Most celebrated; Georg Friedrich Händel: Concerto g-Moll für Oboe, Streicher und Basso continuo + Concerto D-Dur für 2 Oboen/Flöte, Streicher und Basso continuo + Menuette G-Dur HWV 422, 423 + Voglio Amare (Partenope) + Ah! Mio Cor (Alcina), Aria F-Dur - Giuseppe Sammartini: Concerto C-Dur op. 8 Nr. 4 - Giovanni Battista Sammartini: Concerto grosso E-Dur op. 6 Nr. 3 (arr. von Francesco Barsanti) + Sinfonia g-Moll, JC 57; Clara Blessing, Oboe, Concerto Köln; # Berlin Classics 0303417BC; Aufnahme 02. + 03.2024, Veröffentlichung 25.10.2024 (64'58) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Der aus Mailand stammende Giuseppe Sammartini, der vor allem in London lebte, brachte mit seinem eleganten Spiel auf der Oboe dieser Anerkennung. Der Klang wurde als der menschlichen Stimme ähnlich beschrieben. Doch auch als Komponist, schuf er hochwertige Stücke für dieses Instrument. Da er im Orchester von Händel spielte, hatte das auch Folgen für dessen Kompositionstätigkeit. Read More →
Bruno de Sa - Mille Affetti; Luigi Cherubini: No non cercar per ora...La gran vendetta ancora (Il Mesenzio, re d'Etruria) - Wolfgang Amadeus Mozart: Lungi da te mio bene (Mitridate Re del Ponto) + Exsultate Jubilate KV 165 + Grabmusik Betracht dies Herz und frage mich + Fuge für Orgel KV 154 - Franz Ignaz Beck: L'Isle Desert-Ouvertüre - Luigi Caruso: In Mezzo a Mille Affanni (Il Fanatico per Musica) - Franz Seydelmann: Girate quel Guardo (Il Turco in Italia) - Johann Friedrich Reichardt: Voi sacre Piante & Deh soccorri, o Padre il Figlio (Andromeda) - Niccolo Zingarelli: Salve Regina + Josef Myslivecek: Introduzione (Il Tobia) - Domenico Cimarosa: Preces meae (Requiem) - Felice Alessandri: Se Possono Tanto Due Luci Vezzose (Alessandro nelle Indie); Bruno de Sá, Sopranist, NFM Choir, Wroclaw Baroque Orchestra, Jaroslaw Thiel; # Erato, 5054197995422; Aufnahme 08.2023, Veröffentlichung 25.10.2024 (85') -Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Der brasilianische Sopranist Bruno de Sá startet sein Programm mit der Arie No non cercar per ora…La gran vendetta ancora aus Luigi Cherubinis Il Mesenzio, re d’Etruria und zeigt nach dem Rezitativ temporeich und höchst virtuos sowie ohne Anstrengung mit schwindelerregender Höhe, was er kann. Nur wenn er tief hinunter muss, wird die Stimme manchmal unschön. Es gibt gelegentlich auch Töne, die im Eifer des Gefechts (ich meine der Koloraturen) etwas scharf klingen. Read More →
Johann Sebastian Bach: Konzert für Violine und Orchester E-Dur BWV 1042 + Konzert für Violine und Orchester d-Moll BWV 1052R + Konzert für Oboe, Violine und Orchester BWV 1060R + Prélude aus der Cello Suite Nr. 1 BWV 1007 + Arie Erbarme dich, mein Gott, um meiner Zähren Willen! aus der Matthäus-Passion BWV 244 + Badinerie aus der Orchestersuite Nr. 2 BWV 1067 + Sicilienne aus der Flötensonate Es-Dur BWV 1031; Nemanja Radulovic, Violine, Viola, Sébastien Giot, Oboe, Philippe Jaroussky, Countertenor, Stéphanie Fontanarosa, Cembalo, Double Sens; # Warner Classics 5021732399540; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 25.10.2024 (61'22) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)
Zwei Violinkonzerte, ein Doppelkonzert mit Violine und Oboe sowie teilweise für Violine bearbeitete bekannte einzelne Sätze von Johann Sebastian Bach stellt Nemanja Radulovic in seiner Sicht vor. Für einen Satz aus einer Cello Solosuite greift er auch zur Bratsche. Das von ihm 2008 gegründete Ensemble Double Sens mit einigen seiner Lieblingsmusiker aus Frankreich und Serbien stellt dazu sowohl die Solisten wie auch die Formation. Read More →
Franz Schubert: Symphonie Nr. 1 - Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 9 (Aus der Neuen Welt); Düsseldorfer Symphoniker, Adam Fischer; # Cavi 04260085535644; Aufnahmen 2021/22, Veröffentlichung 25.10 2024 (71'11) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Schuberts Erste und Dvoraks letzte: die ungewöhnliche Kopplung macht Sinn, hat Dvorak Schubert doch hoch verehrt und ihn für eine Art geistigen Vater gehalten. In Schuberts erster Symphonie bewundern wir die perfekte Gewichtung (nie zu leicht, nie zu schwer) der Musik, die gute Durchhörbarkeit. Lobenswert ist das Gesamtkonzept Fischers, der keine Experimente eingeht, der Musik überall ihre Natürlichkeit lässt und sie aus diesem unforcierten Dirigat heraus so richtig zum Erblühen bringt. Read More →
Nikolaus Brass: Der Garten (für Orchester mit vier obligaten Männerstimmen) + Der Goldene Steig (Eine Erzählung für Sopran und Orchester) + In der Farbe von Erde (Musik für Viola, 44 Streicher und zwei Schlagzeuger); Tabea Zimmermann, Viola, Daniel Gloger, Countertenor, Martin Nagy, Tenor, Guillermo Anzorena, Bariton, Andreas Fischer, Bass, Sarah Maria Sun, Sopran, Neue Vocalsolisten Stuttgart, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Peter Eötvös, Vimbayi Kaziboni, Peter Rundel; # BR Klassik 900645; Aufnahme 06.2012 + 12.2016. + 02.2023; Veröffentlichung 25.10.2024 (71'33) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
In Konzertmitschnitten stellt der Bayerische Rundfunk Nikolaus Brass in Ersteinspielungen vor. Brass, der Medizin und Musik studiert hat, wird hier mit drei Orchesterwerken gezeigt, von denen zwei Stimmen einbeziehen, das dritte eine Solobratsche. Read More →
Bela Bartok: Klavierkonzerte Nr. 1-3; Tzimon Barto, Klavier, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Christoph Eschenbach; # Capriccio C5537; Aufnahmen 2018/2019, Veröffentlichung 25.10.2024 (56'42 + 30'23) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Christoph Eschenbach und Tzimon Barto verbindet eine schon lange andauernde Zusammenarbeit. Auch Bartok steht schon lange und oft auf den Programmen von Eschenbach. Read More →
Szinergia; Zoltán Kodály: Kálló Double Dance + Epigrams Nos. 3 & 6 - Karl Amadeus Hartmann: Kammerkonzert - Léo Weiner: Divertimento No. 1 (Old Hungarian Dances, op. 20) - Paco de Lucía Callejón del Muro - Bela Bartok: Romanian Folk Dances, Sz. 56, BB 68; Pablo Barragan, Klarinette, Franz Liszt Chamber Orchestra; # Accentus Music ACC30637; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 25.10.2024 (56’36) – Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Dieses Album versetzt uns gleich in ein ungarisches Ambiente mit einer Bearbeitung von Zoltan Kodalys Kálló-Doppeltanz für Klarinette, und Kammerorchester. Darauf folgt Karl Amadeus Hartmanns Kammerkonzert für Klarinette, Streichquartett und Streichorchester, eine Hommage des Komponisten an Zoltan Kodaly. Es hat acht Sätze, eine Introduktion, das Tanzthema und die folgenden Tanz-Variationen. Read More →
Franz Anton Hoffmeister: Konzert für 2 Hörner und Orchester Nr. 3 Es-Dur - Leopold Mozart: Konzert für 2 Hörner und Streicher Es-Dur - František Xaver Pokorný: Konzert für 2 Hörner und Orchester F-Dur - Friedrich Witt: Konzert für 2 Hörner und Orchester Nr. 3 F-Dur - Jacek Muzyk, erstes Horn, Daniel Kerdelewicz, zweites Horn, Buffalo Philharmonic Orchestra, JoAnn Falletta; # Naxos 8.574556; Aufnahme 03.2022 & 09.2023, Veröffentlichung 25.10.2024 (71'49) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)
Wenn auch ihre Entstehung bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts zurückreicht, so sind doch die hier vorgestellten Konzerte für 2 Hörner und Streicher, beim Werk von Pokorny auch mit zwei Flöten, selten zu hören, da sie äußerst hohe technische Anforderungen an die beiden Solisten stellen. Die Naturhörner konnten mit austauschbaren Rohrsegmenten und gestopft, also in den Schalltrichter eingeführter Hand, beinahe vollständig chromatisch gespielt werden. Read More →
John Burge/Craig Walker: The Mata Hari Songbook; Patricia O'Callaghan, Sopran, John Burge, Klavier; # Centrediscs - Canadian Music Centre CMCCD 34424; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 18.10.2024 (51'13) Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Margaretha Geertruida MacLeod (1876-1917), besser bekannt als Mata Hari, war eine friesische exotische Tänzerin und Kurtisane, die wegen Spionage für Deutschland verurteilt und in Paris erschossen wurde. Read More →
Olympus & Apollo; James Cook: Organ Symphonies Nos. 8 (Olympian) & 9 (Apollonian); Kevin Bowyer, Orgel; # Divine Art DDX 21136; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 18.10.2024 (83’04) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)
James Cook hat seine 8. und 9. Symphonie im Jahr 2006 geschrieben. Es sind Werke in der Tradition der französischen Orgelsymphonie, konzertante Werke auf einem liturgischen Instrument ohne Bezug auf sakrale Handlungen. Allerdings spielen bei James Cook die Götter eine Rolle, handelt es sich doch um Kompositionen, die sich auf die griechische Mythologie beziehen. Read More →