Giovanni Battista Viotti: Duos Concertans op. 9 Nr. 1 und Nr. 3, Duos op.29 Nr. 1 und Nr. 3; Fabrizio Falasca, Gianmaria Melis, Violine; # Brilliant Classics 96629; Aufnahme 11.2022; Veröffentlichung 11.10.2024 (71'09) – Rezension von Pál Körtefa  **  (For English please scroll down)

Giovanni Battista Viotti, Geiger, Komponist, Impresario und Lehrer, lebte ungefähr zu Zeiten Mozarts. Er hat vor allem für sein Instrument geschrieben. Bekannt sind 32 Konzerte, 70 Sonaten sowie zahlreiche Trios, Quartette und Duos für Streicher. Er übernahm klassische Strukturen. Erst spät gab er seinen Stücken teilweise frühromantische Züge. Sein bewegtes Leben durch ganz Europa lässt sich im Beiheft nachvollziehen. Read More →

Joaquin Turina: Sevilla. Suite pintoresca, Op. 2 + 5 Danzas gitanas, op. 55 - Danzas fantásticas, op. 22; Pedro Piquero, Klaver; # Piano Classics PCL10215; Aufnahmen 2023, Veröffentlichung 11.10.2024 (51’48) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Die meisten spanischen Komponisten haben ihre Wurzeln in der reichen Volksmusik des Landes gefunden. So auch Joaquin Turina (1882-1949), der sich von dieser Folklore ebenso wie von den spanischen Landschaften inspirieren ließ, als er die tonmalerische Suite pintoresca Sevilla schrieb, in der er die Stadt Sevilla und ihre Feste klanglich aufleben lässt. Read More →

Golden Horizon: Richard Strauss: Hornkonzerte Nr. 1 und Nr. 2 + Alphorn + Andante + Vier letzte Lieder; Christoph Eß, Horn, Sonja Gornik, Sopran, Sinfonieorchester Aachen, Christopher Ward; # Naxos 8.551473; Aufnahme 2019 - 2023; Veröffentlichung 11.10.2024 (66'32) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English, please scroll down)

Das am Anfang seiner kompositorischen Aktivitäten stehende 1. Hornkonzert zeigt bereits den Personalstil des Komponisten. In lyrischer Grundstimmung bietet es, formschön, brillant und für den Solisten mundgerecht geschrieben. Read More →

Joseph Haydn: Symphonien Nr. 43 (Merkur) und Nr. 49 (La Passione); Tafelmusik, Rachel Podger; # Tafelmusik Media TMK 1041CD; Aufnahme 02.2023; Veröffentlichung 11.10.2024 (59'00) – Rezension von Uwe Krusch und Alain Steffen **  (For English please scroll down)

Uwe Krusch – Das erste gemeinsame Album der Geigerin Rachel Podger, die hier auch als Leiterin vom Konzertmeisterstuhl aus fungiert, mit dem kanadischen Barockorchester Tafelmusik, beschäftigt sich mit den Symphonien Nr. 43 und Nr. 49 von Haydn. Read More →

Franz Schmidt: Symphonien Nr.1-4 + Variations on a Hussar's Song + Chaconne + Fuga Solemnis + Orchesterstücke aus Notre Dame; Anders Johnsson, Orgel, Malmö Symphony Orchestra, Vassily Sinaisky; # Naxos 8.504059, Aufnahmen 2007-2009, Veröffentlichung 15.10.2024 - Rezension von Remy Franck  ** (For English please scroll down)

Franz Schmidt (1874 –1939), österreichischer Komponist, Cellist und Pädagoge mit ungarischen Wurzeln, ist vielen Musikfreunden, wenn überhaupt, dann nur durch seine Oper Notre Dame bekannt, die 1914 an der Wiener Hofoper einen beträchtlichen Erfolg erringen konnte. Er schrieb aber auch vier Symphonien und andere Orchesterstücke, die Sinaisky für Naxos aufgenommen hat. Read More →

Gabriel Fauré: Pelléas et Mélisande, César Franck: Symphonie d-Moll; Berliner Philharmoniker, Daniel Barenboim; # Deutsche Grammophon 00028948667345; Aufnahme 06.2023; Veröffentlichung 11.10. - 01.11.2024 (64'45) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Spätestens in den 13 Jahren als Chef des Orchestre de Paris hat Daniel Barenboim das Gespür und den Erfahrungsschatz für das französische Repertoire bekommen. Und bereits seit sechs Jahrzehnten machen Barenboim und die Berliner Philharmoniker zusammen Musik. Read More →

Xiaogang Ye: The Faint Gingko op. 92 + Song of Farewell without Words op.61b; Yuanchun Yu, Pipa, Tieshan Liu, Jinghu, Hongxuan Chen, Dizi, Beijing Opera Percussion, Hangzhou Philharmonic Orchestra, Yang Yang; # Naxos 8.579151; Aufnahme 05.2023, Veröffentlichung 11.10.2024 (52'24) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Zwei Kompositionen des 1955 geborenen Chinesen Xiaogang Ye sind auf diesem Album als Ersteinspielungen zu hören. Read More →

Joseph Haydn: Late Symphonies, Vol. 4 (Symphonien Nr. 102-104); Danish Chamber Orchestra, Adam Fischer; # Naxos 8.574519; Aufnahme 10. 2023, Veröffentlichung 11.10.2024 (78'26) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Schnellen Haydn haben schon etliche Dirigenten präsentiert. Ich denke an Minkowski oder Thomas Fey. Auch an Fischer mit dem Austro-Hungarian Haydn Orchestra. Bei Adam Fischers neuer Einspielung ist auch so manches schnell, sehr schnell, anderes langsamer, und aus diesen Kontrasten erwächst etwas sehr Interessantes. Read More →

York Bowen: Konzert für Bratsche und Orchester - William Walton: Konzert für Bratsche und Orchester; Diyang Mei, Bratsche, Deutsche Radio Philharmonie, Brett Dean; # SWR Music SWR19158; Aufnahme 02.+03.2024; Veröffentlichung 11.10.2024 (64'16) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Diyang Mei, 1. Solobratscher der Berliner Philharmoniker, legt nun seine Sicht der Konzerte für Viola von York Bowen und William Walton vor. Nachdem kürzlich schon vom anderen 1. Solobratscher des Orchesters, Amihai Grosz, ein Album im hauseigenen Label erschienen war, bietet Mei seine Deutungen der Konzerte mit seinem Exkollegen der Bratschenstimme, Brett Dean, hier als Dirigent an. Read More →

Stefan Heucke: Klavierkonzert Nr. 1 op. 63 + Haydn-Variationen op. 85 + Variationen op. 65 + Klaviersonate Nr. 3 op. 86 + Diabelli-Variationen + Die dreiunddreißigste Variation op. 76a + Choral Von guten Mächten + Choralfantasie Von guten Mächten op. 116 + Ruinen, Skizzen, Adlerfittige + Preludes op. 61 Nr. 1-12; Ana-Marija Markovina, Klavier, Sinfonieorchester Münster, Golo Berg; # Hänssler Classic HC24005; Aufnahme 2022/2023; Veröffentlichung 10.10.2024; (72‘31, 74‘40, 48‘48, 48‘12) - Rezension von Alain Steffen.

Ich freue mich immer, wenn ich zeitgenössische resp. moderne Werke höre, die für mich zu ertragen sind und die mich dabei auf eine spannende Reise mitnehmen. Bei den Klavierwerken von Stefan Heucke gelingt das auf Anhieb. Einerseits beruft er sich bei seinen Kompositionen, die oft Variationen sind, auf klassische Meister wie Haydn und Schubert, um dann aber ganz eigene Wege zu gehen und dabei einen Klangkosmos zu erschaffen, der sich wohltuend von der komplex-atonalen Musik abhebt und somit wirkliche Klangräume schafft. I Read More →

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