Franz Schubert: Symphonie Nr. 1 - Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 9 (Aus der Neuen Welt); Düsseldorfer Symphoniker, Adam Fischer; # Cavi 04260085535644; Aufnahmen 2021/22, Veröffentlichung 25.10 2024 (71'11) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Schuberts Erste und Dvoraks letzte: die ungewöhnliche Kopplung macht Sinn, hat Dvorak Schubert doch hoch verehrt und ihn für eine Art geistigen Vater gehalten. In Schuberts erster Symphonie bewundern wir die perfekte Gewichtung (nie zu leicht, nie zu schwer) der Musik, die gute Durchhörbarkeit. Lobenswert ist das Gesamtkonzept Fischers, der keine Experimente eingeht, der Musik überall ihre Natürlichkeit lässt und sie aus diesem unforcierten Dirigat heraus so richtig zum Erblühen bringt. Read More →

Nikolaus Brass: Der Garten (für Orchester mit vier obligaten Männerstimmen) + Der Goldene Steig (Eine Erzählung für Sopran und Orchester) + In der Farbe von Erde (Musik für Viola, 44 Streicher und zwei Schlagzeuger); Tabea Zimmermann, Viola, Daniel Gloger, Countertenor, Martin Nagy, Tenor, Guillermo Anzorena, Bariton, Andreas Fischer, Bass, Sarah Maria Sun, Sopran, Neue Vocalsolisten Stuttgart, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Peter Eötvös, Vimbayi Kaziboni, Peter Rundel; # BR Klassik 900645; Aufnahme 06.2012 + 12.2016. + 02.2023; Veröffentlichung 25.10.2024 (71'33) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

In Konzertmitschnitten stellt der Bayerische Rundfunk Nikolaus Brass in Ersteinspielungen vor. Brass, der Medizin und Musik studiert hat, wird hier mit drei Orchesterwerken gezeigt, von denen zwei Stimmen einbeziehen, das dritte eine Solobratsche. Read More →

Bela Bartok: Klavierkonzerte Nr. 1-3; Tzimon Barto, Klavier, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Christoph Eschenbach; # Capriccio C5537; Aufnahmen 2018/2019, Veröffentlichung 25.10.2024 (56'42 + 30'23) -  Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Christoph Eschenbach und Tzimon Barto verbindet eine schon lange andauernde Zusammenarbeit. Auch Bartok steht schon lange und oft auf den Programmen von Eschenbach. Read More →

Szinergia; Zoltán Kodály: Kálló Double Dance + Epigrams Nos. 3 & 6 - Karl Amadeus Hartmann: Kammerkonzert - Léo Weiner: Divertimento No. 1 (Old Hungarian Dances, op. 20) - Paco de Lucía Callejón del Muro - Bela Bartok: Romanian Folk Dances, Sz. 56, BB 68; Pablo Barragan, Klarinette, Franz Liszt Chamber Orchestra; # Accentus Music ACC30637; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 25.10.2024 (56’36) – Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Dieses Album versetzt uns gleich in ein ungarisches Ambiente mit einer Bearbeitung von Zoltan Kodalys Kálló-Doppeltanz für Klarinette, und Kammerorchester. Darauf folgt Karl Amadeus Hartmanns Kammerkonzert für Klarinette, Streichquartett und Streichorchester, eine Hommage des Komponisten an Zoltan Kodaly. Es hat acht Sätze, eine Introduktion, das Tanzthema und die folgenden Tanz-Variationen. Read More →

Franz Anton Hoffmeister: Konzert für 2 Hörner und Orchester Nr. 3 Es-Dur - Leopold Mozart: Konzert für 2 Hörner und Streicher Es-Dur - František Xaver Pokorný: Konzert für 2 Hörner und Orchester F-Dur - Friedrich Witt: Konzert für 2 Hörner und Orchester Nr. 3 F-Dur - Jacek Muzyk, erstes Horn, Daniel Kerdelewicz, zweites Horn, Buffalo Philharmonic Orchestra, JoAnn Falletta; # Naxos 8.574556; Aufnahme 03.2022 & 09.2023, Veröffentlichung 25.10.2024 (71'49) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

Wenn auch ihre Entstehung bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts zurückreicht, so sind doch die hier vorgestellten Konzerte für 2 Hörner und Streicher, beim Werk von Pokorny auch mit zwei Flöten, selten zu hören, da sie äußerst hohe technische Anforderungen an die beiden Solisten stellen. Die Naturhörner konnten mit austauschbaren Rohrsegmenten und gestopft, also in den Schalltrichter eingeführter Hand, beinahe vollständig chromatisch gespielt werden. Read More →

John Burge/Craig Walker: The Mata Hari Songbook; Patricia O'Callaghan, Sopran, John Burge, Klavier; # Centrediscs - Canadian Music Centre CMCCD 34424; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 18.10.2024 (51'13) Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Margaretha Geertruida MacLeod (1876-1917), besser bekannt als Mata Hari, war eine friesische exotische Tänzerin und Kurtisane, die wegen Spionage für Deutschland verurteilt und in Paris erschossen wurde. Read More →

Olympus & Apollo; James Cook: Organ Symphonies Nos. 8 (Olympian) & 9 (Apollonian); Kevin Bowyer, Orgel; # Divine Art DDX 21136; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 18.10.2024 (83’04) -  Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

James Cook hat seine 8. und 9. Symphonie im Jahr 2006 geschrieben. Es sind Werke in der Tradition der französischen Orgelsymphonie, konzertante Werke auf einem liturgischen Instrument ohne Bezug auf sakrale Handlungen. Allerdings spielen bei James Cook die Götter eine Rolle, handelt es sich doch um Kompositionen, die sich auf die griechische Mythologie beziehen. Read More →

Ludwig van Beethoven: 6 Bagatellen, op.126 - Franz Liszt: Sonate in h-Moll + Ballade Nr. 2 - Richard Wagner / Franz Liszt: Isoldens Liebestod; Jean-Nicolas Diatkine, Klavier; # Solo musica SM 474; Aufnahmen 2021 & 2023, Veröffentlichung 10.2024 (o.A.) – Rezension von Norbert Tischer

Jean-Nicolas Diatkine veröffentlicht Aufnahmen von zwei Recitals in der Salle Gaveau in Paris aus den Jahren 2021 und 2023. Read More →

Franz Schreker: Orchesterwerke Vol. 2: Kammersymphonie für 23 Solo-Instrumente + Vier kleine Stücke für großes Orchester + Vorspiel zu einem Drama; Bochumer Symphoniker, Steven Sloane; # cpo 777 703–2; Aufnahme 06.2013 + 01.2014, Veröffentlichung 18.10.2024 (57'22) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Die Musik von Franz Schreker gehört zu den weitgehend in Vergessenheit geratenen, wenn es ihr auch nicht an Stimmung und Schwung gebricht und sie sich durch lebhafte, ja dramatische Akzente auszeichnet. Auf dieser Ausgabe sind drei Werke vereint, bei deren Uraufführung der Komponist vor allem große Zustimmung und nur vereinzelt Kritik der Rezensenten erfahren durfte. Read More →

Falcon; Wolfgang Amadeus Mozart: Crudele? Ah no, mio bene & Non mi dir, bell'idol mio (Don Giovanni) - Gioachino Rossini: En proie a al tristesse (Le Comte Ory) - Louis Niedermeyer: Ah! quel songe affreux (Stradella) - Giacomo Meyerbeer: Je suis seule chez moi... (Les Hugueneots) - Gaspare Spontini: Toi que j'implore avec effroi & Sur cet autel sacré que ma douleur assiège (La Vestale) - Carl Maria von Weber: Wie nahte mir der Schlummer... (Der Freischütz) - Jacques Fromental Halévy: Romance Il va venir (La Juive) - Ludwig van Beethoven: Ah! perfido op. 65 - Hector Berlioz: Le jeune pâtre breton; Aleksandra Kurzak, Morphing Chamber Orchestra, Bassem Akiki; # Aparté AP353; Aufnahme 10.2023, Veröffentlichung 18.10.2024 (67') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Die polnische Sopranistin Aleksandra Kurzak singt Arien, mit denen die französische Sopranistin  Cornélie Falcon Triumphe feierte. Die Sängerin gab einer Gesangskategorie ihren Namen. Der Falcon-Sopran liegt auf halbem Weg zwischen Sopran und Mezzo, und in diesem Bereich fühlt sich auch die Kurzak wohl. Read More →

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