Ruggero Leoncavallo: Sämtliche Klavierwerke (Notturno; Papillon; Spanish Album; Nights in Italy; Au Bord du Lac; Barcarola veneziana; Bohemienne; Dolce Notte; Flirt-Walzer; Cortege de Pulcinella; Menuet d'Arlequin; Primo Bacio; Valse a la Lune; Valse melancolique; Chanson d'amour; Tema di Marcia trionfale per l'Eroica Armata italiana di Tripoli; Marche Yankee; Brise de Mer; Pantins vivants; Invocation a la Muse; Serenade-Valse; Marcia nuziale; Sous les Palmiers; Menuet; Romanesca; Sarabande; Gavotte; Gagliarda; Gondola; Tarantella; Valse coquette; Valse mignone; Serenade); Ingrid Carbone, Klavier; 2 CDs Da Vinci Classics C00629; Aufnahme 05.2022, Veröffentlichung 30.09.2022 (155') - Rezension von Norbert Tischer

Ingrid Carbone hat sämtliche Klavierstücke von Ruggero Leoncavallo aufgenommen, der vor allem für seine Oper I Pagliacci bekannt ist. Die 36 Stücke sind meistens zwischen eineinhalb und fünf Minuten lang. Darunter gibt es Kuriositäten wie den Flirt-Walzer (mit zehneinhalb Minuten das längste Werk des Albums), eine Arabische Träumerei, einen Yankee-Marsch, den Mondwalzer sowie eine ganze Reihe von Tänzen. Read More →

Bruckner: Symphonie Nr. 4 (1997); Dvorak: Symphonie Nr. 7 (1998); + Biblische Lieder op. 99 (2004); Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum (2009) + Psalm 42 Wie der Hirsch schreit (2009);  Schubert: Symphonien Nr. 8 (1997) & 9 (1992); Bach: Johannes-Passion (1984); J. Strauss II: An der schönen blauen Donau op. 314 (1984) + Auszüge aus Die Fledermaus (1984); Brahms: Symphonien Nr. 1 & 3 + Tragische Ouvertüre (1996); Haydn: Die Schöpfung (2000); Beethoven: Missa solemnis (2012) + Symphonie Nr. 1 (1998) + Ah! Perfido (1998); Mozart: Symphonien Nr. 39-41 (1991) + Klavierkonzert Nr. 13 (1981) + Ch'io mi scordi di te - Non temer, amato bene KV 505 (1992); Schumann: Symphonien Nr. 1 & 3 + Manfred-Ouvertüre op. 115 (2004); Kurt Equiluz, Robert Holl, Marjana Lipovsek, Anthony Rolfe Johnson, Julia Kleiter, Dorothea Röschmann, Kurt Streit, Anthony Michaels-Moore, Charlotte Margiono, Marja Bon, Malcolm Frager, Marlis Petersen, Elisabeth Kulman, Werner Güra, Gerald Finley, Christian Gerhaher, Arleen Auger, Thomas Hampson, Elisabeth von Magnus, Gerd Böckmann, Magda Nador, Concertgebouw Choir, Netherlands Chamber Choir, Arnold Schönberg Chor, Netherlands Radio Choir, Concertgebouw Orchestra, Nikolaus Harnoncourt; 15 CDs RCO Live 9029612214 ; Liveaufnahmen 1981-2012, Veröffentlichung 30.09.2022 - Rezension von Remy Franck

Das Concertgebouw Orkest veröffentlicht eine Box mit 15 CDs mit Liveaufnahmen unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. Etliche Werke aus diesem Programm gibt es in Studioproduktionen bei anderen Labels. Zusammengestellt wurde ein guter Querschnitt durch Harnoncourts Repertoire mit Vokal- und symphonischer Musik. Read More →

Irgendwo auf der Welt – Lieder von E. Zeisl, J. Achron, A. Schénberg, G. Kreisler, R. Schonthal, I. Weber, M. Spoliansky, O. Schoeck, P. Ben-Haim, U. Mamlock, R. Wertheim, B. Reisfeld/A. Marcuse, O. Fried und S. Wolpe; Pia Davila, Sopran, Linda Leine, Klavier; 1 CD Es-Dur 2087; Aufnahme 12.2021, Veröffentlichung 23.09.2022 (70’28) - Rezension von Alain Steffen

In einem sehr originellen Programm stellen die Sopranistin Pia Davila und die Pianistin Linda Leine Lieder verfemter, vertriebener und ermordeter Komponisten und Komponistinnen vor. Die insgesamt 29 Lieder resp. Klavierstücke sind in sechs Themen gruppiert, nämlich in Zwitschern, Rinnen, Schnurren, Ruhen, Trösten und Hoffen. Wir lernen neben den bekannteren Komponisten wie Joseph Achron, Georg Kreisler, Ilse Weber, Othmar Schoeck und Arnold Schönberg auch weniger bekannte Namen wie Erich Zeisl, Ruth Schonthal, Misha Spoliansky oder Paul Ben-Haim kennen. Read More →

Erich Wolfgang Korngold: Klaviersonate Nr. 2; Christoph Ehrenfellner: Neue Wiener Tänze op. 46; Alban Berg: Klaviersonate op. 1; Fritz Kreisler / Sergei Rachmaninov: Liebesleid + Liebesfreud; Maximilian Kromer, Klavier; 1 CD Gramola 99253; Aufnahme 2021/22, Veröffentlichung 16.09.2022 (62'52) - Rezension von Remy Franck

Der Wiener Pianist Maximilian Kromer hat für sein Debüt-Album Klaviermusik aus Wien mit eher selten zu hörenden Werken ausgewählt. Read More →

Ludwig van Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 1-5 + Andante favori + Rondos C-Dur & G-Dur + Romanzen Nr. 1 & 2; Artur Pizarro, Klavier, Sinfonieorchester Wuppertal, Julia Jones; 3 CDs Odradek ODRCD404, Aufnahmen 2021, Erscheinungstermin 23.09.2022 (202') - Rezension von Remy Franck

Angenehm flüssig und dynamisch, im Klavierpart sehr klar phrasiert und ausgewogen, was die Gewichtung der beiden Hände anbelangt: Beethovens Klavierkonzerte werden vom Pianisten Arturo Pizarro auf solidem Niveau dargeboten. Sowohl das unter Julia Jones sehr transparent und flexibel spielende Orchester als auch der Pianist enttäuschen nicht, aber sie sagen auch nichts wirklich Neues. Read More →

Claude Debussy: Images I & II + Ballade + Masques + Arabesque No 1 + Clair de lune + Nocturne + L’isle joyeuse; Esther Birringer, Klavier; 1 CD Rubicon 1097; Aufnahme 09.2021, Veröffentlichung 23.09.22 (64’44) - Rezension von Alain Steffen

Von Claude Debussys Klavierwerken gibt es eine solch große Anzahl hervorragender Einspielungen, insofern man sich bei  jeder Neuaufnahme die Frage stellen muss, ob sie denn auch wirklich nötig ist. Im Falle von Esther Birringer muss man diese Frage eindeutig mit ‘ja’ beantworten. Denn im Gegensatz zu vielen Pianisten der ersten Garde, die sich mit einem nur professionellen Spiel begnügen, eröffnet Birringer  neue Perspektiven. Read More →

Mozart à l'opéra; Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 22 Es-dur KV 482 + Sonate für Klavier 4-händig KV 497 + Fantasie KV 475 + Konzertarie KV 505 Ch'io mi scordi di te; Natalie Dessay, Sopran, Philippe Cassard, Klavier & Ltg., Cédric Pescia, Klavier, Orchestre National de Bretagne; 1 CD La Dolce Volta LDV106; Aufnahme 04.2022 Veröffentlichung 23.09.2022 (78'43) - Rezension von Remy Franck

Jeder, der gerne Mozart hört, wird sich an diesem gemischten Programm erfreuen, das auf sehr gutem musikalischem Niveau dargeboten wird. Philippe Cassard sagt zum Konzept der CD: « Von Idomeneo (1781) über Le Nozze di Figaro, Don Giovanni und Cosi fan tutte (1789-1790) bis zur Zauberflöte (1791) dachte Mozart in all seinen Werken an Aktion und Rhythmus, Bewegung und Mobilität, Haupt- und Nebenfiguren, Genre-Szenen und starre Szenen, unendlich vielfältige Ausdrücke und Gefühle, Beleuchtung und Dekor, Drama und Komödie, Possen und unerwartete Redewendungen. Er konnte nicht anders. » Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade Nr. 7 (Haffner) + Marsch D-Dur KV 249; Vicenzo Righini: Armonia con Capriccio (Gerusalemme liberata); Festival Strings Lucerne, Daniel Dodds; 1 CD Sony Classical 1965872506; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 23.09.2022 (o.A.) - Rezension von Remy Franck

Die im Schatten der Haffner-Symphonie stehende Haffner-Serenade KV 250 war ein Auftrag von Mozarts Freund Sigmund Haffner für die Hochzeit seiner Schwester Marie Elisabeth mit dem ihr zugedachten Franz Xaver Spaeth. Read More →

Michael Tippett: The Midsummer Marriage; Rachel Nicholls, Jennifer France, Robert Murray, Ashley Riches, London Philharmonic Orchestra, Edward Gardner; 3 CDs LPO 0124; Liveaufnahme 09.2021, Veröffentlichung 23.09.2022 (158') - Rezension von Norbert Tischer

« Angetrieben von der Hoffnung und glühend vor unbändiger Lebenskraft, brach Tippetts The Midsummer Marriage wie eine riesige, farbenfrohe Blüte in die graue Welt der britischen Nachkriegsmusik ein. Es gibt immer noch nichts Vergleichbares, und das Ganze wird in einer der wahnsinnigsten Musiken erzählt, die je auf diesen Inseln geschrieben wurden. » So kündigte das Southbank Centre im September 2021 die konzertante Aufführung von Michael Tippetts Oper The Midsummer Marriage an, mit der Edward Gardner sein Debüt als Chefdirigent des London Philharmonic gab. Read More →

Frank La Rocca: Mass of the Americas; Benedict XVI Choir, Benedict XVI Orchestra, Richard Sparks; 1 SACD Cappella Records CR425; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 23.09.2022 (50'46) -Rezension von Norbert Tischer

Frank La Rocca (*1951) ließ sich für seine Mass of the Americas (Misa de las Américas) die vom Chor und Orchester Benedikt XVI. unter der Leitung von Richard Sparks aufgeführt wird, von Volksmelodien aus den Regionen Mexikos des 18. Jahrhunderts inspirieren. Read More →

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