Francesco Geminiani: Concerti Grossi, op. 3 + Transkription von Corellis Follia aus dem Opus Nr. 5; Accademia Bizantina, Ottavio Dantone, Cembalo & Ltg.; # HDB Sonus; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 25.10.2024 (66'06) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Accademia Bizantina erscheint Francesco Geminianis Opus Nr. 3, das in zwei Fassungen existiert, eine Londoner von 1732 und eine Pariser von 1755. Read More →

Franz Schubert: Tänze für Klavier (Valses sentimentales D. 779; 12 Valses nobles D. 969; 12 Grazer Walzer D. 924; 16 Deutsche Tänze D. 783; Walzer D. 146 Nr. 2, 5, 13, D. 844, D. 978, D. 979, D. 980d, D. Anh. I/14; 2 Walzer D. 980; 3 Deutsche Tänze D. 972; 2 Deutsche Tänze D. 974; Deutscher Tanz D. 975; Deutscher Tanz mit Trio D. 135; 2 Tanz-Skizzen D. 980e; Valses sentimentales D. 779 Nr. 1, 2, 4, 8, 9, 12, 14, 33; Deutscher Tanz D. 783 Nr. 6; Themen aus 2 Menuetten D. deest); Dominic Cheli, Klavier; # Naxos 8.573089; Aufnahme 08.2022, Veröffentlichung 25.10.2024 (79’50) – Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der amerikanische Pianist Dominic Cheli hat Erfolg mit Schubert-Transkriptionen von Franz Liszt gehabt. Jetzt spielt er Schubert ohne Liszt, und findet dennoch nicht wirklich zu Schubert. Er spielt zwar sehr spontan, mit guter Technik und betont das Tänzerische mit einem außergewöhnlichen rhythmischen Empfinden. Doch in vielen dieser Tänze, insbesondre in den Valses Sentimentales, zeigt sich Schubert von seiner feinsten Seite, und dieses Feine fehlt etwas in Chelis Interpretationen. Read More →

Gustav Hoyer: Symphony No. 1; Royal Scottish National Orchestra, Miran Vaupotić; # Navona Records NV6674; Aufnahme 03.2024, Veröffentlichung 25.10 2024 (45') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der 1972 in Denver geborene amerikanische Komponist Gustav Hoyer hat mit seiner 45 Minuten langen Ersten Symphonie eine bemerkenswerte Komposition geschaffen. Read More →

Most celebrated; Georg Friedrich Händel: Concerto g-Moll für Oboe, Streicher und Basso continuo + Concerto D-Dur für 2 Oboen/Flöte, Streicher und Basso continuo + Menuette G-Dur HWV 422, 423 + Voglio Amare (Partenope) + Ah! Mio Cor (Alcina), Aria F-Dur - Giuseppe Sammartini: Concerto C-Dur op. 8 Nr. 4 - Giovanni Battista Sammartini: Concerto grosso E-Dur op. 6 Nr. 3 (arr. von Francesco Barsanti) + Sinfonia g-Moll, JC 57; Clara Blessing, Oboe, Concerto Köln; # Berlin Classics 0303417BC; Aufnahme 02. + 03.2024, Veröffentlichung 25.10.2024 (64'58) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Der aus Mailand stammende Giuseppe Sammartini, der vor allem in London lebte, brachte mit seinem eleganten Spiel auf der Oboe dieser Anerkennung. Der Klang wurde als der menschlichen Stimme ähnlich beschrieben. Doch auch als Komponist, schuf er hochwertige Stücke für dieses Instrument. Da er im Orchester von Händel spielte, hatte das auch Folgen für dessen Kompositionstätigkeit. Read More →

Bruno de Sa - Mille Affetti; Luigi Cherubini: No non cercar per ora...La gran vendetta ancora (Il Mesenzio, re d'Etruria) - Wolfgang Amadeus Mozart: Lungi da te mio bene (Mitridate Re del Ponto) + Exsultate Jubilate KV 165 + Grabmusik Betracht dies Herz und frage mich + Fuge für Orgel KV 154 - Franz Ignaz Beck: L'Isle Desert-Ouvertüre - Luigi Caruso: In Mezzo a Mille Affanni (Il Fanatico per Musica) - Franz Seydelmann: Girate quel Guardo (Il Turco in Italia) - Johann Friedrich Reichardt: Voi sacre Piante & Deh soccorri, o Padre il Figlio (Andromeda) - Niccolo Zingarelli: Salve Regina + Josef Myslivecek: Introduzione (Il Tobia) - Domenico Cimarosa: Preces meae (Requiem) - Felice Alessandri: Se Possono Tanto Due Luci Vezzose (Alessandro nelle Indie); Bruno de Sá, Sopranist, NFM Choir, Wroclaw Baroque Orchestra, Jaroslaw Thiel; # Erato, 5054197995422; Aufnahme 08.2023, Veröffentlichung 25.10.2024 (85') -Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der brasilianische Sopranist Bruno de Sá startet sein Programm mit der Arie    No non cercar per ora…La gran vendetta ancora aus Luigi Cherubinis Il Mesenzio, re d’Etruria und zeigt nach dem Rezitativ temporeich und höchst virtuos sowie ohne Anstrengung mit schwindelerregender Höhe, was er kann. Nur wenn er tief hinunter muss, wird die Stimme manchmal unschön. Es gibt gelegentlich auch Töne, die im Eifer des Gefechts (ich meine der Koloraturen) etwas scharf klingen. Read More →

Johann Sebastian Bach: Konzert für Violine und Orchester E-Dur BWV 1042 + Konzert für Violine und Orchester d-Moll BWV 1052R + Konzert für Oboe, Violine und Orchester BWV 1060R + Prélude aus der Cello Suite Nr. 1 BWV 1007 + Arie Erbarme dich, mein Gott, um meiner Zähren Willen! aus der Matthäus-Passion BWV 244 + Badinerie aus der Orchestersuite Nr. 2 BWV 1067 + Sicilienne aus der Flötensonate Es-Dur BWV 1031; Nemanja Radulovic, Violine, Viola, Sébastien Giot, Oboe, Philippe Jaroussky, Countertenor, Stéphanie Fontanarosa, Cembalo, Double Sens; # Warner Classics 5021732399540; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 25.10.2024 (61'22) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

Zwei Violinkonzerte, ein Doppelkonzert mit Violine und Oboe sowie teilweise für Violine bearbeitete bekannte einzelne Sätze von Johann Sebastian Bach stellt Nemanja Radulovic in seiner Sicht vor. Für einen Satz aus einer Cello Solosuite greift er auch zur Bratsche. Das von ihm 2008 gegründete Ensemble Double Sens mit einigen seiner Lieblingsmusiker aus Frankreich und Serbien stellt dazu sowohl die Solisten wie auch die Formation. Read More →

Franz Schubert: Symphonie Nr. 1 - Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 9 (Aus der Neuen Welt); Düsseldorfer Symphoniker, Adam Fischer; # Cavi 04260085535644; Aufnahmen 2021/22, Veröffentlichung 25.10 2024 (71'11) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Schuberts Erste und Dvoraks letzte: die ungewöhnliche Kopplung macht Sinn, hat Dvorak Schubert doch hoch verehrt und ihn für eine Art geistigen Vater gehalten. In Schuberts erster Symphonie bewundern wir die perfekte Gewichtung (nie zu leicht, nie zu schwer) der Musik, die gute Durchhörbarkeit. Lobenswert ist das Gesamtkonzept Fischers, der keine Experimente eingeht, der Musik überall ihre Natürlichkeit lässt und sie aus diesem unforcierten Dirigat heraus so richtig zum Erblühen bringt. Read More →

Nikolaus Brass: Der Garten (für Orchester mit vier obligaten Männerstimmen) + Der Goldene Steig (Eine Erzählung für Sopran und Orchester) + In der Farbe von Erde (Musik für Viola, 44 Streicher und zwei Schlagzeuger); Tabea Zimmermann, Viola, Daniel Gloger, Countertenor, Martin Nagy, Tenor, Guillermo Anzorena, Bariton, Andreas Fischer, Bass, Sarah Maria Sun, Sopran, Neue Vocalsolisten Stuttgart, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Peter Eötvös, Vimbayi Kaziboni, Peter Rundel; # BR Klassik 900645; Aufnahme 06.2012 + 12.2016. + 02.2023; Veröffentlichung 25.10.2024 (71'33) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

In Konzertmitschnitten stellt der Bayerische Rundfunk Nikolaus Brass in Ersteinspielungen vor. Brass, der Medizin und Musik studiert hat, wird hier mit drei Orchesterwerken gezeigt, von denen zwei Stimmen einbeziehen, das dritte eine Solobratsche. Read More →

Bela Bartok: Klavierkonzerte Nr. 1-3; Tzimon Barto, Klavier, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Christoph Eschenbach; # Capriccio C5537; Aufnahmen 2018/2019, Veröffentlichung 25.10.2024 (56'42 + 30'23) -  Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Christoph Eschenbach und Tzimon Barto verbindet eine schon lange andauernde Zusammenarbeit. Auch Bartok steht schon lange und oft auf den Programmen von Eschenbach. Read More →

Szinergia; Zoltán Kodály: Kálló Double Dance + Epigrams Nos. 3 & 6 - Karl Amadeus Hartmann: Kammerkonzert - Léo Weiner: Divertimento No. 1 (Old Hungarian Dances, op. 20) - Paco de Lucía Callejón del Muro - Bela Bartok: Romanian Folk Dances, Sz. 56, BB 68; Pablo Barragan, Klarinette, Franz Liszt Chamber Orchestra; # Accentus Music ACC30637; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 25.10.2024 (56’36) – Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Dieses Album versetzt uns gleich in ein ungarisches Ambiente mit einer Bearbeitung von Zoltan Kodalys Kálló-Doppeltanz für Klarinette, und Kammerorchester. Darauf folgt Karl Amadeus Hartmanns Kammerkonzert für Klarinette, Streichquartett und Streichorchester, eine Hommage des Komponisten an Zoltan Kodaly. Es hat acht Sätze, eine Introduktion, das Tanzthema und die folgenden Tanz-Variationen. Read More →

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