Cédric Tiberghien startet ein Projekt mit Beethovens gesamten Variationszyklen, kombiniert mit Werken von der Renaissance bis heute, die die Entwicklung der Gattung veranschaulichen. Die Reihe ist auf drei Alben angelegt. Read More →
Das Gürzenich-Orchester aus Köln spielt die vierte Symphonie unter Chefdirigent François-Xavier Roth spannungsvoll, kontrastreich und ohne Pathos. So gewinnt Bruckners Romantische an Unmittelbarkeit, an Weltlichkeit. Besonders bewegend sind die wehmütigen langsamen Teile im ersten Satz, auf einem Weg, den Roth ganz klar als Weg aus dem Zweifeln zu kraftvoller Selbstüberzeugung anlegt. Read More →
Sehr transparent, orchestral perfekt ausgefeilt und klanglich ausgewogen: die neue Einspielung des Sacre du Printemps mit dem Orchestre de Paris unter seinem Chefdirigenten Klaus Mäkelä ist zweifellos von guter Qualität. Aber sie bleibt bloß im Spitzenfeld, ohne an dessen Spitze zu gelangen. Im ersten Teil fehlt es an Spontaneität, an unmittelbar packendem Feuer. Read More →
Drei wichtige Symphonien von Dmitri Shostakovich sind in dieser Kollektion der Berliner Philharmoniker vereint. Read More →
Wie schon in seiner Aufnahme mit dem SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart geht es François-Xavier Roth auch in dieser Interpretation mit dem London Symphony Orchestra nicht um die große philosophische Bedeutung der Komposition, sondern um Klangbilder, die er ohne Pathos, aber mit umso mehr Raffinement inszeniert. Read More →
Die Liste mit Aufnahmen von Jessye Norman ist lang und reich an ganz herausragenden Interpretationen. Dennoch gibt es etliches, was mitgeschnitten wurde, im Studio oder auch live, was bisher nicht erhältlich war. Einige solcher Aufnahmen werden nun mit dieser Box zur Verfügung gestellt. Read More →
Die Zyklen, dieser für Violine und Klavier neben denen für Klavier solo bzw. für Cello und Klavier, entstanden 1999, als Lera Auerbach 25 Jahre alt war. Mit der Befolgung des Quintenzirkels bildet Auerbach darin alle Tonarten ab. Dabei stehen die 24 Stücke für sich, aber auch im Gesamtzusammenhang. Die Komponistin hat vor Augen bzw. Ohren gehabt, aus unerwarteten Perspektiven heraus bereits Vertrautes zu betrachten. Von kaum einer bis zu sechs Minuten Spielzeit bilden sie ihre ganze Welt in weniger als einer Stunde ab. Read More →
Marc Lewon hat sich einmal mehr von seinem Entdeckerspürsinn leiten lassen und einen wahren musikalischen Schatz ausgegraben: ein Pergament-Chansonnier aus dem 15. Jahrhundert, der 2015 in Löwen zu Tage kamen. Read More →
Der schwedische Dirigent Herbert Blomstedt dirigierte die drei letzten Mozart-Symphonien 2013 (KV 550), 2017 (KV 551) und 2019 (KV 543) in Konzerten mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Read More →
Der Name der Komponistin Johanna Senfter dürfte wohl nur den wenigsten bekannt sein. Sie wurde 1879 geboren und ist 1961 gestorben. Ihr Opus 1 war ein Violinkonzert, ihm folgten Werke für Orchester, darunter 11 Symphonien, sowie Kammermusik und Lieder. Dass Senfter nur wenig bekannt geworden ist, ist wahrscheinlich der Tatsache zu schulden, dass die Komponistin ihr Schaffensfeld auf ihren Geburtsort Oppenheim nahe Mainz beschränkte. Read More →