The Couperin Family; Louis Couperin: Suite a-Moll + Tombeau de M. de Blancrocher + Chaconne + Chaconne de M. Couperin F-Dur; François Couperin: L'art de toucher le clavecin + Le rossignol-en-amour + La linotte effarouchée + Les fauvettes plaintives + Le carillon de Cythère + Le petit-rien + Les barricades mystérieuses; Armand-Louis Couperin: Pièces de clavecin Nr. 17 & 18; Benjamin Alard, Cembalo; 1 CD MarchVivo MV007; Aufnahme 02.2020, Veröffentlichung 01.2023 (70'42) - Rezension von Remy Franck
Diese CD mit dem französischen Cembalisten Benjamin Alard konzentriert sich auf Musiker-Dynastie Couperin. Platz also für ätherische Eleganz und intime Raffinesse! Zwischen einem feierlichen Stil und manchmal tänzerischen melodischen Akzenten bietet diese Sammlung ein breites Spektrum an Kompositionen, wobei jede den Stil des jeweiligen Komponisten widerspiegelt. Read More →
Reinhold Glière: Streichquartette Nr. 1 A-Dur op. 2 + Nr. 2 g-Moll op. 20; Glière String Quartet (Wladislaw Winokurow, Dominika Falger, Violine, Martin Edelmann, Viola, Endre F. Stankowsky, Cello); 1 CD Dux 1706; Aufnahme 08.2020 + 04.2021, Veröffentlichung 01.2023 (55'49) – Rezension von Uwe Krusch
Der im ukrainischen Kiew Ende 1874 oder Anfang 1875 geborene Reinhold Glière wurde u.a. am Moskauer Konservatorium von Tanejev, Ippolitov-Ivanov und Arensky ausgebildet, wie auch in Berlin von Oskar Fried. Zu den Studenten von Glière gehörten auch Myaskovsky und Prokofiev. Read More →
Yggdrasil; Musik von Henning Sommerro, Anders Edenroth, Marianne Reidarsdatter Eriksen, Ellrun Ystad, Idunn Vindspoll, Christine Donkin, Eric William Barnum, Ragnar Rasmussen, Trygve Brøske, Ko Matsushita und Mia Makaroff; Cantus, Tove Ramlo-Ystad; 1 Blu-ray + SACD 2L-170-SABD; Aufnahmen 2018-2021, Veröffentlichung 20.01. 2023 (o.A.) - Rezension von Norbert Tischer
Yggdrasil ist der Weltenbaum in der nordischen Mythologie. Im PR-Text heißt es: « Unser Yggdrasil-Musikprojekt begann mit der Idee, Komponisten von nah und fern anzusprechen, als ob sie entlang der Äste des Baumes reisten, und es umfasste das Konzept, sich um den Baum als gemeinsames Thema zu versammeln. » Read More →
Trouvez les femmes, Female Composers of the Romantic Era Vol. 2; Amy Beach: Flötensonate a-Moll nach der Violinsonate op. 34; Amanda Maier-Röntgen: Flötensonate h-Moll nach der Violinsonate; Miriam Terragni, Flöte, Catherine Sarasin, Klavier; 1 CD Coviello COV92209; Aufnahme 09.2021, Veröffentlichung 01.2023 (51'18) - Rezension von Norbert Tischer
Das schweizerische Duo Miriam Terragni (Flöte) und Catherine Sarasin (Klavier), spielt Bearbeitungen von Violinonaten von Amy Beach (1867–1944) und Amanda Maier-Röntgen (1853–1894). Das ist für beide Interpretinnen kein Honigschlecken, denn sie sind technisch wie gestalterisch anspruchsvoll. Read More →
Marin Marais : Œuvres et transcriptions; Jean Guihen Queyras, Cello, Alexandre Tharaud, Klavier; 1 CD Harmonia Mundi HMM 902315; Aufnahme 08.2022, Veröffentlichung 20.01.23 (62’24) - Rezension von Alain Steffen
In einer Zeit, wo Transkriptionen und Bearbeitungen Hochkonjunktur haben und tatsächlich zeigen, dass es sich lohnt, verschiedene Werke auf den Leisten zu spannen und neu zu interpretieren, bieten gerade Barock und Frühbarock einen unerschöpflichen Fundus an geeigneten Musikstücken. Read More →
Mikhaïl Ippolitov-Ivanov: 4 poèmes de Rabindranath Tagore; Cécile Chaminade: Menuet; Camille Saint-Saëns: Violons dans le soir; Lucas Debargue: Cinq mélodies; Youli Galperine: Cosmos d’Odessa; Dmitri Shostakovich: Sieben Romanzen; Luigi Denza: Si vous l’aviez compris… ; Victoria Shereshevskaya, Mezzosopran, Alexandra Soumm, Violine; Rémi Geniet, Klavier, Yan Levionnois, Cello; 1 CD Klarthe KLA154; Aufnahme 03.2022, Veröffentlichung 01. 2023 (o.A.) - Rezension von Remy Franck
Das Kunstlied auf einem ganz speziellen Exkurs, in der Besetzung für Stimme, Violine und Klavier, mit, in einem Fall, zuzüglich noch dem Cello: die aus Russland stammende, aber seit ihrem 10. Lebensjahr in Frankreich lebende Mezzosopranistin Victoria Shereshevskaya hat ein hoch interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das russische, indische und französische Dichtungen und Musik zusammenbringt. Read More →
1923; André Caplet: Le Miroir de Jésus; Anke Vondung, Mezzosopran, Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Howard Arman; 1 CD BR Klassik 900342; Aufnahme 04.2019, Veröffentlichung 20.01.2023 (60‘34) - Rezension von Alain Steffen
Auf einer weiteren CD der BR-Klassik Reihe 1923 ist André Caplets selten aufgeführtes Oratorium Le Miroir de Jésus zu hören. Komponiert wurde es 1923 auf 15 Gedichte von Henri Géhon. Read More →
Heinrich Sutermeister: Consolatio philosophiae, Dramatische Szene für hohe Stimme und Orchester + Romeo und Julia + Sechs Liebesbriefe für Sopran und Orchester + Sieben Liebesbriefe für Tenor und Orchester; Juliane Banse, Sopran, Benjamin Bruns, Tenor, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Rainer Held; 1 CD Toccata TOCC0608; Aufnahme 02.2022, Veröffentlichung 01.2023 (72'14) – Rezension von Uwe Krusch
Beim Label Toccata erscheint die zweite CD mit Orchesterwerken von Heinrich Sutermeister, die sich dem Orchesterlied widmet. Für den, wenn überhaupt, vor allem als Komponist von Opern und Bühnenwerken bekannten Schweizer Tonsetzer bot das Zusammenspiel von Stimme und Orchester eine reizvolle Sparte seines Schaffens in einer Zeit, in der auch andere zu dieser Facette ihre Beiträge leisteten. Read More →
Linien des Lebens; Benjamin Britten: Sechs Hölderlin Fragmente; Maurice Delage: Drei Melodien (Nr. 1 Intermezzo) + Vier Hinduistische Gedichte (Nr. 2 Lahore); Frederik Delius: Lieder nach Gedichten von Friedrich Nietzsche; Petr Eben: Sechs Lieder nach Gedichten von Rainer Maria Rilke; Wolfgang Fortner: Vier Gesänge nach Worten von Hölderlin; Jan Roelof Wolthuis: Drei Lieder nach Goethe und Trakl + Alte Weise + De profundis + In ein altes Stammbuch + Sonnenuntergang; Christopher Jung, Bariton, Jan Roelof Wolthuis, Piano; 1 CD Paschen Records PR 220078; Aufnahme 09.2021, Veröffentlichung 20.01.2023 (63'48) – Rezension von Uwe Krusch
Die Lyrik für diese Lieder stammt von deutschsprachigen Autoren. Dass die vielfältige Auswahl an deutscher Lyrik aus diversen Epochen auch Tonsetzer anderer Herkunft zur Vertonung inspiriert hat, mag kaum überraschen. Die Beispiele dieser Aufnahme kommen daher auch von Komponisten anderer Muttersprache. Read More →
Nicola Antonio Porpora: Carlo Il Calvo; Julia Lezhneva (Gildippe), Suzanne Jerosme (Giuditta), Max Emanuel Cencic (Lottario), Franco Fagioli (Adalgiso), Bruno de Sa (Berardo), Petr Nekoranec (Asprando), Nian Wang (Eduige), Armonia Atenea, George Petrou; 3 CDs Parnassus PARART002; Aufnahme 08.2021, Veröffentlichung 05.01.2023 (o.A.) - Rezension von Norbert Tischer
Der neapolitanische Komponist Nicola Antonio Porpora (1686-1768) schrieb mehr als sechzig Opern. Seine Opera seria Carlo il Calvo aus dem Jahr 1738 basiert auf dem Leben Karls des Kahlen (Enkel Karls des Großen) und war für das Teatro delle Dame in Rom bestimmt war. Read More →