Sehr transparent, orchestral perfekt ausgefeilt und klanglich ausgewogen: die neue Einspielung des Sacre du Printemps mit dem Orchestre de Paris unter seinem Chefdirigenten Klaus Mäkelä ist zweifellos von guter Qualität. Aber sie bleibt bloß im Spitzenfeld, ohne an dessen Spitze zu gelangen. Im ersten Teil fehlt es an Spontaneität, an unmittelbar packendem Feuer. Read More →
Drei wichtige Symphonien von Dmitri Shostakovich sind in dieser Kollektion der Berliner Philharmoniker vereint. Read More →
Wie schon in seiner Aufnahme mit dem SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart geht es François-Xavier Roth auch in dieser Interpretation mit dem London Symphony Orchestra nicht um die große philosophische Bedeutung der Komposition, sondern um Klangbilder, die er ohne Pathos, aber mit umso mehr Raffinement inszeniert. Read More →
Die Liste mit Aufnahmen von Jessye Norman ist lang und reich an ganz herausragenden Interpretationen. Dennoch gibt es etliches, was mitgeschnitten wurde, im Studio oder auch live, was bisher nicht erhältlich war. Einige solcher Aufnahmen werden nun mit dieser Box zur Verfügung gestellt. Read More →
Die Zyklen, dieser für Violine und Klavier neben denen für Klavier solo bzw. für Cello und Klavier, entstanden 1999, als Lera Auerbach 25 Jahre alt war. Mit der Befolgung des Quintenzirkels bildet Auerbach darin alle Tonarten ab. Dabei stehen die 24 Stücke für sich, aber auch im Gesamtzusammenhang. Die Komponistin hat vor Augen bzw. Ohren gehabt, aus unerwarteten Perspektiven heraus bereits Vertrautes zu betrachten. Von kaum einer bis zu sechs Minuten Spielzeit bilden sie ihre ganze Welt in weniger als einer Stunde ab. Read More →
Marc Lewon hat sich einmal mehr von seinem Entdeckerspürsinn leiten lassen und einen wahren musikalischen Schatz ausgegraben: ein Pergament-Chansonnier aus dem 15. Jahrhundert, der 2015 in Löwen zu Tage kamen. Read More →
Der schwedische Dirigent Herbert Blomstedt dirigierte die drei letzten Mozart-Symphonien 2013 (KV 550), 2017 (KV 551) und 2019 (KV 543) in Konzerten mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Read More →
Der Name der Komponistin Johanna Senfter dürfte wohl nur den wenigsten bekannt sein. Sie wurde 1879 geboren und ist 1961 gestorben. Ihr Opus 1 war ein Violinkonzert, ihm folgten Werke für Orchester, darunter 11 Symphonien, sowie Kammermusik und Lieder. Dass Senfter nur wenig bekannt geworden ist, ist wahrscheinlich der Tatsache zu schulden, dass die Komponistin ihr Schaffensfeld auf ihren Geburtsort Oppenheim nahe Mainz beschränkte. Read More →
Dass Stanislaw Skrowaczewski (1923 – 2017) ein herausragender Beethoven-Dirigent war ist gewusst. Von 1960 -1979 war er Music Director des Minnesota Orchestra, das er auch in diesem Programm dirigiert. Die Aufnahmen stammen aus den späten Siebzigerjahren. Der Dirigent war damals bereits über 55 Jahre alt und verbindet in seinem Dirigat Erfahrung und die jugendliche Kraft, die ihn bis ins hohe Alter auszeichnete. Read More →
Von Sagen und Helden – so der Titel dieser CD – versammelt klassische Klavierlieder, die sehr typisch für die deutsche Musik des 19 Jahrhunderts sind. Robert Schumann ist mit seinem Eichendorff-Liederkreis und vier weiteren Liedern vertreten; von Franz Liszt kann man u.a. Drei Lieder aus Schillers Wilhelm Tell hören, vom schwedischen Komponisten Emil Sjögren die Sechs Lieder aus Julius Wolffs Tannhäuser. Read More →