Die CD beginnt mit Spark and a Glimmer von Lauren McCall, inspiriert von einer Skulptur von Alison Saar, die den Persephone-Mythos zum Inhalt hat. Danach kommt Femmes de légende, eine Sammlung von Stücken, die Mel Bonis zwischen 1909 und 1925 komponierte, möglicherweise aber auch zwischen 1898 und 1910, weil es bezüglich des Stückes Mélisande keine Klarheit gibt. Read More →
Der französisch-polnische Komponist Simon Laks (1901-1983) hat ein vielfältiges Oeuvre hinterlassen, in dem auch die Klavierwerke eine wichtige Rolle spielen. Sie entstammen verschiedenen Phasen seines Komponierens. Read More →
Die Welt des Films hat schon viele sensationelle Musikstücke hervorgebracht. Und es sind nicht immer die bekanntesten Filme, die die besten Kompositionen erhalten haben. Der Beweis darf ist diese CD mit vielen bekannte und beliebten Melodien, aber auch Kompositionen aus weniger bekannten Filmen. Read More →
Engelbert Humperdinck (1854-1921) war ein arrivierter Komponist, als er in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg mehrere Projekte mit dem Regisseur Max Reinhardt realisierte, darunter einige Schauspielmusiken, u.a. jene für Maurice Maeterlincks symbolistisches Schauspiel ‘Der blaue Vogel’. Die Geschichte spielt in einer kindlichen Traumwelt. Zwei Kinder wollen einen blauen Vogel finden, der ein krankes Kind aus der Nachbarschaft heilen soll. Read More →
Baldassare Galuppi (1706 – 1785) hat über 100 Sonaten komponiert. Der italienische Pianist Michele Fontana hat sich vorgenommen, alle diese Sonaten aufzunehmen. Mit den beiden ersten CDs kann er den Hörer sowohl von der Qualität dieser Musik als auch von seinem fein nuancierten und eleganten Spiel überzeugen. Read More →
Nach der ersten CD des jungen Mariani Klavierquartetts mit den Klavierquartetten op. 25 von Brahms und op. 20 von Gernsheim (siehe unten), freute ich mich auf diese zweite Folge mit dem Opus 26 von Brahms sowie Gernsheims Opus 47. Hier wie dort wird gut gespielt, aber irgendwie fehlt es dem Klavierquartett von Brahms doch an Kraft, Tiefe und Dynamik. Diese sehr intimistische Auslotung ist zwar interessant, vermag aber die Musik nie in Wallung zu bringen und bleibt letztendlich erstaunlich langweilig. Read More →
Warme Farben, sehr viel Transparenz und ein entsprechend reiches, im Inneren belebtes Klangbild: das ist es, was einem auf Anhieb bei dieser Aufnahme der 5. Symphonie von Piotr Tchaikovsky auffällt. Read More →
Im Frühjahr 1893, parallel zu seiner 6. Symphonie, komponierte Piotr Tchaikovsky « um etwas Geld zu verdienen », wie er an seinen Bruder schrieb, seine Klavierstücke op. 72. In einer anderen Nachricht sprach er von « seinen musikalischen Pfannkuchen ». Die Ideen kämen ihm nur so zugeflogen, steht in einem weiteren Brief. Die 18 Stücke sind nun wirklich keine Salonmusik, sondern sehr differenzierte, häufig virtuose und perfekt durchkomponierte Miniaturen. Read More →
Schuberts Impromptus sind wunderbar natürlich atmende und fließende Musikstücke, Herzensschöpfungen, wie mein Kollege Guy Wagner einmal sagte. Sie verlangen einen feinen Anschlag, einen reinen Ton und eine kluge Gestaltung, die auch Kontraste ermöglicht. Read More →
An guten Aufnahmen der Symphonien Nr. 4 und 5 von Carl Nielsen mangelt es nicht. Diese Neueinspielung ist nicht zu denen zu zählen, die die beiden Werke so hinterfragen, wie das Jukka-Pekka Saraste und Michael Schoenwandt gemacht haben. Aber Luisis Interpretationen sind spannungsgeladen und effektvoll. Er ist, knapp formuliert, mehr am Klanglichen interessiert als an den Hintergründen. Read More →