Japan Czech Inspiration; Akira Ifukube: Japanische Suite; Leos Janacek: Mährische Tänze + Lachische Tänze + Orchestersuite op. 3; Pilsen Philharmonic Orchestra, Chuhei Iwasaki; 1 CD Ars Produktion 38618 Aufnahme 05. 2021, Veröffentlichung 07.10.2022 (64'10) - Rezension von Remy Franck

Der japanische Komponist Akira Ifukube (1914 -2006) gewann 1935 den Ersten Preis in einem Wettbewerb, den Alexander Tchereponin organisiert hatte und in dessen Jury u.a. Albert Roussel, Jacques Ibert, Arthur Honegger und Alexandre Tansman saßen. Das Stück hieß Japanische Rhapsodie. Zuvor hatte Ifukube eine Klaviersuite geschrieben die auch auf japanische Traditionen und japanische Volksmusik zurückgeht. Read More →

Les Frères Francoeur; François Francoeur: Sonaten für Violine & Cembalo op. 1 Nr. 10 & op. 2 Nr. 6; Louis Francoeur: Sonate für Violine & Cembalo op. 1 Nr. 4 + Largo aus der Sonate für Violine & Cembalo op. 1 Nr. 6; Jouis-Joseph Francoeur: Chaconne que j'ai faitte pour donner à mon oncle; Francois Francoeur / Francois Rebel: Les Augustaloes + Tarcis et Zelie + Scanderberg + Pyrame et Thisbe + Le Trophée + Le Prince de Noisy; Jean-Jacques Baptiste Anet: Sonate für Violine & Cembalo Nr. 11; Jean Durocher: Prélude aus der Suite C-Dur; Théotime Langlois de Swarte, Violine, Justin Taylor, Cembalo; 1 CD Alpha 895; Aufnahme 12.2021; Veröffentlichung 07.10.2022 (78'29) – Rezension von Uwe Krusch

Die musikalische Entwicklung vom Ende der Epoche von Ludwig XIV. bis zur beginnenden Romantik, also eine Zeit von etwa 120 Jahren, wird hier am Beispiel der Familie Francoeur in Noten erzählt. Viele Mitglieder dieser Familie waren herausragende Musiker ihrer Zeit, auf Instrumenten, aber auch als Orchesterleiter und als Lehrer. Read More →

Zauberoper; Benedikt Schack / Wolfgang Amadeus Mozart / Franz Xaver Gerl / Johann Baptist Henneberg: Der Stein der Weisen oder die Zauberinsel (Ouvertüre + 2 Arien); Mozart: Der Vogelfänger bin ich ja (Die Zauberflöte); von Winter: Nun adieu ich reis, ihr Schätzchen aus (Der Zauberflöte zweyter Teil); Wranitzky: Bei soviel Reizen spröde sein + Einmal in meinem achten Jahr (Oberon - König der Elfen); Salieri: Ouvertüre + 2 Arien (La Grotta di Trofonio); Haydn: Ouvertüre + 2 Arien (Orpheus und Eurydike) + Mille lampi d'accese faville, Temerario! (Orlando paladino); Gluck: Reigen seliger Geister (Orpheus und Eurydike); Konstantin Krimmel, Bariton, Hofkapelle München, Rüdiger Lotter; 1 CD Alpha 892; Aufnahme 10.2021; Veröffentlichung 07.10.2022 (64'55) - Rezension von Remy Franck

Konstantin Krimmel singt ein Programm rund um das Thema ‘Zauberoper’ mit Musik von Mozart, Salieri, Gluck oder auch aus weniger bekannten Opern von Paul Wranitzky oder Peter von Winter. Read More →

**** - Franz Schubert: Schwanengesang D. 957 + Einsamkeit D. 620; Ian Bostridge, Tenor, Lars Vogt, Klavier; 1 CD Pentatone PTC 5186786; Aufnahme 11.2021, Veröffentlichung 10.2022 (69'26) - Rezension von Remy Franck

Ian Bostridge vervollständigt seine Pentatone-Trilogie von Schubert-Liederzyklen mit dem Schwanengesang sowie Einsamkeit D. 620. Mehr noch als in den anderen Zyklen wird er mit diesen Interpretationen das Publikum zweiteilen, in die, die ihn für die manierierte Darstellung hassen werden, und die, die bereit sind, den ungewöhnlichen Weg mit ihm zu gehen. Read More →

Rebecca Clarke: Theme & Variations + Cortège + He Hath Filled The Hungry (Bach, arr. Rebecca Clarke); William Busch: Allegretto quasi Pastorale + Gigue + Theme, Variations & Fugue + Intermezzo + Nicholas Variations; Simon Callaghan, Klavier; 1 CD Lyrita SRCD 408; Aufnahme 10.2021, Veröffentlichung 07.10.2022 (69'31) - Rezension von Norbert Tischer

Sowohl die britische Komponistin Rebecca Clarke 1886-1979)  als auch ihr früh verstorbener Landsmann William Busch (1901-1945) haben nur gerade so viele Klavierstücke komponiert, dass sie alle auf eine CD passen. Es sind pianistisch und musikalisch interessante, wenn auch nicht überwältigende Kompositionen. Bei Busch stellt man oft eine beseelte Warme und eine schillernde Farbenvielfalt fest sowie, vor allem in den Nicholas-Variationen, eine prägnante Rhythmik. Read More →

Voyage; Chaminade: Slave - Duparc: L'Invitation au Voyage - Fauré: Les Roses d'Ispahan - Gounod: Perche piangi? Oh! Dille tu! - Jaell: Rêverie + Dein + Der Sturm + Die Vöglein + Ewige Liebe + Die Wang' ist blass - Widor: Chanson indienne - Ravel: La flûte enchantée - Saint-Saëns: Désir de l'Orient + La Madonna col Bambino + Alla Riva del Tebro - Viardot: L'innamorata + The Chickadee +The Willow + Sérénade + The Flower + Whisper + Timid Breathing + Invocation; Marina Rebeka, Sopran, Mathieu Pordoy, Klavier; 1 CD Prima Classic PRIMA014; Aufnahme 052021, Veröffentlichung 09 + 10.2022 (76') - Rezension von Norbert Tischer

Marina Rebeka hat für ihr erstes Klavierlieder-Album Lieder von französischen Komponisten in französischer, italienischer, deutscher und russischer Sprache zusammengestellt. Read More →

Ludwig van Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 1 - 5; Haochen Zhang, Klavier, The Philadelphia Orchestra, Nathalie Stutzmann; 3 SACDs BIS 2581; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 07.10.2022 (175'29) - Rezension von Remy Franck

Haochen Zhang war 2009 der jüngste Pianist, der jemals die Goldmedaille beim Internationalen Van Cliburn-Klavierwettbewerb erhielt. Jetzt veröffentlicht er die fünf Klavierkonzerte von Beethoven mit dem Philadelphia Orchestra unter Nathalie Stutzmann. Read More →

Shapeshifter; Erwin Schulhoff: Konzert für Klavier und kleines Orchester + Fünf Stücke für Streichquartett + Suite für Klavier linke Hand + Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier + Susi; Dominic Cheli, Klavier, Adam Millstein, Violine, Artisten der Colburn School, James Conlon; 1 CD Delos DE 3566; Aufnahmen 12.2020, 03.+05.2021; Veröffentlichung 07.10.2022 (76'58) – Rezension von Uwe Krusch 

Dieses Album bietet vor allem Kammermusik, mit dem Konzert für Klavier und kleines Orchester aber auch ein Werk in größerer Besetzung. Das von Instrumentalisten und damit auch Solisten der Colburn School gespielte Album zeugt nicht nur die Vielseitigkeit von Schulhoff, sondern vor allem auch seine Variabilität im Einsatz der Mittel, etwa des Jazz und anderer Einflüsse wie auch seinen Humor, wenn er etwa den Walzer in einen deswegen humpelnden Marschtakt zwängt und gleichzeitig noch den Walzer der feinen Gesellschaft mit einem Ländler vermengt. Read More →

Inventionen für Blockflöte von/nach Johann Sebastian Bach: Pasticcio Concerto per Flauto in C Major; Charles Dieupart: Troisième Suite; Claudio Monteverdi: Sonata sopra Hor che’l ciel e la terra; Giovanni Perluigi da Palestrina: Pulchra es amica mea, Vestiva i colli; Henry Purcell: Fantasie on Mr. Purcells Chacony from the Fairy Queen; Thanos Sakkelaridis: Please enter the underground; Johann Hermann Schein: Lehre uns bedenken; Antonio Vivaldi: Concerto per Flautino in G major after RV 312; Max Volbers, Blockflöte, Alfia Bakieva, Jonathan Ponet, Violine, Martin Schneider, Viola, Arisa Yoshida, Kontrabass, Axel Wolf, Laute, Robert Smith, Cello, Viola da Gamba, Anne-Suse Enßle, Barockfagott / Blockflöte, Alexander von Heißen, Cembalo, Elisabeth Wirth, Felix Gutschi, Blockflöte; 1 CD Genuin GEN 22804; Aufnahme 03.2022, Veröffentlichung 07.10.2022 (69'45) – Rezension von Uwe Krusch

Max Volbers, Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs 2021, stellt Werke für Blockflöte vor, die von den überlieferten Anfängen bis zum Barock reichen. Mit Please Enter the Underground von Thanos Sakkelaridis mischt er ein Werk jüngeren Datums bei, das noch andere Ausdrucksmöglichkeiten für das Instrument bietet. Read More →

Rossini & Donizetti - French Bel Canto Arias; Gioacchino Rossini: Que vais-je devenir?... Du séjour de la lumières & L'heure fatale approche ... Juste ciel (Le Siege de Corinthe) + Ils s'éloignent enfin... Sombre forêt (Guillaume Tell) + En proie à la tristesse... Céleste providence aus (Le comty Ory); Gaetano Donizetti: O ma mère... Qu'ici ta main glacée bénisse ton enfant (Les Martyrs) + Gilbert... O fontaine... Que n'avons-nous des ailes (Lucia di Lammermoor) + Il faut partir & C'en est donc fait... Salut à la France (La Fille du Régiment); Lisette Oropesa, Sopran, Sächsischer Staatsopernchor Dresden, Dresdner Philharmonie, Corrado Rovaris; 1 SACD Pentatone PTC5186955; Aufnahme 04.2021, Veröffentlichung 07.10.2022 (63'13) - Rezension von Remy Franck

Die amerikanische Sopranistin Lisette Oropesa mag nicht das schönste Timbre haben, aber ihre virtuose Stimme sorgt für erregende Momente auf dieser neuen CD. Sie singt sehr flüssig, beschwingt, verziert und entfacht oft ein stimmliches Feuerwerk mit makellosen, sauberen Koloraturen, die ihre laserscharfer Stimme mit erstaunlicher Leichtigkeit bewältigt. Read More →

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