Der französische Cellist Alain Meunier wurde im Juni 80 Jahre alt. Zusammen mit der etwas mehr als halb so alten Pianistin Anne Le Bozec hat er zwei Cellosonaten von Guy Ropartz und Albéric Magnard eingespielt. Read More →
Paul Ben-Haim komponierte seine 1. Symphonie in den Jahren 1939 und 1940, nach seiner Einwanderung nach Israel. Der Komponist sagte, bei der Komposition gehe es um « den Wunsch, eine groß angelegte Komposition im Geiste unseres Volkes und Landes für unser Eretz Israel Orchester zu komponieren… der schreckliche Amoklauf der Unterweltmächte muss einen starken Einfluss auf meine Komposition gehabt haben (zumindest auf ihren ersten Satz und in gewissem Maße auch auf ihren letzten). Nichtsdestotrotz ist diese Komposition nichts anderes als absolut reine Musik… » Read More →
Der Cellist Caleb Vaughn-Jones stammt aus den USA, lebt aber seit gut zehn Jahren in Südafrika. Seine Kompositionen auf dieser CD, die er zusammen mit der Pianistin Hsin-I Huang eingespielt hat, sind für ihn die beste Art und Weise, die Gefühle auszudrücken, die er auf seiner afrikanischen Reise erlebt hat. Read More →
Frédéric Chopin und der Spanier mit demselben Vornamen, Federico Mompou, haben zu sehr unterschiedlichen Zeiten gelebt, der erste wurde 1810 geboren, der zweite 1803. Chopin wurde nur 39 Jahre alt, Mompou 94. Und doch gibt es in ihrer Musik Gemeinsamkeiten. Die französische Pianistin Célimène Daudet stellt auf dieser CD Musik der beiden gegenüber. Bei beiden versucht sie den Begriff des Belcanto zu verdeutlichen, in Chopins Dritter Sonate vor allem im 3. Satz, dem Largo. Read More →
In Europa ist die Volksmusik für die Befruchtung der sogenannten klassischen Musik schon lange ein wichtiges Element. Aus China kennen wir Kompositionen, die chinesische Klänge mit westlicher Musik verbinden. Die traditionelle Musik der Indianer wird in diesem Kontext erst in jüngerer Zeit entdeckt. Read More →
In der Reihe Next Generation Mozart Soloists der Orpheum Stiftung kommt die dritte Folge heraus, die in Wien aufgenommen wurde. Den Auftakt macht der 23-jährige Norweger Ludvig Gudim, der mit einer flüssigen, leichten, unprätentiösen, aber wunderbar ausgefeilten Interpretation des 4. Violinkonzerts aufwartet. Ganz besonders beeindruckt er dabei in den technisch meisterhaft und zugleich äußerst expressiv gespeilten Kadenzen von Joseph Joachim. Read More →
Die Französin Sophie Dervaux ist seit 2015 Solofagottistin der Wiener Philharmoniker und des Wiener Staatsopernorchesters. Zuvor war sie Solokontrafagottistin der Berliner Philharmoniker. Mit dem Münchner Kammerorchester hat sie nun eine weitere CD mit Konzerten für Fagott und Orchester aufgenommen. Read More →
Giacomo Meyerbeer (1791-1864) kam 1826 nach Paris und war damals schon so bekannt wie Rossini. In Paris entwickelte er sich rasch zu einem der erfolgreichsten Opernkomponisten des 19. Jahrhunderts und zum ungekrönten König der französischen ‘Grand opéra’. Read More →
Während andere Dirigenten zu Robert Schumanns Urfassungen seiner Symphonien zurückkehren, hat Marin Alsop nun die Mahler-Revision zweier Symphonien aufgenommen. Mahler hat ja in Schumanns Symphonien ca. 2000 Änderungen vorgenommen, angeblich um die Musik transparenter und griffiger werden zu lassen. Read More →
Das rezente Album von Anne Akiko Meyers, das sie zusammen mit dem Organisten Jaebon Hwang und der Los Angeles Master Chorale unter Grant Gershon vorlegt, bietet drei kurze Auszüge aus Kantaten von Bach sowie von Morton Lauridsen das O Magnum Mysterium. Alle Stücke sind in diesen Arrangements als Ersteinspielungen zu hören. Lauridsen etwa hat zu seiner a-capella Motette für den Chor eine davon losgelöste Violinstimme für Meyers hinzugeschrieben. Read More →