La ci darem la mano; Saverio Mercadante: Quartett in a-Moll + Variationen über La ci darem la mano aus Mozarts Don Giovanni; Wolfgang A. Mozart: Flötenquartette Nr. 1 KV 285, Nr. 2 KV 285a, Nr. 3 KV 285b, Nr. 4 KV 298; Vincent Lucas, Flöte, Eiichi Chijiiwa, Geige, David Gaillard, Viola, Emmanuel Gaugue, Cello; 1 CD Indésens INDE162; Aufnahme 05.2021, Veröffentlichung 04. 11. 2022 (77'53) - Rezension von Remy Franck

Wieso muss ich umständlich das Booklet aus dem Digipack herausnehmen und durchblättern, um herauszufinden, wer welches Instrument spielt, weil der Herausgeber unachtsam genug war, die Instrumente nicht den Namen auf dem Backcover hinzuzufügen. Doch nun zur Musik: Read More →

Tan Dun: Intercourse of Fire and Water; Arnold Bax: Rhapsodic Ballad; Ernest Bloch: Suite Nr. 2 für Cello solo; Pascal Dusapin: Invece; Idlir Shyti, Cello; 1 CD Coviello COV 92215; Aufnahme 07.2021,     Veröffentlichung 04.11.2022 (54'50) - Rezension von Remy Franck

Coviello präsentiert die Debüt-CD des jungen albanischen Cellisten Idlir Shyti. Der Musiker beginnt das anspruchsvolle Programm mit Tan Duns Intercourse of Fire an Water, einem Stück, das Shyti sehr kontrastreich und eloquent gestaltet, um einerseits das Wellenförmige des Wassers, andererseits das Feurige und Erregte hörbar zu machen. Read More →

Robert Schumann: Symphonien Nr. 1-4; Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim; 2 CDs Deutsche Grammophon 2894862; Aufnahmen 09 + 10.2021, Veröffentlichung 04.11.2022 (131'06) - Rezension von Remy Franck

Sie haben das bestimmt auch schon mal so empfunden: eine Interpretation, die so langsam ist, dass man glaubt, den Wagen drücken zu müssen. Gottseidank scheint Barenboim in Schumanns Erster nach etwa fünf Minuten zu merken, dass etwas schneller doch präferabel ist. Leider verfällt er immer wieder in pathetische Gesten, die er mit eigenem Stöhnen noch untermalt, um aus der Frühlingssymphonie eine Herbstsymphonie zu machen. Read More →

Hans Sommer: Orchesterlieder (Lieder für Stimme und Orchester, Lieder für Stimme und Kammerensemble); Mojca Erdmann, Sopran, Anke Vondung, Mezzosopran, Mauro Peter, Tenor, Benjamin Appl, Bariton, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Guillermo García Calvo; 1 CD Pentatone PTC5187023; Aufnahme 05.2021, Veröffentlichung 04.11.2022 (70'13) – Rezension von Uwe Krusch

In sechzig Jahren seines Lebens kehrte Hans Sommer mit Unterbrechungen immer wieder zur Komposition von Orchesterliedern zurück. Kein Wunder, dass sie stilistisch mehrschichtig ausfallen. Spätromantische Elemente finden sich ebenso wie solche, wie sie auch bei Wagner zu finden sind. Gleichzeitig dienten die Orchestrierungen von Liedern der Erprobung des Zusammenwirkens von Orchester und Sologesang in der Vorbereitung auf seine Oper Lorelei. Read More →

César Franck: Quatuor à cordes + Panis Angelicus + Pièce V pour haubois et piano + Symphonie en ré mineur + Sonate pour violon et piano en la majeur + Sonate pour violon et piano en la majeur (Cello-Fassung) + Prélude, Choral et Fugue + Prélude, Aria et Final + Six mélodies; Laurent Wagschal, Solenne Païdassi, Benoit d’Hau, Bruno Laplante, Annie D’arco, Janine Lachance, Vincent Rigot, Xenia Jankovic, Jacqueline Bourgès Maunoury, Quatuor Joachim, Orchestre National de Bordeaux-Aquitaine, Roberto Benzi; 4 CDs Calliope CAL22108; Aufnahmen 1972 - 2022, Veröffentlichung 04.11.2022 (215') - Rezension von Remy Franck

Calliope hat im Jahr des 200. Geburtstags von César Franck eine Box mit alten und neuen Aufnahmen zusammengestellt, die einen guten Überblick über Francks Schaffen geben. Read More →

Bruckner 2024 -The Complete Versions Edition; Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur, Romantische (2. Fassung 1876); ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Markus Poschner; 1 CD Capriccio C 8084, Aufnahme 11/2021, Veröffentlichung 04.11.2022 (65'53) - Rezension von Remy Franck

Markus Poschner setzt seine Bruckner-Einspielungen mit der zweiten Fassung der Symphonie fort, jener von 1876, die wohl schon anders ist als die Urfassung von 1874, aber noch nicht so sehr modifiziert wurde wie die 1878er Fassung. Read More →

Gregor Joseph Werner: Der verlorene Sohn (Introductio) + In monte oliveti + Absalon (Introductio) + Ecce vidimus eium + Job (Introductio) + Requiem in c-Moll + Miserere mei Deus; Anne Bierwirth, Alt, Magdalene Harer, Sopran, Tobias Hunger, Tenor, Markus Flaig, Bassbariton, Daniel Trumbull, Cembalo, La Festa Musicale, Voktett Hannover, Lajos Rovatkay; 1 CD Audite 97808, Aufnahme 21.-24.01.2022, Veröffentlichung 04.11.2022 (57’00) - Rezension von Uwe Krusch & Guy Engels

(Uwe Krusch) – Der Stil von Gregor Joseph Werner war der allgemeine Stil seiner Zeit, wie er auch bei Fux und Caldara zu finden ist. Werner bewertete den musikalischen Ausdruck höher als den äußeren Glanz seiner Werke. Deshalb wurden sie als « schön, aber schwer“ angesehen. Für die Kapelle des Fürsten Esterhazy schrieb er eine große Anzahl von Kirchenmusikwerken. Haydn als sein Nachfolger hielt die Musik seines Vorgängers in Ehren und ließ sogar sechs Fugen für Streichquartett von Werner posthum herausgeben. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartette Nr. 21 in D-Dur KV 575, Nr. 22 in B-Dur KV 589, Nr. 23 in F-Dur KV 590; Chiaroscuro Quartet (Alina Ibragimova, Pablo Hernán Benedí, Violine, Emilie Hörnlund, Viola, Claire Thirion, Cello); 1 SACD BIS 2558; Aufnahme 11.2020, Veröffentlichung 04.11.2022 (86'53) – Rezension von Uwe Krusch

Nach den Einspielungen später Haydn-Quartette und der Beethoven-Werke op. 18 wendet sich das Chiaroscuro Quartet nun den letzten Gattungsbeiträgen von Mozart zu. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte A-Dur KV 488 & c-Moll KV 491; Julian Trevelyan, Klavier, ORF Wien Radio Sinfonieorchester, Christian Zacharias; 1 CD Alpha 883; Aufnahme 01.2022; Veröffentlichung 04.11.2022 (57'11) – Rezension von Uwe Krusch

Der junge englische Pianist Julian Trevelyan, der pianistisch vorwiegend in Frankreich ausgebildet wurde, legt zwei späte Klavierkonzerte von Mozart aus der Reihe der zwölf großen Wiener Konzerte vor. Während der Dirigent Christian Zacharias mit Mozart ohne weiteres in Verbindung gebracht wird, wird man das Orchester eher nicht als Spezialisten erwarten. Aber das Ensemble hat sich von Solist und Dirigent zu einem inspirierten Spiel anregen lassen, das den Vergleich nicht scheuen muss. Read More →

Amandus Ivanschiz: Divertimento C-Dur für Violine, Viola, Cello + Sinfonia A-Dur für 2 Violinen & Bc + Sinfonia ex G für Violinen, Hörner, Viola, Bc + Concertino Es-Dur für Violine, Viola Bc + Sonata a 3 B-Dur für Violine, Viola obligato, Bc + Sinfonia D-Dur a 4 Stromenti für Violinen, Viola obligato Bc; Ars Antiqua Austria, Gunar Letzbor; 1 CD Challenge Classics CC72913; Aufnahme  03.2022, Veröffentlichung 04.11.2022 (59'49) - Rezension von Remy Franck

Der österreichische Komponist Amandus Ivanschiz (1727-1758) wurde schon im Alter von 15 Jahren in den Paulanerorden aufgenommen. Er studierte Musik und auch am Seminar. 1750 wurde er zum Priester geweiht, verbrachte einige Zeit in Rom und starb mit nur 31 Jahren. Trotzdem umfasst sein Werk etwa 20 Sinfonien, 15 Streichtrios, Sonaten und Concertinos, 17 Messen, Litaneien, Kantaten und weitere Vokalwerke. Read More →

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