Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte A-Dur KV 488 & c-Moll KV 491; Julian Trevelyan, Klavier, ORF Wien Radio Sinfonieorchester, Christian Zacharias; 1 CD Alpha 883; Aufnahme 01.2022; Veröffentlichung 04.11.2022 (57'11) – Rezension von Uwe Krusch

Der junge englische Pianist Julian Trevelyan, der pianistisch vorwiegend in Frankreich ausgebildet wurde, legt zwei späte Klavierkonzerte von Mozart aus der Reihe der zwölf großen Wiener Konzerte vor. Während der Dirigent Christian Zacharias mit Mozart ohne weiteres in Verbindung gebracht wird, wird man das Orchester eher nicht als Spezialisten erwarten. Aber das Ensemble hat sich von Solist und Dirigent zu einem inspirierten Spiel anregen lassen, das den Vergleich nicht scheuen muss. Read More →

Amandus Ivanschiz: Divertimento C-Dur für Violine, Viola, Cello + Sinfonia A-Dur für 2 Violinen & Bc + Sinfonia ex G für Violinen, Hörner, Viola, Bc + Concertino Es-Dur für Violine, Viola Bc + Sonata a 3 B-Dur für Violine, Viola obligato, Bc + Sinfonia D-Dur a 4 Stromenti für Violinen, Viola obligato Bc; Ars Antiqua Austria, Gunar Letzbor; 1 CD Challenge Classics CC72913; Aufnahme  03.2022, Veröffentlichung 04.11.2022 (59'49) - Rezension von Remy Franck

Der österreichische Komponist Amandus Ivanschiz (1727-1758) wurde schon im Alter von 15 Jahren in den Paulanerorden aufgenommen. Er studierte Musik und auch am Seminar. 1750 wurde er zum Priester geweiht, verbrachte einige Zeit in Rom und starb mit nur 31 Jahren. Trotzdem umfasst sein Werk etwa 20 Sinfonien, 15 Streichtrios, Sonaten und Concertinos, 17 Messen, Litaneien, Kantaten und weitere Vokalwerke. Read More →

incent Scotto: J'ai deux amours; Fabien Waksman: L’Île du Temps,    Akkordeonkonzert; Frédéric Chopin: Prélude Nr. 4; Hubert Giraud / Jean Drejac: Sous le Ciel de Paris; Igor Stravinsky: Thema aus Le Sacre du Printemps; Karol Beffa: L'Olympia, Suite für Akkordeon & Orchester; Astor Piazzolla: Zita; Georges van Parys / Jean Renoir: La Complainte de la Butte; Gioacchino Rossini: Preludio religioso aus Petite Messe solennelle; Thibault Perrine: Caprice d'accordéoniste für Akkordeon & Orchester; Serge Gainsbourg: Accordéon; Félicien Brut, Akkordeon, Edgar Moreau, Cello, Julie Fuchs, Sopran, Thibaut Garcia, Gitarre, Vincednt Dedienne, Erzähler, Adam Lalounm, Klavier, Edouard Macarez, Kontrabass, Orchestre National Bordeaux Aquitaine, Pierre Dumoussaud; Aufnahmen 2021/2022, Veröffentlichung 28.20.2022 (81') - Rezension von Remy Franck

Diese CD ist eine musikalische Flânerie durch Paris, vom Panthéon mit Vincent Scottos J’ai deux amours zur Pyramide des Louvre, wo der Stil-Clash mit dem äußerst effektvollen, in den Ecksätzen hoch virtuosen und an sich sehr originellen Akkordeonkonzert L’Île du Temps von Fabien Waksman symbolisiert wird. Read More →

Belle Époque; Werke von Augustin Savard, Guy Ropartz, Henri Büsser, Camille Saint-Saëns, Jules Charles Pennequin, Charles-Marie Widor, André Chailleux, Théo Charlier, Maurice Duruflé, Robert Clérisse, Joseph-Edouard Barat; Daniel Reichert, Kornett, Simon Reichert, Orgel; 1 CD PaschenRecords PR 220080; Aufnahme 07.2021,, Veröffentlichung 10.2022 (70'41) - Rezension von Norbert Tischer

Das Programm, das die Brüder Daniel und Simon Reichert eingespielt haben, beinhaltet eine Reihe von Wettbewerbsstücken, die im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert als Morceaux de Concours  für das Pariser Konservatorium geschrieben wurden. Das Instrument dieser Kompositionen ist das französische Cornet à pistons (Ventil-Kornett). Read More →

Franz Schubert: Trio B-Dur op. 99 + Quintett A-Dur D. 667, Forellenquintett; Busch Trio (Mathieu van Bellen, Violine, Ori Epstein, Cello, Omri Epstein, Klavier), Daniel Palmizio, Viola, Naomi Shaham, Kontrabass; 1 CD Alpha 884; Aufnahme 12.2020 + 07.2021, Veröffentlichung 28.10.2022 (80'30) – Rezension von Uwe Krusch

Das Busch Trio hat die Kompositionen für Klaviertrio von Franz Schubert auf zwei getrennte Aufnahmen verteilt. Für diesen Teil legt es das erste Trio zusammen mit dem Forellenquintett vor. Mit Daniel Palmizio für die Violastimme und Naomi Shaham am Kontrabass wurden zwei Interpreten hinzugewonnen, die das Trio hervorragend zum Quintett ergänzen. Read More →

Guy Ropartz: Sonate pour violoncelle et piano n° 2; Albéric Magnard: Sonate pour violoncelle et piano op. 20; Alain Meunier, Cello, Anne Le Bozec, Klavier; 1 CD Le Palais des Dégustateurs PDD029; Aufnahme 06.2021, Veröffentlichung 28.10.2022 (50'38) - Rezension von Remy Franck

Der französische Cellist Alain Meunier wurde im Juni  80 Jahre alt. Zusammen mit der etwas mehr als halb so alten Pianistin Anne Le Bozec hat er zwei Cellosonaten von Guy Ropartz und Albéric Magnard eingespielt. Read More →

Paul Ben-Haim Sinfonie Nr. 1; Israel Philharmonic Orchestra, Lahav Shani; 1 e-Album Deutsche Grammophon 2894863897; Aufnahme 2022, Veröffentlichung 28.10.2022 (27'44) - Rezension von Remy Franck

Paul Ben-Haim komponierte seine 1. Symphonie in den Jahren 1939 und 1940, nach seiner Einwanderung nach Israel. Der Komponist sagte, bei der Komposition gehe es um « den Wunsch, eine groß angelegte Komposition im Geiste unseres Volkes und Landes für unser Eretz Israel Orchester zu komponieren… der  schreckliche Amoklauf der Unterweltmächte muss einen starken Einfluss auf meine Komposition gehabt haben (zumindest auf ihren ersten Satz und in gewissem Maße auch auf ihren letzten). Nichtsdestotrotz ist diese Komposition nichts anderes als absolut reine Musik… » Read More →

Two Worlds Called Home: Caleb Vaughn-Jones: Sonate für Cello und Klavier + Suite für Solo Cello + Interludes + Ava’s Lullaby + When the Sun Sets; Caleb Vaughn-Jones, Cello, Hsin-I Huang, Klavier; 1 CD Ravello Records AP293; Aufnahme 12.2021 + 04.2022; Veröffentlichung 28.10.2022 (53'55) – Rezension von Uwe Krusch

Der Cellist Caleb Vaughn-Jones stammt aus den USA, lebt aber seit gut zehn Jahren in Südafrika. Seine Kompositionen auf dieser CD, die er zusammen mit der Pianistin Hsin-I Huang eingespielt hat, sind für ihn die beste Art und Weise, die Gefühle auszudrücken, die er auf seiner afrikanischen Reise erlebt hat. Read More →

Alter Ego; Federico Mompou: Préludes Nr. 1, 5, 9 + El Pont de Montiuic + Musica callada XV, Chopiniana + Chopin-Variationen + Damunt de tu nomes les flors aus Combat del somni; Frédéric Chopin: Klaviersonate Nr. 3 h-Moll op. 58 Célimène Daudet, Klavier; 1 CD NoMadMusic NMM 108; Aufnahme o.A., Veröffentlichung 28.10.2022 (75'48) - Rezension von Remy Franck

Frédéric Chopin und der Spanier mit demselben Vornamen, Federico Mompou, haben zu sehr unterschiedlichen Zeiten gelebt, der erste wurde 1810 geboren, der zweite 1803. Chopin wurde nur 39 Jahre alt, Mompou 94. Und doch gibt es in ihrer Musik Gemeinsamkeiten. Die französische Pianistin Célimène Daudet stellt auf dieser CD Musik der beiden gegenüber. Bei beiden versucht sie den Begriff des Belcanto zu verdeutlichen, in Chopins Dritter Sonate vor allem im 3. Satz, dem Largo. Read More →

Lakota Music Project; Brent Michael Davids: Black Hills Olowan; Jeffrey Paul: Wind On Clear Lake + Desert Wind; Jerod Impichchaachaaha Tate: Victory Songs; Amazing Grace (Arranger: Theodore Wiprud); Stephen L. Bryant, Bassbariton, Bryan Akipa, Dakota Flöte, Jeffrey Paul, Gitarre, Creekside Singers, South Dakota Symphony Orchestra, Delta David Gier; 1 CD Innova Recordings 726708608125; Aufnahme 10.2021, Veröffentlichung 28.10.2022 (69'35) - Rezension von Remy Franck

In Europa ist die Volksmusik für die Befruchtung der sogenannten klassischen Musik schon lange ein wichtiges Element. Aus China kennen wir Kompositionen, die chinesische Klänge mit westlicher Musik verbinden. Die traditionelle Musik der Indianer wird in diesem Kontext erst in jüngerer Zeit entdeckt. Read More →

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