Réflexions; Claude Debussy: Klaviertrio G-Dur - Maurice Ravel: Klaviertrio a-Moll - Jean Françaix: Klaviertrio - Lili Boulanger: D'un matin de printemps; Trio Gaon; Trio Gaon (Jehye Lee, Violine, Tae-Hyung Kim, Klavier, Samuel Lutzker, Cello); # Hänssler Classic HC23045; Aufnahme 02.2024 Veröffentlichung 01.11.2024 (69’42) Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)
Es ist schon außergewöhnlich, was junge Musiker von heute an Qualität und Interpretationsvermögen mitbringen. Im Gegensatz zu den oft erstklassig routiniert spielenden Musikern der Edellabels lassen sich bei anderen Labels wie Hänssler Classic immer wieder vielsprechende Talente entdecken, die oft sogar viel mehr zu sagen haben, als ihre renommierten und im System etablierten Kollegen. In diesem Sinne ist auch das hier vorliegende Album zu empfehlen. Read More →
Gabriel Fauré : The Complete Works; Werkliste und Interpreten am Ende des Beitrags; Aufnahmen 1913 -2019, Veröffentlichung 25.10.24; Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)
Auf 26 CDs wird das komplette Schaffen des französischen Komponisten dokumentiert, zum größten Teil Aufnahmen mit aus dem Katalog von Erato. Das Ganze ist relativ unübersichtlich gestaltet, bietet neben etlichem Mittelmaß aber dennoch viel interessantes Material. Read More →
Joseph Haydn: Symphonien Vol. 32-35 (Nr. 62, 66,71, 74, 76, 77, 78, 79, 80, 81 & 91); Heidelberger Sinfoniker, Johannes Klumpp; # Hänssler Classic HC 24039; Aufnahmen 06.2022-05.2023, Veröffentlichung 01.11.2024 (75’42, 75’38, 72’24, 78’03) - Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)
Nach 25 Jahren sind die Heidelberger Sinfoniker mit ihrer damals spektakulär begonnen Gesamteinspielung aller Haydn-Symphonien nun am Ende angekommen. Der Stil hat sich im Laufe dieser Jahre verändert, die Sicht auf Haydn ist versöhnlicher geworden, die Spielqualität des Orchesters besser und die Interpretationen filigraner. Read More →
Lisette Oropesa - Mis amores son las flores (Zarzuela Arias); Arien von Lecuna, Barbieri, Gimenez / Vives, Penella, Luna, Sorozabal, Chapi, Torroba, Roig ; Lisette Oropesa, Sopran, Orquesta de la Comunidad de Madrid, Orquesta Sinfonica de Madrid, Oliver Diaz ; # EuroArts 2011110; Aufnahmen 07+08.2023, Veröffentlichung 25.10.2024 43’39) - Rezension von Remy Franck (For English please scroll down)
Die kubanisch-amerikanische Sopranistin Lisette Oropesa widmet ein ganzes Album der Zarzuela und sie tut es mit ebenso viel Geschmack wie sängerischem Talent. Die Stimme, ein feiner, schlanker lyrischer Sopran mit angenehmem Timbre, verfügt über einen großen Reichtum an Farben, brillante hohe Töne, ein leuchtendes mittleres Register sowie eine präsente Tiefe, was ihr eine erstaunliche Ausdrucksvielfalt verleiht. Read More →
Dalibor Bukvic: Horizon; Anja Papa, Sopran, Davor Dedic, Klavier, Brevis Vocal Ensemble, The Women’s Choir of the Academy of Arts and Culture in Osijek, Antoaneta Radocaj-Jerkovic; # Navona Records NV 6669; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 25.10.2024 (30’) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)
In seinem Werk Horizon für zwei Frauenchöre blickt Dalibor Bukvic auf eine prähistorische Kultur Kroatiens im Raum des heutigen Vukovar. Wie kann man eine Periode, von der es nur noch archäologische Zeugen gibt, rund 5000 Jahre später klanglich darstellen, mit Mitteln des 21. Jahrhunderts? Read More →
Francesco Geminiani: Concerti Grossi, op. 3 + Transkription von Corellis Follia aus dem Opus Nr. 5; Accademia Bizantina, Ottavio Dantone, Cembalo & Ltg.; # HDB Sonus; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 25.10.2024 (66'06) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Accademia Bizantina erscheint Francesco Geminianis Opus Nr. 3, das in zwei Fassungen existiert, eine Londoner von 1732 und eine Pariser von 1755. Read More →
Franz Schubert: Tänze für Klavier (Valses sentimentales D. 779; 12 Valses nobles D. 969; 12 Grazer Walzer D. 924; 16 Deutsche Tänze D. 783; Walzer D. 146 Nr. 2, 5, 13, D. 844, D. 978, D. 979, D. 980d, D. Anh. I/14; 2 Walzer D. 980; 3 Deutsche Tänze D. 972; 2 Deutsche Tänze D. 974; Deutscher Tanz D. 975; Deutscher Tanz mit Trio D. 135; 2 Tanz-Skizzen D. 980e; Valses sentimentales D. 779 Nr. 1, 2, 4, 8, 9, 12, 14, 33; Deutscher Tanz D. 783 Nr. 6; Themen aus 2 Menuetten D. deest); Dominic Cheli, Klavier; # Naxos 8.573089; Aufnahme 08.2022, Veröffentlichung 25.10.2024 (79’50) – Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Der amerikanische Pianist Dominic Cheli hat Erfolg mit Schubert-Transkriptionen von Franz Liszt gehabt. Jetzt spielt er Schubert ohne Liszt, und findet dennoch nicht wirklich zu Schubert. Er spielt zwar sehr spontan, mit guter Technik und betont das Tänzerische mit einem außergewöhnlichen rhythmischen Empfinden. Doch in vielen dieser Tänze, insbesondre in den Valses Sentimentales, zeigt sich Schubert von seiner feinsten Seite, und dieses Feine fehlt etwas in Chelis Interpretationen. Read More →
Gustav Hoyer: Symphony No. 1; Royal Scottish National Orchestra, Miran Vaupotić; # Navona Records NV6674; Aufnahme 03.2024, Veröffentlichung 25.10 2024 (45') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Der 1972 in Denver geborene amerikanische Komponist Gustav Hoyer hat mit seiner 45 Minuten langen Ersten Symphonie eine bemerkenswerte Komposition geschaffen. Read More →
Most celebrated; Georg Friedrich Händel: Concerto g-Moll für Oboe, Streicher und Basso continuo + Concerto D-Dur für 2 Oboen/Flöte, Streicher und Basso continuo + Menuette G-Dur HWV 422, 423 + Voglio Amare (Partenope) + Ah! Mio Cor (Alcina), Aria F-Dur - Giuseppe Sammartini: Concerto C-Dur op. 8 Nr. 4 - Giovanni Battista Sammartini: Concerto grosso E-Dur op. 6 Nr. 3 (arr. von Francesco Barsanti) + Sinfonia g-Moll, JC 57; Clara Blessing, Oboe, Concerto Köln; # Berlin Classics 0303417BC; Aufnahme 02. + 03.2024, Veröffentlichung 25.10.2024 (64'58) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Der aus Mailand stammende Giuseppe Sammartini, der vor allem in London lebte, brachte mit seinem eleganten Spiel auf der Oboe dieser Anerkennung. Der Klang wurde als der menschlichen Stimme ähnlich beschrieben. Doch auch als Komponist, schuf er hochwertige Stücke für dieses Instrument. Da er im Orchester von Händel spielte, hatte das auch Folgen für dessen Kompositionstätigkeit. Read More →
Bruno de Sa - Mille Affetti; Luigi Cherubini: No non cercar per ora...La gran vendetta ancora (Il Mesenzio, re d'Etruria) - Wolfgang Amadeus Mozart: Lungi da te mio bene (Mitridate Re del Ponto) + Exsultate Jubilate KV 165 + Grabmusik Betracht dies Herz und frage mich + Fuge für Orgel KV 154 - Franz Ignaz Beck: L'Isle Desert-Ouvertüre - Luigi Caruso: In Mezzo a Mille Affanni (Il Fanatico per Musica) - Franz Seydelmann: Girate quel Guardo (Il Turco in Italia) - Johann Friedrich Reichardt: Voi sacre Piante & Deh soccorri, o Padre il Figlio (Andromeda) - Niccolo Zingarelli: Salve Regina + Josef Myslivecek: Introduzione (Il Tobia) - Domenico Cimarosa: Preces meae (Requiem) - Felice Alessandri: Se Possono Tanto Due Luci Vezzose (Alessandro nelle Indie); Bruno de Sá, Sopranist, NFM Choir, Wroclaw Baroque Orchestra, Jaroslaw Thiel; # Erato, 5054197995422; Aufnahme 08.2023, Veröffentlichung 25.10.2024 (85') -Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Der brasilianische Sopranist Bruno de Sá startet sein Programm mit der Arie No non cercar per ora…La gran vendetta ancora aus Luigi Cherubinis Il Mesenzio, re d’Etruria und zeigt nach dem Rezitativ temporeich und höchst virtuos sowie ohne Anstrengung mit schwindelerregender Höhe, was er kann. Nur wenn er tief hinunter muss, wird die Stimme manchmal unschön. Es gibt gelegentlich auch Töne, die im Eifer des Gefechts (ich meine der Koloraturen) etwas scharf klingen. Read More →