner Philharmonie am Gasteig. Read More →
My Kreisler Album; Fritz Kreisler: Präludium & Allegro in the Style of Pugnani + Schön Rosmarin + Liebesfreud + Syncopation + Grave in the Style of W. F. Bach + Aubade Provencale in the Style of Couperin + Toy Soldier's March + La Chasse - Caprice in the Style of Cartier + Sicilienne & Rigaudon in the Style of Francoeur + Marche Miniature Viennoise + La Gitana + Liebesleid + Episode; Felix Mendelssohn: Lied ohne Worte op. 62 Nr. 1; Christoph Willibald Gluck: Melodie aus Orpheus & Eurydice; Antonin Dvorak: Songs My Mother Taught Me + Slavischer Tanz Nr. 1; Piotr Tchaikovsky: Andante Cantabile; Isaac Albeniz: Tango op. 165 Nr. 2; Ede Poldini: Poupée Valsante; Enrique Granados: Spanischer Tanz Nr. 5; Natalia van der Mersch, (Violine, Natalia Kovalzon, Klavier; 1 CD Ars Produktion 38636; Aufnahme 2022, Veröffentlichung 02.06.2023 (o.A.) - Rezension von Norbert Tischer
Das Duo Natalia (Natalia van der Mersch, Violine, Natalia Kovalzon, Klavier) präsentiert eine Kreisler-CD, die eigene Kompositionen und Arrangements des Meisters enthält. Read More →
Dmitri Shostakovich: Symphonien Nr. 6 & 15; London Symphony Orchestra, Gianandrea Noseda; 1 SACD LSO Live 0878; Aufnahmen 2019/2022; Veröffentlichung 02.06.2023 (76'48) - Rezension von Remy Franck
Gianandrea Nosedas kraftvoller Zugriff und sein Umgang mit Shostakovichs ironisch-satirisch gefärbter letzter Symphonie sind nicht typisch russisch, sondern scheinen sich eher an westlichen Klangvorstellungen zu orientieren. Read More →
Elusive Lights; Giovanni Sollima: La Folia + La Tempesta; Ahmet Adnan Saygun: Partita für Cello op. 31; Fazil Say: Sonate für Cello op. 92b; Gaspar Cassado: Suite für Cello; Ernest Bloch: Suite Nr. 1 für Cello; Dorukhan Doruk, Cello; 1 CD Genuin GEN23840; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 02.06.2023 (69'39) - Rezension von Remy Franck
Der türkische Cellist Dorukhan Doruk beginnt und beendet seine Solo-CD jeweils mit einem virtuosen Werk des Italieners Giovanni Sollima. Das zweite Werk im Programm ist Ahmet Adnan Sayguns ambitiöse Partita für Cello, in die der Komponist sehr subtil Elemente der türkischen Volksmusik eingebracht hat. Diese Farben werden in Doruks Interpretation sehr attraktiv. Er spielt übrigens die Urfassung dieser Partita, die sich von der gedruckten Ausgabe stark unterscheidet. Read More →
Rising; Damien Sneed: Beauty that is never old + The Gift to sing + To America; Jeremiah Evans: April Song + Lost Illusions + Southern Mansion; Brandon Spencer: I know my Soul; Dance of Love; Margaret Bonds: Songs of the Season Cycles; Joel Thomson: Supplication; Compensation; My People; Jasmine Barnes: Peace; Invocation; Shawn E. Okpebholo: Romance; Robert Owens: Desire Song Cylce; Silver Rain Cycle; Lawrence Brownlee, Tenor, Kevin J. Miller, Klavier; 1 CD Warner Classics 5419756371; Aufnahme 12. 2022, Veröffentlichung 02.06.2023 (65') - Rezension von Remy Franck
Für sein Album ‘Rising’ hat der amerikanische Tenor Lawrence Brownlee Lieder bei sechs zeitgenössischen Komponisten in Auftrag gegeben. Sie setzen sich mit Texten von Autoren aus dem Umfeld der Harlem Renaissance auseinander, jener sozialen und kulturellen Bewegung der 1920er- und 30er Jahre, die das Schaffen afroamerikanischer Künstler wahrnehmbarer machte. Read More →