Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Nr. 9, 13, 20, 24, 27 + Rondo A-Dur KV 386 für Klavier & Orchester + Violinsonaten KV 454 & 526; Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 + Violinsonaten Nr. 5 & 10 + Klaviersonaten Nr. 17 & 18; Robert Schumann: Bunte Blätter op. 99 Nr. 1-3 + 5 Albumblätter + Kinderszenen op. 15 + Waldszenen op. 82 + Abegg-Variationen op. 1; Clara Haskil, Klavier, Arthur Grumiaux, Violine, Orchestre de l'Association des Concerts Lamoureux, Wiener Symphoniker, Festival Strings Lucerne, Bayerisches Staatsorchester, Igor Markevitch, Bernhard Paumgartner, Paul Sacher, Ferenc Fricsay; 6 CDs Profil PH22053; Aufnahmen 1951-1960, Veröffentlichung 06.11.2022 (378') - Rezension von Remy Franck & Alain Steffen
Die rumänisch-schweizerische Pianistin Clara Haskil gilt als eine der bedeutendsten Mozart-Interpretinnen aller Zeiten. Das geht auch aus dieser Veröffentlichung hervor, von der die Hälfte des Programms Mozart gewidmet ist. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Messe Nr. 18 KV 427 c-Moll (Große Messe) + Missa Brevis KV 258 (Spaur); Katharina Konradi, Sopran, Sarah Romberger, Mezzosopran, Martin Mitterrutzner, Tenor, Mikhail Timoshenko, Bass, Kölner Rundfunkchor, Kölner Kammerorchester, Christoph Poppen; 1 CD Naxos 8.574417; Aufnahme 10.021 Veröffentlichung 25.11.2022 (69'28) - Rezension von Norbert Tischer
Die ‘Große Messe’ des 26-jährigen Mozart blieb unvollendet. Franz Beyer hat 1989 eine Rekonstruktion vorgenommen, die für die vorliegende Aufnahme benutzt wurde. Die monumentale Messe im schmerzhaften c-Moll, die eine Sopranpartie für die von Mozart kurz zuvor geheiratete Constanze enthält, ist ganz besonders anspruchsvoll und erreicht erstaunliche dramatische Höhen. Read More →
Schubert 200 -The String Quartets Project, 2; Franz Schubert: Streichquartette D 173, D 94, D 74; SJ Hanke: Fever Sketches; Alinde Quartett (Eugenia Ottaviano, Violine, Guglielmo Dandolo Marchesi, Violine, Erin Kirby, Viola, Moritz Benjamin Kolb, Violoncello); 1 CD Hänssler Classic HC 22011; Aufnahme 02-04/11/2021, Veröffentlichung 11/2022 (71'24) - Rezension von Guy Engels
Das Alinde Quartett setzt sein ambitiöses Schubert-Projekt – sämtliche Streichquartette bis zum 200. Todestag 2028 einzuspielen – fort. Album Nummer 2 bietet die drei Quartette D 173, D 94 und D 74 sowie eine zeitgenössische Hommage an Schubert von SJ Hanke: Fever Sketches. Die Eindringlichkeit der Interpretationen, die schon das erste Album geprägt hat, erreicht auch in dieser Aufnahme einen hohen Grad an musikalischer Durchdringung. Read More →
Krise / Crisis; Bela Bartok: 1. Satz aus Streichquartett Nr. 6; Birke Bertelsmeier: Krise; Francesco Ciurlo: Hasta pulverizarse los ojos; Oscar Escudero: Post; Joseph Haydn: Introduction & Mich dürstet aus Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz; Leos Janacek: Streichquartett Nr. 1, Kreutzersonate; Komitas: Spring; Felix Mendelssohn: Adagio aus Streichquartett Nr. 6; Steve Reich: 3. Satz aus WTC 9 / 11; Dmitri Shostakovich: Largo aus Streichquartett Nr. 8; Franz Schubert: Scherzo aus Streichquartett Nr. 14 (Der Tod und das Mädchen); Bedrich Smetana: Vivace aus Streichquartett Nr. 1 (Aus meinem Leben); Kuss Quartet (Jana Kuss, Oliver Wille, Violine, William Coleman, Viola, Mikayel Hakhnazaryan, Cello); 1 CD Rubicon RCD1102; Aufnahme 12.2021, Veröffentlichung 25.11.2022 (Digital), 01.2023 (CD) - (83'52) – Rezension von Uwe Krusch
Nach der CD mit dem aufmunternden Titel ‘Freizeit’ mit ausschließlich jüngeren Werken (siehe unten) legt das Kuss Quartet nun eine Aufnahme vor, deren Titel ‘Krise’ eher abschreckend wirken mag. Die vor allem aus einzelnen Sätzen bestehende Sammlung bietet neben Auszügen aus bekannten Quartetten auch solitäre moderne Stücke sowie als Ganzes das Quartett ‘Kreutzer Sonate’ von Janacek. Read More →
Walking in the Dark; Oscar Brown jr.: Brown Baby; Connie Converse: One by One: John Adams: Memorial de Tlatelolco (El Nino); Dick Dallas / Bill Taylor: I wish I knew how it would feel to be free; Samuel Barber: Knoxville - Summer of 1915 op. 24; Sandy Denny: Who knows where the time goes; Spiritual: City called Heaven; Julia Bullock, Sopran, London Philharmonic Orchestra, Christian Reif, Ltg. und Klavier; 1 CD Nonesuch 7559790817; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 09.12.2022 (42') - Rezension von Remy Franck
Die amerikanische Sängerin Julia Bullock singt auf ihrem Album Walking in the Dark ein sehr verschiedenartiges Programm mit Stücken, in denen sie vom Klavier, in anderen vom Londoner Philharmonia Orchestra begleitet wird. Read More →
Trois amours; Michel Petrossian: Amours sidoniennes, Horae quidem cedunt, Chanter l'icône; Musicatreize, Roland Hayrabedian; 1 CD L'Empreinte Digitale ED 13262; Aufnahmen 2021/22, Veröffentlichung 09.12.2022 (61') - Rezension von Norbert Tischer
Der französische Komponist Michel Petrossian schreibt Filmmusik und zeitgenössische Musik und bringt diese gerne mit alten orientalischen Sprachen und Zivilisationen zusammen. « Orient und Okzident zu vermischen, halte ich für wesentlich » sagt Petrossian. Read More →
Ludwig van Beethoven: Sonaten für Klavier und Violine; Midori, Violine, Jean-Yves Thibaudet, Klavier; 1 CD Warner Classics 5054197215377; Aufnahme 01 + 05 + 06.2022; Veröffentlichung 11.2022 (digital), 13.01.2023 (CD) - (223'59) – Rezension von Uwe Krusch
Die Interpreten dieser Gesamteinspielung der Sonaten für Klavier und Violine von Beethoven sind seit Jahren arrivierte Musiker, die für diese Aufnahme zusammen gefunden haben. Sie bieten einen weitgehend einheitlichen Stil ihrer Interpretationen an. Lediglich die drei frühen Sonaten op. 12 wirken ein wenig distanziert betrachtet und mit weniger Intensität dargeboten. Read More →
Un clacevin pour Proust; François Couperin: Les Baricades mistérieuses + Les Ombres; Jean-Philippe Rameau: Gavotte de Dardanus, 5 pièces des Indes Galantes; Leontzi Honauer: Andante de la Sonata V; Jules Massenet: Le menuet d’amour, extrait de Thérèse; Johann Sebastian Bach: 2 Gavottes (BWV 811) + Prélude Fugue (BWV 851); Eugène Anthiome: Toccata; Domenico Scarlatti: Sonata Cantabile K. 144 + Sonata K. 55; Reynaldo Hahn: Allegro non troppo de la Sonatine; Jacques Champion, Sieur de La Chapelle: Alemande de Chapelle & deux Variations attribuées à Sweelinck; Maurice Ravel: D’Anne jouant de l’espinette; Olivier Baumont, Nicolas Mackowiak, Cembalo, Pierre-Éric Nimylowycz, Violine, Ingrid Perruche, Sopran; 1 CD L'Encélade ECL 2204; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 11.2022 (46') - Rezension von Remy Franck
Anlässlich des 100. Todestages des Schriftstellers Marcel Proust hat Olivier Baumont dem Autor ein Cembalo-Recital gewidmet. Dafür hat er Bach, Rameau, Scarlatti und Händel, aber auch Reynaldo Hahn, Massenet und Ravel in den Texten von Proust aufgespürt. Read More →
Nikolai Rimsky-Korsakov: Scheherazade; Curtis Symphony Orchestra, Osmo Vänskä; 1 Digital Album Curtis Studio; Aufnahme 12.2021, Veröffentlichung 06.12.2022 (48'55) - Rezension von Remy Franck
Das Curtis Institute of Music in Philadelphia startet sein eigenes Plattenlabel, Curtis Studio. Den Anfang macht das Curtis Symphony Orchestra unter der Leitung des finnischen Maestros Osmo Vänskä mit Rimski-Korsakovs Scheherazade. Read More →
Jon Øivind Ness: Marmaele + Mørkgånga; Marianne Baudouin Lie, Cello, Trondheim Symfoniorkester & Opera, Kai Grinde Myrann; 1 CD Lawo LWC1245; Aufnahme 08.2020; Veröffentlichung 11.2022 (56'21) – Rezension von Uwe Krusch
Zwei bildhaft gebundene Werke, die aber nicht den Schritt zur Programmmusik gegangen sind, ergeben diese Einspielung. Marmaele mit der Stimme des solistischen Cellos ist eine Figur, die halb Meerestier, halb Mensch ist und die ihre Stimme in für normale Menschen durchaus auch mal unverständlicher Weise erhebt. Mørkgånga, also dunkler Gang, ist eine enge Felsschlucht im Umfeld von Oslo, die gern von Wanderern besucht wird. Read More →