The Essential Hebrew Violin; Maurice Ravel: Kaddish; Jerry Bock / John Williams: Theme of Fiddler on the Roof; Joseph Achron: Hebrew Melody op. 33 + Hebrew Lullaby op. 35 Nr. 2; Joel Engel: Freilechs op. 20 Nr. 2; Max Bruch: Kol Nidrei op. 47; Serge Prokofiev: Ouvertüre über hebräische Themen op. 34; Alexander Krejn: Caprice Hebraïque op. 24; Fritz Kreisler: Marche Miniature Viennoise; Anne Battegay, Violine, Francois Robin, Cello, Alessandro Tardino, Klavier, Kurpfälzisches Kammerorchester, Marc-Olivier Oetterli; 1 SACD Ars Produktion; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 11.2022; Rezension von Stefan Pieper
Die auf dieser SACD erklingenden Melodien sind verführerisch, exotisch, beschwörend oder tieftraurig – und oft alles zugleich. Sie waren ein gemeinsame Nenner für Maurice Ravel, Sergei Prokofiev und noch mehr für Josef Achron, Joel Engel, Fritz Kreisler und Alexander Krejn. Sie alle ließen sich von der jüdischen Musiktradition und der modalen Melodik des Synagogengesangs inspirieren. Read More →
Camille Saint-Saëns: Klavierquartett in E-Dur; Serge Tanejev: Klavierquartett E-Dur op. 20; Malevich Ensemble (Andrej Roszyk, Violine, Ian Psegodschi, Viola, Stéphane Giampellegrini, Cello, Georgy Voylochnikov, Klavier); 1 SACD Ars Produktion 38351; Aufnahme 12.2021, Veröffentlichung 11.2022 (58'16) - Rezension von Uwe Krusch
Das Malevich wird als Ensemble aufstrebender Weltklassekünstler aus allen europäischen Regionen beschrieben. In der Besetzung als Klavierquartett bieten sie hier solche Werke von Saint-Saëns and Tanejev an. Wenn die Musiker so vermarktet werden, erwartet man schon reife Interpretationen. Read More →
Carl Heinrich Reinecke: Sämtliche Werke für 2 Klaviere; Andante und Variationen op. 6 + La Belle Griselidis, Improvisata über ein französisches Volkslied aus dem 17. Jahrhundert op. 94 + Sonate op. 275 Nr. 1 G-Dur + Fest-Ouvertüre für großes Orchester op. 148 + Variationen über eine Sarabande von J. S. Bach op. 24 + Vier Stücke op. 241 + Impromptu über ein Motiv aus Schumann's Manfred op. 66 + Sonate op. 275 Nr. 2 C-Dur + Concert-Allegro nach dem Finale des 19. Klavierkonzertes von W. A. Mozart + Ouvertüre zu Klein's Trauerspiel Zenobia für großes Orchester op. 193 + Prologus solemnis op. 223 + Sonate F-Dur op. 240a + Zur Reformationsfeier, Variationen über Luthers Choral Eine feste Burg op. 191 + Bilder aus Süden, 4 Fantasiestücke für Klavier op. 86 + Improvisata über eine Gavotte von Chr. Gluck op. 125; Klavierduo Genova & Dimitrov; 1 CD cpo 555 454-2; Aufnahmen 2021/2022, Veröffentlichung 14.11.2022 (188'50) - Rezension von Norbert Tischer
Der Pianist und Komponist Carl Reinecke (1824-1910) war zuerst Hofpianist in Kopenhagen, dann Kapellmeister der Gewandhauskonzerte in Leipzig und (bis 1902) Lehrer am dortigen Konservatorium, wo u.a. Edward Grieg einer seiner Schüler war. Er war ein guter und talentierter Handwerker, und wenn seine Werke auch keine Ohrwürmer sind, so zeugen sie doch von einer gewissen Fantasie und sind durchaus angenehm zu hören. Read More →
Duo Giovivo - Rather Romantic; Jules Massenet: Meditation aus Thaïs; Ludwig van Beethoven: Ich liebe dich WoO 123 + Adagio cantabile aus der Klaviersonate Nr. 8, Pathétique op. 13; Erik Satie: Je te veux; Johann Baptist Wenzel Kalliwoda: Nocturne II-IV op. 186; Robert Schumann: Widmung op. 25 + Die Lotosblume op. 25 + Der Nussbaum op. 25; Johann Sebastian Bach: Schafe können sicher weiden BWV 208; Gabriel Fauré: Berceuse op. 16 + Sicilienne op. 78; Fritz Kreisler: Liebesleid; Antonin Dvorak: Lasst mich allein op. 82; Piotr Tchaikovsky: Valse sentimentale op. 51; Gaetano Donizetti: Ave Maria; Duo Giovivo (Fabian Bloch, Euphonium & Muriel Zeiter, Klavier); 1 CD Genuin GEN22791; Aufnahme 10.2021, Veröffentlichung 11.2022 (53'35) - Rezension von Remy Franck
Das Blechblasinstrument Euphonium, im englischen Sprachraum auch Tenor-Tuba genannt, spielt in der klassischen Musik keine wichtige Rolle, aber es kommt doch in Orchesterwerken von Bela Bartok, Gustav Holst, Richard Strauss, Dmitri Shostakovich, Leos Janacek und in jüngerer Zeit von György Kurtag und Luigi Nono vor. Read More →
Ballo per Orchestra: Georg Friedrich Händel: Orchesterstücke aus Oratorien & Opern; Capriccio Barockorchester, Dominik Kiefer (Konzertmeister); 1 CD Tudor 7197; Aufnahme 2022, Veröffentlichung 11.2022 (67'28) – Rezension von Uwe Krusch
Die CD mit Werken aus dem Schaffen von Händel stellt orchestrale Einlagen aus Opern oder Oratorien vor und schafft so ein eigenes Konzept nach der Vorstellung der Interpreten. Aus mehreren hundert möglichen Stücken haben sie eine Auswahl von beinahe zwei Dutzend getroffen. Read More →
Lost in Venice; Antonio Vivaldi: Concerti für Violine, Streicher und b.c. RV 182, RV 263, RV 320, RV 521 + Cellokonzert RV 788 + Sinfonia a 4 in D RV 786; Francesco Maria Veracini: Ouvertüre Nr. 6; Benedetto Marcello: Violinkonzert op. 1,9; Vadym Makarenko, Natalie Carducci, Violine, Bruno Hurtado Gosalvez, Cello, Infermi d'Amore; 1 CD Eudora EU-SACD 2206; Aufnahmen 01.2022, Veröffentlichung 25.11.2022 (66') - Rezensionen von Remy Franck & Guy Engels
(Remy Franck) – Infermi d’Amore sowie die Solisten Vadym Makarenko, Natalie Carducci und Bruno Hurtado Gosalvez spielen Musik von Veracini, Marcello und vor allem Vivaldi, von dem sogar zwei Konzerte und die Sinfonia RV 786 laut dem Label als Erstaufnahmen präsentiert werden. Read More →
Jean Sibelius: The Tempest, op. 109; Hanne Fischer, Kari Dahl Nielsen, Fredrik Bjellsäter, Palle Knudsen, Nicolai Elsberg, Royal Danish Opera Chorus, Royal Danish Orchestra, Okko Kamu; 1 CD Naxos 8.574419 2021; Liveaufnahme 10.2021, Veröffentlichung 25.11.2022 (64'50) - Rezension von Norbert Tischer
Okko Kamu hatte 2010 bereits die Ouvertüre und die zwei Suiten aus The Tempest mit dem Orchester aus Lahti für BIS aufgenommen. Hier erklingt nun die vollständige Bühnenmusik, die für eine Aufführung von Shakespeares Drama am Königlichen Theater in Kopenhagen im Jahre 1926 komponiert wurde. Diese dänische Urfassung liegt dieser Aufnahme, die in Kopenhagen gemacht wurde, zugrunde. Read More →
Nuit et Jour; Claude Debussy: Et la lune descend sur le temple qui fut (Nr. 2, Images II) + La Terrasse des audiences du clair de lune (Nr. 7, Préludes II) + Reflets dans l’eau (Nr. 1, Images I) + Cloches à travers les feuilles (Nr. 1, Images II) + La Cathédrale engloutie (Nr. 10, Préludes I); Maurice Ravel: Gaspard de la nuit + La Valse; Gregorio Zanon: Nuit et Jour; Maria Martinova, Klavier; 1 CD Rubicon RCD 11208; Aufnahme 07.2021, Veröffentlichung 25.11.2022 (74'50) - Rezension von Remy Franck
Das Programm der bulgarischen Pianistin Maria Martinova dreht sich um Dunkelheit und Licht. Im Mittelpunkt steht das titelgebende zweisätzige und pianistisch originelle Stück des Genfer Komponisten Gregorio Zanon (*1980). Read More →
Philippe Gaubert: Sicilienne für Flöte und Piano + Fantasie für Flöte und Piano + Médailles antiques für Flöte, Violine und Piano + Madrigal für Flöte und Piano + Deux Esquisses für Flöte und Piano + Trois Aquarelles für Flöte, Cello und Piano, + Ballade für Flöte und Piano + Tarantelle für Flöte, Oboe und Piano + Nocturne und Allegro scherzando für Flöte und Piano + Divertissement Grec für 2 Flöten und Harfe + Sur l'eau für Flöte und Piano + Berceuse für Flöte und Piano; Ensemble Chant du Vent (Nolwenn Bargin, Flöte, Maki Wiederkehr, Klavier, Hélène Macherel, Flöte, Maria Sournatcheva, Oboe, Olivier Blache, Violine, Flurin Cuonz, Cello, Julie Palloc, Harfe); 1 CD Claves CD 50-3059; Aufnahme 10.2021, Veröffentlichung 25.11.2022 (74'11) – Rezension von Uwe Krusch
Ein Dutzend Werke für Flöte, meist zusammen mit Piano, mitunter zu einem Trio ergänzt durch ein weiteres Instrument, zeigen den Komponisten Philippe Gaubert, der in seiner Heimat Frankreich auch Lehrer und Dirigent war auch als Vertreter seines Instruments, eben der Querflöte. Read More →
Florence Price: Konzert-Ouvertüren Nr. 1 & 2 + The Oak + Songs of the Oak + Colonial Dance + Suite of Dances; Württembergische Philharmonie Reutlingen, John Jeter; 1 CD Naxos 8.5559920; Aufnahme 04.2022, Veröffentlichung 25.11.2022 (60'59) - Rezension von Remy Franck
Je mehr Musik man von Florence Price (1887-1953) hört, desto familiärer wird man mit ihrem Stil und ihrer Sprache. Gleich die Erste Konzertouvertüre zeigt die Verbundenheit der Komponistin mit dem Repertoire der Spirituals. Sie befasst sich mit dem Spiritual Sinner, Please Don’t Let This Harvest Pass und bildet mit einigen narrativen Episoden, schon fast eine Art Tondichtung. Das ist effektvoll und eindringlich, nicht zuletzt wegen der engagierten Interpretation. Read More →