
Bei allem technischen Können und aller Beherrschung dessen, was am Klavier möglich ist, ist Boris Giltburg kein gnadenloser Techniker, sondern ein Pianist, der sich am Klavier in die Musik vertieft. Read More →
Bei allem technischen Können und aller Beherrschung dessen, was am Klavier möglich ist, ist Boris Giltburg kein gnadenloser Techniker, sondern ein Pianist, der sich am Klavier in die Musik vertieft. Read More →
Antonio Salieri 1750-1825) ist vor allem als Opernkomponist bekannt. Hier ist Klaviermusik von ihm zu hören, darunter die beiden einzigen erhaltenen Klavierkonzerte, die er im Alter von dreiundzwanzig Jahren schrieb. Beide haben lebhafte Ecksätze mit einigen guten Ideen und jeweils einen charmanten und zärtlichen Mittelsatz, von denen der Fortepianist Costantino Catena sehr einfühlsame und stilvolle Interpretationen liefert. Read More →
Als gewiefter Opernsänger versteht der aus Izmir (Türkei) stammende Bariton Kartal Karagedik, seit 2015 Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg, die Auswahl an bekannten und selten gehörten, von antiker Mythologie inspirierten Liedern Franz Schuberts ausdrucksvoll zu singen. Read More →
Das Duo Lionel Handy, Cello, und Jennifer Walsh, Klavier, entführt die Zuhörer in eine ebenso stimmungsvolle wie wenig bekannte Welt. Von den vorgestellten Komponisten ist wohl lediglich Frank Bridge geläufig. Die Namen Doreen Mary Carwithen, William Yates Hurlstone sowie Felix Swinstead dagegen sind vielen noch nicht begegnet. Die vier Sonaten für Cello Sonaten und die beiden kurzen Stücke entstanden mehr oder weniger in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Read More →
Zu Beginn neigt man dazu, die Auszüge aus Purcells Suite zu The Fairy Queen als bloßes Alibi und galanten Übergang zur Kantate von Thierry Escaich zu betrachten. Doch mit dem Einstieg zu ‘Tombeau pour Aliénor’ wird sehr schnell klar, dass hier ein kluges, dramaturgisch und musikalisch überzeugendes Programm eingespielt wurde. Read More →
Die Pianistin Maria Pia Vetro spielt eine Auswahl von Stücken der italienischen Komponisten Muzio Clementi und Ottorino Respighi. Besonders in einigen Kompositionen von Clementi äußert sich ein großartiger Charme. Ihr Musizieren zeichnet sich durch Klarheit und Musikalität aus. Sie ist zu einem sehr wachen und spontanen Spiel fähig und zeigt auch viel poetische Sensibilität. Read More →
Ibragimova und Tiberghien spielen wie immer in wunderbarem Einklang ihrer überragenden Partnerschaft. Dabei haben sie nicht nur die Struktur und künstlerische Gestaltung der Werke im Auge und richten daran ihren interpretatorischen Weg aus. Sondern sie achten auch auf die sorgfältige Formung der Details wie Tongebung, das Singen von Melodien oder die Hebung von Spannungen, gar nicht zu schweigen von der Intensität und nach vorne fließenden Lesart ihrer Interpretationen. Read More →
Das vormals bei Cavalli Records erschienene Album mit Klavierwerken des deutschen Komponisten und Pädagogen Joseph Haas wird erneut aufgelegt, diesmal bei Ars Produktion. Read More →
Der umtriebige Giacomo Casanova hat im 18. Jahrhundert auch seine Spuren im Tessiner Städtchen Lugano hinterlassen. Diese historische Begebenheit diente dem Solothurner Komponisten Richard Flury und seinem aus dem tessinischen Biasca stammenden Librettisten Guido Calgari als Vorlage für ihre Oper Casanova e l’Albertolli. Read More →
Als Nikolaus Harnoncourt vor über 20 Jahren die frühen Symphonien Mozarts aufnahm schrieb er: « Wir fielen von einem Staunen, ja Schrecken, in den nächsten. Das sind ja Werke eines 8- bis 12-jährigen Kindes. Man kann verstehen, dass der Vater Leopold angesichts dieser unfassbaren Inspiration und Kompetenz sehr bald aufhörte, selber zu komponieren. An Einfallsreichtum und an Originalität übertrifft das Kind bereits in diesen ersten Werken nahezu alle Zeitgenossen. Man hört den Witz gepaart mit ‘Weisheit’, als wüsste er schon Bescheid im menschlichen Leben, als könnte er aus Erfahrung erzählen. » Read More →