Oskar Böhme: Trompetenkonzert f-Moll +Sextett Es-Moll op. 30 für Blechbläserensemble + Entsagung op. 19 + Soirée de St. Pétersbourg op. 23 + Danse Russe op. 32; + Liebeslied op. 22 Nr. 2 + La Napolitaine op. 25; Matthias Höfs, Trompete, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Tarmo Peltokoski; 1 CD Berlin Classics 0302014BC; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 30.09.2022 (56'04) - Rezension von Remy Franck
Diese CD ist ganz dem deutsch-russischen Trompeter Oskar Böhme (1870-1938) gewidmet, der seine Karriere als Kornettist schon früh begann. 1902 wurde er in das Orchester des Mariinski-Theaters aufgenommen, weswegen er die russische Staatsbürgerschaft, annehmen musste. 19 Jahre spielte Böhme im Orchester der Petersburger Oper. Read More →
The Brahms Connection; Johannes Brahms: Cellosonate Nr. 1, op. 38; Robert Fuchs: Cellosonate Nr. 1, op. 29; Heinrich von Herzogenberg: Cellosonate Nr. 1, op. 52; Dimitri Maslennikov, Cello, Sabine Weyer, Klavier; 1 CD Quartz 2151; Aufnahme: 04. 2022, Veröffentlichung 09.22 (77’55) - Rezension von Alain Steffen
Mit den jeweils 1. Sonaten für Cello und Klavier von Robert Fuchs, Johannes Brahms und Heinrich von Herzogenberg erleben wir die luxemburgische Pianistin Sabine Weyer und ihren langjährigen Cello-Partner Dimitri Maslennikov. The Brahms Connection bietet satte 78 Minuten Musik und lässt den Hörer nicht nur an exzellenten Interpretationen teilhaben, sondern ggf. auch die unbekanntere Musik von Fuchs und Herzogenberg kennenlernen. Read More →
Francis Poulenc: Sonate pour 2 pianos + Elégie + Capriccio; Jean-Michel Damase: Sonatine pour deux harpes ou deux pianos + Drominiana + Mirage + Compliment d’anniversaire; Eliane Reyes, Dominique Cornil, Klavier; 1 CD Azur Classical AZC188; Aufnahme 2021/22, Veröffentlichung 09.2022 (o.A.) - Rezension von Norbert Tischer
Eliane Reyes und Dominique Cornil vereinen je eine Sonate und kleinere Werke von Francis Poulenc (1899-1963) und Jean-Michel Damase (1928-2013). Klangreichtum zeichnet die gleichermaßen fantasievollen wie ausdrucksstarken Interpretationen des Duos Reyes-Cornil aus. Read More →
Ruggero Leoncavallo: Sämtliche Klavierwerke (Notturno; Papillon; Spanish Album; Nights in Italy; Au Bord du Lac; Barcarola veneziana; Bohemienne; Dolce Notte; Flirt-Walzer; Cortege de Pulcinella; Menuet d'Arlequin; Primo Bacio; Valse a la Lune; Valse melancolique; Chanson d'amour; Tema di Marcia trionfale per l'Eroica Armata italiana di Tripoli; Marche Yankee; Brise de Mer; Pantins vivants; Invocation a la Muse; Serenade-Valse; Marcia nuziale; Sous les Palmiers; Menuet; Romanesca; Sarabande; Gavotte; Gagliarda; Gondola; Tarantella; Valse coquette; Valse mignone; Serenade); Ingrid Carbone, Klavier; 2 CDs Da Vinci Classics C00629; Aufnahme 05.2022, Veröffentlichung 30.09.2022 (155') - Rezension von Norbert Tischer
Ingrid Carbone hat sämtliche Klavierstücke von Ruggero Leoncavallo aufgenommen, der vor allem für seine Oper I Pagliacci bekannt ist. Die 36 Stücke sind meistens zwischen eineinhalb und fünf Minuten lang. Darunter gibt es Kuriositäten wie den Flirt-Walzer (mit zehneinhalb Minuten das längste Werk des Albums), eine Arabische Träumerei, einen Yankee-Marsch, den Mondwalzer sowie eine ganze Reihe von Tänzen. Read More →
Bruckner: Symphonie Nr. 4 (1997); Dvorak: Symphonie Nr. 7 (1998); + Biblische Lieder op. 99 (2004); Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum (2009) + Psalm 42 Wie der Hirsch schreit (2009); Schubert: Symphonien Nr. 8 (1997) & 9 (1992); Bach: Johannes-Passion (1984); J. Strauss II: An der schönen blauen Donau op. 314 (1984) + Auszüge aus Die Fledermaus (1984); Brahms: Symphonien Nr. 1 & 3 + Tragische Ouvertüre (1996); Haydn: Die Schöpfung (2000); Beethoven: Missa solemnis (2012) + Symphonie Nr. 1 (1998) + Ah! Perfido (1998); Mozart: Symphonien Nr. 39-41 (1991) + Klavierkonzert Nr. 13 (1981) + Ch'io mi scordi di te - Non temer, amato bene KV 505 (1992); Schumann: Symphonien Nr. 1 & 3 + Manfred-Ouvertüre op. 115 (2004); Kurt Equiluz, Robert Holl, Marjana Lipovsek, Anthony Rolfe Johnson, Julia Kleiter, Dorothea Röschmann, Kurt Streit, Anthony Michaels-Moore, Charlotte Margiono, Marja Bon, Malcolm Frager, Marlis Petersen, Elisabeth Kulman, Werner Güra, Gerald Finley, Christian Gerhaher, Arleen Auger, Thomas Hampson, Elisabeth von Magnus, Gerd Böckmann, Magda Nador, Concertgebouw Choir, Netherlands Chamber Choir, Arnold Schönberg Chor, Netherlands Radio Choir, Concertgebouw Orchestra, Nikolaus Harnoncourt; 15 CDs RCO Live 9029612214 ; Liveaufnahmen 1981-2012, Veröffentlichung 30.09.2022 - Rezension von Remy Franck
Das Concertgebouw Orkest veröffentlicht eine Box mit 15 CDs mit Liveaufnahmen unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. Etliche Werke aus diesem Programm gibt es in Studioproduktionen bei anderen Labels. Zusammengestellt wurde ein guter Querschnitt durch Harnoncourts Repertoire mit Vokal- und symphonischer Musik. Read More →
Irgendwo auf der Welt – Lieder von E. Zeisl, J. Achron, A. Schénberg, G. Kreisler, R. Schonthal, I. Weber, M. Spoliansky, O. Schoeck, P. Ben-Haim, U. Mamlock, R. Wertheim, B. Reisfeld/A. Marcuse, O. Fried und S. Wolpe; Pia Davila, Sopran, Linda Leine, Klavier; 1 CD Es-Dur 2087; Aufnahme 12.2021, Veröffentlichung 23.09.2022 (70’28) - Rezension von Alain Steffen
In einem sehr originellen Programm stellen die Sopranistin Pia Davila und die Pianistin Linda Leine Lieder verfemter, vertriebener und ermordeter Komponisten und Komponistinnen vor. Die insgesamt 29 Lieder resp. Klavierstücke sind in sechs Themen gruppiert, nämlich in Zwitschern, Rinnen, Schnurren, Ruhen, Trösten und Hoffen. Wir lernen neben den bekannteren Komponisten wie Joseph Achron, Georg Kreisler, Ilse Weber, Othmar Schoeck und Arnold Schönberg auch weniger bekannte Namen wie Erich Zeisl, Ruth Schonthal, Misha Spoliansky oder Paul Ben-Haim kennen. Read More →
Erich Wolfgang Korngold: Klaviersonate Nr. 2; Christoph Ehrenfellner: Neue Wiener Tänze op. 46; Alban Berg: Klaviersonate op. 1; Fritz Kreisler / Sergei Rachmaninov: Liebesleid + Liebesfreud; Maximilian Kromer, Klavier; 1 CD Gramola 99253; Aufnahme 2021/22, Veröffentlichung 16.09.2022 (62'52) - Rezension von Remy Franck
Der Wiener Pianist Maximilian Kromer hat für sein Debüt-Album Klaviermusik aus Wien mit eher selten zu hörenden Werken ausgewählt. Read More →
Ludwig van Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 1-5 + Andante favori + Rondos C-Dur & G-Dur + Romanzen Nr. 1 & 2; Artur Pizarro, Klavier, Sinfonieorchester Wuppertal, Julia Jones; 3 CDs Odradek ODRCD404, Aufnahmen 2021, Erscheinungstermin 23.09.2022 (202') - Rezension von Remy Franck
Angenehm flüssig und dynamisch, im Klavierpart sehr klar phrasiert und ausgewogen, was die Gewichtung der beiden Hände anbelangt: Beethovens Klavierkonzerte werden vom Pianisten Arturo Pizarro auf solidem Niveau dargeboten. Sowohl das unter Julia Jones sehr transparent und flexibel spielende Orchester als auch der Pianist enttäuschen nicht, aber sie sagen auch nichts wirklich Neues. Read More →
Claude Debussy: Images I & II + Ballade + Masques + Arabesque No 1 + Clair de lune + Nocturne + L’isle joyeuse; Esther Birringer, Klavier; 1 CD Rubicon 1097; Aufnahme 09.2021, Veröffentlichung 23.09.22 (64’44) - Rezension von Alain Steffen
Von Claude Debussys Klavierwerken gibt es eine solch große Anzahl hervorragender Einspielungen, insofern man sich bei jeder Neuaufnahme die Frage stellen muss, ob sie denn auch wirklich nötig ist. Im Falle von Esther Birringer muss man diese Frage eindeutig mit ‘ja’ beantworten. Denn im Gegensatz zu vielen Pianisten der ersten Garde, die sich mit einem nur professionellen Spiel begnügen, eröffnet Birringer neue Perspektiven. Read More →
Mozart à l'opéra; Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 22 Es-dur KV 482 + Sonate für Klavier 4-händig KV 497 + Fantasie KV 475 + Konzertarie KV 505 Ch'io mi scordi di te; Natalie Dessay, Sopran, Philippe Cassard, Klavier & Ltg., Cédric Pescia, Klavier, Orchestre National de Bretagne; 1 CD La Dolce Volta LDV106; Aufnahme 04.2022 Veröffentlichung 23.09.2022 (78'43) - Rezension von Remy Franck
Jeder, der gerne Mozart hört, wird sich an diesem gemischten Programm erfreuen, das auf sehr gutem musikalischem Niveau dargeboten wird. Philippe Cassard sagt zum Konzept der CD: « Von Idomeneo (1781) über Le Nozze di Figaro, Don Giovanni und Cosi fan tutte (1789-1790) bis zur Zauberflöte (1791) dachte Mozart in all seinen Werken an Aktion und Rhythmus, Bewegung und Mobilität, Haupt- und Nebenfiguren, Genre-Szenen und starre Szenen, unendlich vielfältige Ausdrücke und Gefühle, Beleuchtung und Dekor, Drama und Komödie, Possen und unerwartete Redewendungen. Er konnte nicht anders. » Read More →