Ruggero Leoncavallo: Zingari; Krassimira Stoyanova (Fleana), Arsen Soghomonyan (Radu), Stephen Gaertner (Tamar), Lukasz Golinski (Il Vecchio), Opera Rara Chorus, Royal Philharmonic Orchestra, Carlo Rizzi; 1 CD Opera Rara ORC61; Aufnahme 11.2021, Veröffentlichung 23.09.2022 (64') - Rezension von Remy Franck
In dieser Studioaufnahme von Leoncavallos Oper Zingari dirigiert Carlo Rizzi dirigiert die restaurierte Originalfassung von Zingari, wie sie 1912 bei der Londoner Uraufführung erstmals zu hören war. Read More →
20th Century Greek Piano Music; Yannis A. Papaïoannou: 24 Préludes pour piano, AKI 51; Yannis Constantinidis: 8 Danses des îles grecques; Dimitry Levidis: Erste Griechische Romantische Sonate op. 16; 1 CD Melism Records MLSCD035; Aufnahme 07+08.2020, Veröffentlichung 23.09.2022 (61') - Rezension von Remy Franck
Der heute 71 Jahre alte französische Pianist Cyprien Katsaris beginnt mit diesem Programm eine Reihe von Aufnahmen für Melism, die der griechischen Musik nach der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1821 gewidmet sind, Musik, die außerhalb Griechenlands kaum bekannt ist. Read More →
Fête du Soleil; Albeniz: Iberia (El Puerto, Albaicin, Cuaderno intenso) + Valse de de salon; Schumann: Carnaval; Ravel: Miroirs (Alborada del Gracioso, La vallée des cloches) + L'enfant et les sortilèges (La théière et la tasse chinoise) + A la manière d'Alexandre Borodine; Respighi: Valse caressante; Yi Lin Yang, Klavier; 1 CD Anclef 20220913; Aufnahme 2021/2022, Veröffentlichung 09.2022 (o.A.) - Rezension von Remy Franck
Robert Schumanns Carnaval ist das längste Werk auf dieser facettenreichen CD des Pianisten Yi Lin Yang. Er liefert davon eine spannende, höchst lebendige, sehr persönliche und freizügige, dabei immer sehr spontan wirkende Interpretation, die reich an Bewegungen, Tempoänderungen, Rubatos und dramatischen Gesten ist, um die zahllosen Stimmungswechseln der Komposition hörbar zu machen. Read More →
Piotr Tchaikovsky: Streichquartett Nr. 1; Giacomo Puccini: Crisantemi; Giuseppe Verdi: Streichquartett e-Moll; Streichquartett der Staatskapelle Berlin; 1 CD Linn CKD697; Aufnahme 2021; Veröffentlichung 02.09.2022 (58’11) – Rezension von Uwe Krusch
Seit 2017 spielen die vier Stimmführer der Staatskapelle Berlin im Quartett zusammen. Für ihr erstes Album haben sie sich Werke von Komponisten ausgesucht, die auch für ihre Opern bekannt sind. Die Quartette von Verdi und Tchaikovsky greifen Ideale von Schönheit und perfekter, also viersätziger Form. Puccinis Crisantemi, inspiriert von den Blüten der Chrysanthemen, die bei italienischen Begräbniszeremonien verwendet werden, ist dagegen in einem Satz komprimiert. Read More →
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonaten für Violine & Klavier KV 454, 481 + 526; Tomoko Mayeda, Violine & Klavier; 1 CD Gramola 99269; Aufnahme 8.2021 + 12.2021; Veröffentlichung 16.09.2022 (72'58) - Rezension von Uwe Krusch
In der Seglersprache nennt man jemanden, der alleine sein Boot steuert, wie etwa bei der Vendée Globe, dem vielleicht berühmtesten, mit Sicherheit aber härtesten Streckenrennen der Welt, einen Einhandsegler. Als Einhandspielerin kann man hier vielleicht Tomoko Mayeda bezeichnen. Read More →
Carl Czerny: Klaviersonate Nr. 6 d-Moll op. 124 (Grande Sonate pour le pianoforte seul); Franz Schubert Klaviersonate c-Moll D. 958 (1797-1828); Aurelia Visovan, Fortepiano; 1 CD Passacaille 1121; Aufnahme 09.2021, Veröffentlichung 09.2022 (81'45) - Rezension von Remy Franck
Die rumänische Pianistin Aurelia Visovan, die an der Nürnberger Hochschule für Musik unterrichtet, hat eine Schubert-Sonate und die Grande Sonate von Carl Czerny auf einer von Robert Brown angefertigten Kopie eines Jakob Bertsche-Fortepianos aufgenommen. Read More →
Leo Blech: Alpenkönig und Menschenfeind; Ronan Collett, Hrolfur Saemundsson, Sonja Gornik, Irina Popova, Tilmann Unger, Sinfonieorchester Aachen, Christopher Ward; 2 CDs Capriccio C 5478; Aufnahme 05/2021, Veröffentlichung 09.2022 (124'53) - Rezension von Remy Franck
Nach Orchesterwerken des Dirigenten und Komponisten Leo Blech (1871-1958) bringt Capriccio nun seine komische Oper Alpenkönig und Menschenfeind heraus, eine Komposition, die 1903 in Dresden uraufgeführt wurde. Read More →
Alexander Scriabin: Prometheus op. 60 für Klavier, Chor & Orchester + Klaviersonate Nr. 5; The Poem of Ecstasy op. 54; Yevgeny Sudbin, Singapore Symphony Chorus, Singapore Symphony Orchestra, Lan Shui; 1 SACD BIS 2362; Aufnahmen 2017/2006, Veröffentlichung 09. + 10.2022 (56'08) - Rezension von Remy Franck
Bei Scriabin ist der Prometheus-Mythos weniger auf das schöpferische Element des Prometheus konzentriert als vielmehr auf den Raub des Feuers, was dem Komponisten ‘lichterfüllte’ Bilder ermöglicht. Lan Shui schafft ab den ersten Takten eine sehr große Spannung, indem er der Phantastik der Komposition Ausdruck verleiht. Wir hören so eine Musik mit jenen sich lösenden Klangpartikeln, die, wie bei der Vogelschar im Fluge, Wirkung aus stets sich verändernden Formen erzielen. Read More →
Conrado del Campo: Streichquartette Nr. 3 & 5; Quatuor Diotima (Yun-Peng Zhao, Léo Marillier, Violine, Frank Chevalier, Viola, Pierre Morlet, Cello); 1 CD MarchVivo MV005; Aufnahme 04.2022; Veröffentlichung 09.2022 (75'46) – Rezension von Uwe Krusch
Wenn selbst die spanischsprachige Wikipedia-Seite zu Conrado del Campo y Zabaleta, der von 1878 bis 1953 lebte, nur drei seiner dreizehn Streichquartette erwähnt, dann wird hier wohl jemand weitgehend übersehen. Ob zu Recht, kann an dieser Aufnahme geprüft werden, die im Rahmen einer Gesamteinspielung zusammen mit der erstmaligen Veröffentlichung aller Quartette im Druck ein neues Licht auf diesen Komponisten werfen möchte. Read More →
Maestrino Mozart: Wolfgang Amadeus Mozart: Il Sogno di Scipione, K. 126, Biancheggia in mar lo scoglio (Costanza) + La finta semplice, K. 51 2, Amoretti che ascosi & Colla bocca, e non col core (Rosina); Die Schuldigkeit des ersten Gebots, K. 35, Ein ergrimmter Löwe brüllet (Divine Mercy) + Bastien und Bastienne, K. 50, Mein liebster Freund hat mich verlassen (Bastienne) + Konzertarie: O temerario Arbace, Per quel paterno amplesso K. 79 + Mitridate, rè di Ponto, K. 87, Al destin che la minaccia & Nel grave tormento & Ah ben ne fui presage - Pallid’ombre (Aspasia); Ascanio in Alba, K. 111, Dal tuo gentil sembiante (Fauno) + Lucio Silla, K. 135, Fra i pensier più funesti di morte & In un istante - Parto, m’affretto Giunia; Marie-Eve Munger, Les Boréades, Philippe Bourque; 1 CD Atma Classique ACD2 2815; Aufnahme 11.2021, Veröffentlichung 16.09.2022 (64') - Rezension von Norbert Tischer
Die kanadische Sopranistin Marie-Eve Munger präsentiert ein Programm, das ausschließlich Arien des jungen Wolfgang Amadeus Mozart gewidmet ist. Mozart komponierte diese im Alter zwischen 12 und 16 Jahren. Read More →