Die Zyklen, dieser für Violine und Klavier neben denen für Klavier solo bzw. für Cello und Klavier, entstanden 1999, als Lera Auerbach 25 Jahre alt war. Mit der Befolgung des Quintenzirkels bildet Auerbach darin alle Tonarten ab. Dabei stehen die 24 Stücke für sich, aber auch im Gesamtzusammenhang. Die Komponistin hat vor Augen bzw. Ohren gehabt, aus unerwarteten Perspektiven heraus bereits Vertrautes zu betrachten. Von kaum einer bis zu sechs Minuten Spielzeit bilden sie ihre ganze Welt in weniger als einer Stunde ab. Read More →
Marc Lewon hat sich einmal mehr von seinem Entdeckerspürsinn leiten lassen und einen wahren musikalischen Schatz ausgegraben: ein Pergament-Chansonnier aus dem 15. Jahrhundert, der 2015 in Löwen zu Tage kamen. Read More →
Der schwedische Dirigent Herbert Blomstedt dirigierte die drei letzten Mozart-Symphonien 2013 (KV 550), 2017 (KV 551) und 2019 (KV 543) in Konzerten mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Read More →
Der Name der Komponistin Johanna Senfter dürfte wohl nur den wenigsten bekannt sein. Sie wurde 1879 geboren und ist 1961 gestorben. Ihr Opus 1 war ein Violinkonzert, ihm folgten Werke für Orchester, darunter 11 Symphonien, sowie Kammermusik und Lieder. Dass Senfter nur wenig bekannt geworden ist, ist wahrscheinlich der Tatsache zu schulden, dass die Komponistin ihr Schaffensfeld auf ihren Geburtsort Oppenheim nahe Mainz beschränkte. Read More →
Dass Stanislaw Skrowaczewski (1923 – 2017) ein herausragender Beethoven-Dirigent war ist gewusst. Von 1960 -1979 war er Music Director des Minnesota Orchestra, das er auch in diesem Programm dirigiert. Die Aufnahmen stammen aus den späten Siebzigerjahren. Der Dirigent war damals bereits über 55 Jahre alt und verbindet in seinem Dirigat Erfahrung und die jugendliche Kraft, die ihn bis ins hohe Alter auszeichnete. Read More →
Von Sagen und Helden – so der Titel dieser CD – versammelt klassische Klavierlieder, die sehr typisch für die deutsche Musik des 19 Jahrhunderts sind. Robert Schumann ist mit seinem Eichendorff-Liederkreis und vier weiteren Liedern vertreten; von Franz Liszt kann man u.a. Drei Lieder aus Schillers Wilhelm Tell hören, vom schwedischen Komponisten Emil Sjögren die Sechs Lieder aus Julius Wolffs Tannhäuser. Read More →
Der 32-jährige litauische Akkordeonist Martynas Levickis beginnt seine neue CD mit einer äußerst kunstvollen Bearbeitung von Fünf Litauischen Volksliedern, die er zusammen mit dem Mikroorchestra auf eine hohe musikalische Ebene gehoben hat. Read More →
Erstaunlicherweise gibt es nicht sehr viele Aufnahmen der beiden Symphonien von Kurt Weill. Dabei sind diese hochinteressant und musikalisch durchaus fesselnd, zumindest dann, wenn man Weills Kompositionsstil mag. Und dieser lehnt sich an die musikalischen Formen und Stilelemente seiner Theatermusik wie Die Dreigroschenoper, Die sieben Todsünden oder Der Silbersee an. Von letzterer kann man auf dieser CD einige Auszüge hören. Read More →
Il Gusto Barocco präsentiert ein Album, auf dem die Ensemblemitglieder ihr solistisches Talent unter Beweis stellen können. Claire Genewein leitet das ganze Bach-Programm mit einer Allemande für Flöte ein und ist zwischendurch auch immer wieder in anderen Stücken aus der Partita BWV 1013 zu hören. Read More →
Auf diesem Album finden sich Werke von sieben Komponisten, die alle dem slawischen Kulturraum zugerechnet werden können. Die beiden aus Bulgarien stammenden Musiker Rumen Cvetkov, Viola, und Ludmil Angelov, Klavier, haben diese Auswahl getroffen, um in eigenen und fremden Bearbeitungen für ihre Instrumente dieses melodienreiche Material einzuspielen. Read More →