Mykola Dyletsky: Requiem Liturgy + Canon of the Resurrection; Wroclaw Baroque Ensemble, Andrzej Kosendiak; # CDAccord ACD338; Aufnahme 10.2023, Veröffentlichung 13.09.2024 (39’08) - Rezension von Guy Engels. ** (For English please scroll down)

Mykola Dyletsky war in erster Linie ein bedeutender Musiktheoretiker des 17. Jahrhunderts, der nur einen kleinen kompositorischen Werkkatalog hinterlassen hat. Es sind vorwiegend Sakralwerke der orthodoxen Liturgie. Eines seiner Hauptwerke, der achtstimmige Auferstehungskanon, ist in Ersteinspielung neben einer Requiem-Vertonung auf diesem Album zu hören. Read More →

Ferdinand Ries: Grande Sonata Fantasia, L'infortunée + Fantasie nach Schillers Gedicht Resignation + Introduktion und Rondo op. 184 (A la zingaresco); Fantasie über themen aus Le Nozze di Figaro; Gianluca Faragli, Klavier; # Piano Classics PCL10269; Aufnahme 10.2023, Veröffentlichung 13.09.2024 (71'19) ** For English please scroll down

Der von Ludwig van Beethoven ausgebildete Ferdinand Ries (1784-1838) war ein Meister der Fantasie. Das zeigt sich beeindruckend auf diesem Album. Die Stücke, mit denen der Komponist als Pianist sein Publikum faszinieren wollte, sind teils sehr virtuos und brillant, aber sie sind auch sehr fantasievoll komponiert. Read More →

Ludwig van Beethoven. Complete Works for Cello and Piano 1; Cellosonate Nr 1 in F-Dur op. 5/1 + 12 Variationen über Ein Mädchen oder Weibchen op. 66 + Cellosonate Nr 2 in g-Moll op. 5/2 + 7 Variationen über Bei Männern, welche Liebe fühlen WoO 46; Gabriel Schwabe , Cello, Nicholas Rimmer, Klavier; # Naxos 8.574529, Aufnahme 14.-16.02.2023, Veröffentlichung 13.09.2024 (72’07) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down).

In seinen Cellosonaten emanzipiert Ludwig van Beethoven das Klavier aus seiner reinen Begleiterrolle zu einem gleichberechtigten Partner, und Nicholas Rimmer kostet diese Rolle voll aus. Die starke Präsenz des Klaviers, verlangt ein nicht minder kräftiges Dagegenhalten des Cellos. So erleben wir kraftvolle Beethoven-Interpretationen, in denen die gesangliche Eloquenz des Cellisten und das agile, virtuose Spiel des Pianisten zu wiederholt spannenden und vitalen Dialogen führen. Read More →

Joachim Raff: Die Eifersüchtigen; Matthias Bein, Balduin Schneeberger, Raìsa Ierone, Mirjam Fässler, Serafina Giannoni, Martin Roth, Benjamin Popson, Orchestra of Europe, Joonas Pitkänen; # Naxos 8.660561-2; Aufnahme 16.-18.09.2022, Veröffentlichung 13.09.2024 (78’46/59’29) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Joachim Raff hätte auf den Rat seiner Schwester hören sollen, das Libretto drastisch kürzen oder gar einem dramaturgisch versierteren Autor überlassen sollen. Read More →

Dances; Bela Bartok: Rumänische Volkstänze; Johannes Brahms: Ungarische Tänze (Auswahl); Manuel de Falla: Ritueller Feuertanz; Piotr Tchaikovsky: Nussknacker (Auswahl); Shen Ye: Prelude; Ensemble Epoch, Zhi-Jong Wang (Solovioline und Künstlerische Leiterin); # Accentus ACC30619; Aufnahme 09.2023; Veröffentlichung 13.09.2024 (58'57) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Die Geigerin Zhi-Jong Wang hat zusammen mit Streicherkollegen, die, wie sie auch, am Musikkonservatorium Shanghai ausgebildet wurden, das Ensemble Epoch gegründet. Dieses Kammerensemble bietet mit der kleinen Besetzung viel Raum für Einsatz und Beteiligung für seine Mitglieder. Zhi-Jong Wang agiert dabei als Konzertmeisterin fast immer auch als Solistin. Zusammen entwickeln sie ihre Klangvorstellungen. Read More →

Broadway Rhapsody; Girl Crazy: Overture (George Gershwin) + Little Jazz Bird (George & Ira Gershwin) + My Ship (Kurt Weill & Ira Gershwin) + I'm a Stranger Here Myself (Kurt Weill & Ogden Nash) +  Swanee (George Gershwin & Irving Caesar) + 06 Lost in the Stars (Kurt Weill & Maxwell Anderson) + Mack the Knife (Kurt Weill) + Stay Well (Kurt Weill & Maxwell Anderson) + By Strauss (George & Ira Gershwin) + It ain't Necessarily So (George & Ira Gershwin) + Speak Low (Kurt Weill & Ogden Nash) + Stairway to Paradise (George & Ira Gershwin) + Lonely House (Kurt Weill & Langston Hugues) + 14 Blah, Blah, Blah (George & Ira Gershwin) + Rhapsody in Blue (George Gershwin) + Summertime (George Gershwin & DuBose Heyward) + Love Walked in (George & Ira Gershwin) + Clap yo' Hands (George & Ira Gershwin); Arrangements Michaël Ertzscheid & Frank Sibold; Cyrille Dubois, Tenor, Michaël Ertzscheid, Klavier, ArteCombo;  # NoMadMusic NMM115; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 13.09 (63'36) - Rezension von Remy Franck  ** (For English please scroll down)

Dieses Album vereint Arrangements von Songs und anderen Werken von George Gershwin und Kurt Weill auf, mehrheitlich, Texte von Ira Gershwin. Gershwin, der die Klänge seines russisch-jüdischen Erbes mit der Musik verband, die er um 1900 in New York City hörte, passt gut zu der für dieses Programm erfolgten Auswahl von Liedern des ja so vielseitigen Kurt Weill. Read More →

Franz Liszt: Klaviersonate h-Moll + Etudes de concerts S. 144, Un sospiro & La Leggierezza + Concert Etude S. 145 Gnomenreigen + Sonetto 123 del Petrarca + Widmung + Valse de l’opéra Faust; Kasparas Uinskas, Klavier; # Hänssler Classic HC24037 Veröffentlichung 06-20.09.2024; Aufnahme: 07/23 (66‘45) Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)

Wow! Welch ein Pianist! Und welch ein Liszt-Interpret! Der litauische Pianist Kasparas Uinskas ist auf bestem Weg, eine große Karriere zu machen. Die auf diesem Album eingespielten Werke, allen voran die gewaltige Klaviersonate, zeugen von größtem künstlerischen Können. Read More →

Mathilde Kralik von Meyerswalden: Klaviertrio + Violinsonate + Nonett; Oliver Triendl, Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks; # Hänssler Classic HC 23078; Veröffentlichung  07.09.2024; Aufnahme 03.2023 (76’36) - Rezension von Alain Steffen ** (For English scroll down)

Nicht immer ist die Musik, die man entdeckt oder entdecken will, auch wirklich hörenswert. Das ist der Fall bei Mathilde Kralik von Meyerswalden, die von 1857 bis 1944 gelebt hat. Die hier eingespielten Kammermusikwerke stammen aus den Jahren 1878 (Violinsonate), 1880 (Klaviertrio) und 1901 (Nonett) und folgen der Tradition eines Brahms und Schubert, ohne allerdings deren Genie zu erreichen. Read More →

Sofia Gubaidulina: Tripelkonzert für Violine, Violoncello, Bajan und Orhester + Rejoice! Sonate für Violine und Cello; Baiba Skride, Violine, Harriet Krijgh, Cello, Elsbeth Moser, Bayan, NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze; # Orfeo C230121; Aufnahme 04.2018 + 07.2022, Veröffentlichung 06.09.2024 (53'56) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Das Tripelkonzert von Sofia Gubaidulina, ein Auftragswerk auch des hier mitwirkenden Orchesters, setzt neben Violine und Cello das Bajan ein, ein in Russland zuvor nur in der Volksmusik eingesetztes Knopfakkordeon. Musikalisch ließ Gubaidulina sich wieder einmal, wie zuvor beim Violinkonzert ‘In tempus praesens’, vor allem vom Wechselspiel der Intervalle und deren Beziehungen zueinander leiten. Sie erforscht die Anziehungskraft der Intervalle, die Kraft ihrer Abstoßung und die Kraft, die diesen Kontrast erzeugt. Read More →

Georgian Project; Sacharij Paliashvily: The Elegy; Aleksandre Machavariani: Khorumi; Revaz Lagidze: Rondo-ToccataOtar Taktakischwili: The Poem; Sulkhan Tsintsadze: Prelude Nr. 6 aus 24 Preludes for Piano; Bidzina Kvernadze: Musical Moment Nr. 2; Vaja Azarashvili: NostalgiaGiya Kancheli: Simple Piano Music "(Ausz.); Sandro Nebieridze: Allegroba; Shorena Tsintsabadze, Klavier, Sandro Nebieridze, Klavier; # Ars Produktion 38375; Aufnahme 11.2023, Veröffentlichung 06.09.2024 (58'41) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English scroll down)

Die georgische Pianistin Shorena Tsintsabadze spielt ein Programm mit Musik georgischer Komponisten. Dazu gehören Kompositionen von Zakharia Paliashvili, einem der Pioniere der klassischen georgischen Musik, oder Aleksi Machavariani, der mit Khorumi einen rhythmisch sehr speziellen georgischen Kampftanz in Musik setzte. Read More →

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