Die amerikanisch-tschechische Pianistin Katelyn Bouska spielt Werke von Komponistinnen, die ein gemeinsames Thema verbindet: « Sie waren Flüchtlinge, oder sie haben nur knapp überlebt, oder sie haben nicht überlebt, und die Tatsache, dass sie Frauen waren, die an der Spitze der zeitgenössischen Musikszenen in ihren verschiedenen Umgebungen standen, machte ihre Situation aus. » Read More →
Diese Schubert-CD des Bassisten Andreas Bauer Kanabas is eine echte Überraschung. Sie erlaubt es dem Hörer, einem wirklich in allen Hinsichten großartigen Sänger zu begegnen. Interpret wäre sogar vielleicht die bessere Bezeichnung, denn Andreas Bauer Kanabas bietet alles, was einen wunderbaren Liedsänger ausmacht. Read More →
Brillante Klaviermusik von Tchaikovsky
Evgeny Sudbin präsentiert eine ganze SACD mit Klaviermusik von Piotr Tchaikovsky. Es sind zum Teil Originalwerke aus den bekannten Klavierzyklen oder eigene Transkriptionen von Sudbin von Stücken wie Blumenwalzer, Walzer aus Dornröschen, Romeo & Julia-Ouvertüre sowie Mikhail Glinkas Ruslan & Ludmila-Ouvertüre. Read More →
Philippe Jaroussky hat sich erneut mit Erika Pluhar und ihrem Ensemble L’Arpeggiata zusammengetan, um ein Programm mit französischer Hofmusik des 17. Jahrhunderts aufzunehmen, darunter Arien sowie Instrumentalstücke von Pierre Guédron, Antoine Boësset, Robert de Visée und Michel Lambert. Read More →
Am 20. Februar feiert Riccardo Chailly seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass veröffentlicht Decca ein neues Album, Verdi Choruses. Read More →
Diese schöne, äußerst sensibel und mit viel Eleganz gespielte CD stellt uns den jungen israelischen Pianisten Adi Neuhaus vor, der bis jetzt bereits eine beachtliche Karriere gemacht hat. Dies ist seine erste CD. Adi Neuhaus, geboren 1996 in Tel Aviv, ist der Sohn von Stanislas Neuhaus und der Enkel von Heinrich Neuhaus, er trägt also ein bedeutendes pianistisches Erbe dieser großen Klavierschule, auch wenn er den größten Teil seiner Ausbildung in Jerusalem absolviert hat, bevor er sein Studium an der Ecole Normale de Musique in Paris und an der Universität der Künste Berlin fortführte. Read More →
Von Mahlers Vierter Symphonie hat es in letzter Zeit mehr Aufnahmen von Bearbeitungen für Kammerorchester gegeben als vom Original. Diese CD präsentiert eine neue Bearbeitung für Kammerorchesters von Carlos Domínguez-Nieto. Die Aufnahme respektiert die Größe des Ensembles und gibt sie adäquat wieder. Das ist schon mal ein Vorteil gegenüber Einspielungen, wo den Tontechnikern der Klang zu mickrig vorkam und sie diesen dann widersinniger Weise aufgebauscht haben. Read More →
« Was war das für ein crazy Typ!“, sagt Hansjörg Albrecht in einem Interview mit dem Deutschlandfunk über Anton Bruckner. Der Organist hat nicht ganz Unrecht in seiner umgangssprachlichen Beschreibung der Monumentalität und Genialität von Bruckners Musik. Read More →
In Scriabins Poème de l’Extase erregt JoAnn Falletta Aufsehen mit einem sehr sensuellen, und evokativen Beginn. Die im Orchester erreichte Transparenz ist ganz wunderbar. Das nutzt auch dem Klang, wenn sich die Ektase anbahnt, aber in den letzten vier Minuten und vor allem wenn Ektase angesagt ist, fehlt es an Kraft und eben an wirklicher Ektase. Read More →
Die Klaviersonate von Paul Dukas, die Camille Saint-Saëns gewidmet ist, ist ein über 45 Minuten langes Werk von bemerkenswerter Form und rhetorischer Konzentration. Read More →