Ludwig van Beethoven: Sonaten für Klavier und Violine; Midori, Violine, Jean-Yves Thibaudet, Klavier; 1 CD Warner Classics 5054197215377; Aufnahme 01 + 05 + 06.2022; Veröffentlichung 11.2022 (digital), 13.01.2023 (CD) - (223'59) – Rezension von Uwe Krusch
Die Interpreten dieser Gesamteinspielung der Sonaten für Klavier und Violine von Beethoven sind seit Jahren arrivierte Musiker, die für diese Aufnahme zusammen gefunden haben. Sie bieten einen weitgehend einheitlichen Stil ihrer Interpretationen an. Lediglich die drei frühen Sonaten op. 12 wirken ein wenig distanziert betrachtet und mit weniger Intensität dargeboten. Read More →
Un clacevin pour Proust; François Couperin: Les Baricades mistérieuses + Les Ombres; Jean-Philippe Rameau: Gavotte de Dardanus, 5 pièces des Indes Galantes; Leontzi Honauer: Andante de la Sonata V; Jules Massenet: Le menuet d’amour, extrait de Thérèse; Johann Sebastian Bach: 2 Gavottes (BWV 811) + Prélude Fugue (BWV 851); Eugène Anthiome: Toccata; Domenico Scarlatti: Sonata Cantabile K. 144 + Sonata K. 55; Reynaldo Hahn: Allegro non troppo de la Sonatine; Jacques Champion, Sieur de La Chapelle: Alemande de Chapelle & deux Variations attribuées à Sweelinck; Maurice Ravel: D’Anne jouant de l’espinette; Olivier Baumont, Nicolas Mackowiak, Cembalo, Pierre-Éric Nimylowycz, Violine, Ingrid Perruche, Sopran; 1 CD L'Encélade ECL 2204; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 11.2022 (46') - Rezension von Remy Franck
Anlässlich des 100. Todestages des Schriftstellers Marcel Proust hat Olivier Baumont dem Autor ein Cembalo-Recital gewidmet. Dafür hat er Bach, Rameau, Scarlatti und Händel, aber auch Reynaldo Hahn, Massenet und Ravel in den Texten von Proust aufgespürt. Read More →
Nikolai Rimsky-Korsakov: Scheherazade; Curtis Symphony Orchestra, Osmo Vänskä; 1 Digital Album Curtis Studio; Aufnahme 12.2021, Veröffentlichung 06.12.2022 (48'55) - Rezension von Remy Franck
Das Curtis Institute of Music in Philadelphia startet sein eigenes Plattenlabel, Curtis Studio. Den Anfang macht das Curtis Symphony Orchestra unter der Leitung des finnischen Maestros Osmo Vänskä mit Rimski-Korsakovs Scheherazade. Read More →
Jon Øivind Ness: Marmaele + Mørkgånga; Marianne Baudouin Lie, Cello, Trondheim Symfoniorkester & Opera, Kai Grinde Myrann; 1 CD Lawo LWC1245; Aufnahme 08.2020; Veröffentlichung 11.2022 (56'21) – Rezension von Uwe Krusch
Zwei bildhaft gebundene Werke, die aber nicht den Schritt zur Programmmusik gegangen sind, ergeben diese Einspielung. Marmaele mit der Stimme des solistischen Cellos ist eine Figur, die halb Meerestier, halb Mensch ist und die ihre Stimme in für normale Menschen durchaus auch mal unverständlicher Weise erhebt. Mørkgånga, also dunkler Gang, ist eine enge Felsschlucht im Umfeld von Oslo, die gern von Wanderern besucht wird. Read More →
Gabriel Fauré: Requiem op. 48 + Cantique de Jean Racine; Francis Poulenc: Litanie à la Vierge Noire; Marc Henric: Melior est sapientia; Lenny Bardet, Knabensopran, Marc Scoffoni, Bariton, Emmanuel Arakélian, Orgel, Maîtrise des Bouches du Rhône, Chœur de chambre Asmara, Samuel Coquard; 1 CD Klarthe KLA152; Aufnahme 06.2022, Veröffentlichung 25.11.2022 (58'03) - Rezension von Remy Franck
Obwohl Gabriel Fauré sein Requiem für Orchester Chor und zwei Solisten komponierte, ist eine Bearbeitung für Orgel plausibel und musikalisch sinnvoll. Eine solche Fassung ist auf dieser Klarthe-CD zu hören. Read More →
Jakob Friedrich Kleinknecht: Trio Sonaten; Ensemble La Cantonnade; 1 CD Tyxart TXA 19126; Aufnahme 05.2019, Veröffentlichung 11.2022 (69’30) - Rezension von Guy Engels
Allegrezza, der Schlusssatz aus der Triosonate für zwei Flöten und Basso continuo ist bezeichnend für diese Aufnahme mit Musik von Jakob Friedrich Kleinknecht. Freude, Leichtigkeit – so lässt sich die Satzbezeichnung übersetzen, und genau so kommen die Interpretationen von La Cantonnade auch beim Zuhörer an. Read More →
Fabrice Bollon: Die ungebornen Enkel, Trakl-Lieder für Gesang & elektrisches Cello + The Secret Garden of the Cordania für elektrisches Cello; Irina Jae Eun Park, Sopran, Nutthaporn Thammathi, Tenor, Johannes Moser, Cello; 1 CD Naxos 8.574456; Aufnahme 05 + 10.2021, Veröffentlichung 02.12.2022 (69'42) - Rezension von Remy Franck
‘Die ungebornen Enkel’ (The Unborn Grandchildren) ist ein zehnteiliger Liederzyklus des britischen Komponisten und Dirigenten Fabrice Bollon (* 1965). Die vertonten Gedichte stammen vom österreichischen Expressionisten Georg Trakl. Laut dem Label ist dies die allererste Komposition für einen klassische Sänger und elektrisches Solocello. Read More →
Erik Satie: Gymnopédies Nr. 1-3 + Gnossiennes Nr. 1-6 + Désespoir agréable + Fantaisie-Valse + Sonatine bureaucratique + Les trois Valses distinguées du précieux dégouté + Avant-dernières pensées + Les Fils des Etoiles + Je te veux + Embryons desséchés + Véritables Préludes flasques + Verset laïque et sompteux + Nouvelles Pièces froides + La Diva de l'Empire; Denis Pascal, Klavier; La Musica LMA032; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 02.12.2022 (71') - Rezension von Remy Franck
Erik Satie (1866-1925) charakterisierte seine Musik selbst als sehr einfach. Dass sie nicht banal ist, zeigt Denis Pascal auf dieser CD. Read More →
Giovanni Sgambati: Symphonie Nr. 2 Es-Dur + Sinfonia epitalamio; Orchestra Sinfonica di Roma, Francesco La Vecchia; 1 CD Naxos 8.572686; Aufnahme 12.2012, Veröffentlichung 02.12.2022 (77'38) - Rezension von Remy Franck
Giovanni Sgambatis jahrzehntelang verschollene, viersätzige Zweite Symphonie wurde für diese Aufnahme in der von Rosalind Trübger rekonstruierten Aufführungsfassung eingespielt. Read More →
Mili Balakirev: Berceuse; Enrique Granados: Goyescas Nr. 5, El amor y la muerte; Clara Schumann: Scherzo Nr. 2, op. 14; Marko Tajcevic: Variations; Nikolai Medtner: Fairy Tales op. 20; Claude Debussy: Ce qu’a vu le vent d’ouest; Alexander Scriabin: Feuillet d’album op. 45; Isil Bengi, Klavier; 1 CD Insolite Records INS02; Aufnahme 08.2022, Veröffentlichung 02.12.2022 (43'43) - Rezension von Remy Franck
Da Agni Kunda in Indien verschiedene Bedeutungen hat, hat sich die belgisch-türkische Pianistin Isil Bengi für die Sanskrit-Bedeutung entschieden: Agni bedeutet Feuer und Kunda eine Form von Energie. « Das Repertoire dieses Albums ist inspiriert von der der Kraft des inneren Feuers, seinen Nuancen, seiner Dynamik und seiner Fähigkeit zu erschaffen oder zu zerstören », sagt die Pianistin. Read More →