Brillante Klaviermusik von Tchaikovsky
Evgeny Sudbin präsentiert eine ganze SACD mit Klaviermusik von Piotr Tchaikovsky. Es sind zum Teil Originalwerke aus den bekannten Klavierzyklen oder eigene Transkriptionen von Sudbin von Stücken wie Blumenwalzer, Walzer aus Dornröschen, Romeo & Julia-Ouvertüre sowie Mikhail Glinkas Ruslan & Ludmila-Ouvertüre. Read More →
Philippe Jaroussky hat sich erneut mit Erika Pluhar und ihrem Ensemble L’Arpeggiata zusammengetan, um ein Programm mit französischer Hofmusik des 17. Jahrhunderts aufzunehmen, darunter Arien sowie Instrumentalstücke von Pierre Guédron, Antoine Boësset, Robert de Visée und Michel Lambert. Read More →
Am 20. Februar feiert Riccardo Chailly seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass veröffentlicht Decca ein neues Album, Verdi Choruses. Read More →
Diese schöne, äußerst sensibel und mit viel Eleganz gespielte CD stellt uns den jungen israelischen Pianisten Adi Neuhaus vor, der bis jetzt bereits eine beachtliche Karriere gemacht hat. Dies ist seine erste CD. Adi Neuhaus, geboren 1996 in Tel Aviv, ist der Sohn von Stanislas Neuhaus und der Enkel von Heinrich Neuhaus, er trägt also ein bedeutendes pianistisches Erbe dieser großen Klavierschule, auch wenn er den größten Teil seiner Ausbildung in Jerusalem absolviert hat, bevor er sein Studium an der Ecole Normale de Musique in Paris und an der Universität der Künste Berlin fortführte. Read More →
Von Mahlers Vierter Symphonie hat es in letzter Zeit mehr Aufnahmen von Bearbeitungen für Kammerorchester gegeben als vom Original. Diese CD präsentiert eine neue Bearbeitung für Kammerorchesters von Carlos Domínguez-Nieto. Die Aufnahme respektiert die Größe des Ensembles und gibt sie adäquat wieder. Das ist schon mal ein Vorteil gegenüber Einspielungen, wo den Tontechnikern der Klang zu mickrig vorkam und sie diesen dann widersinniger Weise aufgebauscht haben. Read More →
« Was war das für ein crazy Typ!“, sagt Hansjörg Albrecht in einem Interview mit dem Deutschlandfunk über Anton Bruckner. Der Organist hat nicht ganz Unrecht in seiner umgangssprachlichen Beschreibung der Monumentalität und Genialität von Bruckners Musik. Read More →
In Scriabins Poème de l’Extase erregt JoAnn Falletta Aufsehen mit einem sehr sensuellen, und evokativen Beginn. Die im Orchester erreichte Transparenz ist ganz wunderbar. Das nutzt auch dem Klang, wenn sich die Ektase anbahnt, aber in den letzten vier Minuten und vor allem wenn Ektase angesagt ist, fehlt es an Kraft und eben an wirklicher Ektase. Read More →
Die Klaviersonate von Paul Dukas, die Camille Saint-Saëns gewidmet ist, ist ein über 45 Minuten langes Werk von bemerkenswerter Form und rhetorischer Konzentration. Read More →
Herbert Blomstedt war der 18. Gewandhaus-Kapellmeister und trat sein Amt 1998 an. Er wurde 2005 von Riccardo Chailly abgelöst, dirigierte aber dennoch immer wieder das Leipziger Orchester. Davon zeugen diese 10 CDs mit den neun Bruckner-Symphonien. Read More →
Etwas gegen den Strich gekämmt, entsprechend kontrastreich und farbig sowie voller spielerischer Energie und gestalterischer Fantasie: die CD Slavic Rhapsody beginnt auf hohem Niveau und sehr spannend mit Dvoraks Streicherserenade, die Dick van Gasteren und sein Ciconia Consort, das Streichorchester aus Den Haag, nicht als weichgekochtes Ei präsentieren, sondern als quicklebendiges und energetisches Stuck Musik. Read More →