Tonu Korvits: To the Moonlight; Ülo Krigul: Chordae + The Bow; Lepo Sumera: Olympic Music; Helena Tulve: L'Ombre derrière toi; Tauno Aints Estonia-Overture; Estonian Festival Orchestra, Paavo Järvi; 1 CD Alpha 863, Aufnahmen 2012, 2013, 2020, 2021, Veröffentlichung 06.2022 (58'35) - Rezension von Remy Franck

Paavo Järvi dirigiert sechs Werke von fünf estnischen Komponisten: Tonu Korvits, Ülo Krigul, Helena Tulve, Tauno Aints und Lepo Sumera. Vier dieser Stücke wurden zuvor vom Pärnu Music Festival in Auftrag gegeben, das von Järvi gegründet wurde. Read More →

Giacomo Meyerbeer : L’Etoile du Nord; Elizabeth Futral, Vladimir Ognev, Darina Takova, Juan Diego Florez, Aled Hall, Christopher Maltman, National Symphony Orchestra of Ireland, Vladimir Jurowski; 3 CDs Naxos 8.660498-500; Aufnahme 10 & 11.1996, Veröffentlichung 05.2022 (173’52) - Rezension von Alain Steffen

Diese Naxos-Produktion von Giacomo Meyerbeers komischer Oper L’Etoile du Nord, die live beim Wexford Festival in Irland mitgeschnitten wurde, stammt aus dem Jahre 1996. Es ist die Wiederveröffentlichung der Aufnahme, die damals bei Marco Polo erschienen ist. Read More →

Jacqueline du Pré - The Complete Warner Recordings; J. S. Bach: Cellosuiten BWV 1007 & 1008 + Cellosonate BWV 1028; Beethoven: Cellosonaten Nr. 1-5 + Variationen op. 66, WoO 45 & 46 für Cello & Klavier + Klaviertrios Nr. 1-11 + Allegretto für Klaviertrio; Boccherini: Cellokonzert Nr. 8; Brahms: Cellosonaten Nr. 1 & 2 + Klarinettentrio op. 114; Britten: Cellosonate op. 65; Bruch: Kol Nidrei op. 47 (1x mit Orchester & 1x mit Klavier); Chopin: Cellosonate op. 65; Delius: Cellokonzert; Couperin: Les Goûts réunis; Dvorak: Cellokonzert op. 104 + Silent Woods op. 68/5; Elgar: Cellokonzert op. 85; Falla: Suite populaire espagnole; Gabriel Fauré: Elégie op. 24; Franck: Cellosonate A-Dur; Händel: Cellosonate g-Moll HWV 287; Haydn: Cellokonzerte Nr. 1 & 2;  Lalo: Cellokonzert; Mendelssohn: Lied ohne Worte op. 102; Monn: Cellokonzert; Paradis: Sicilienne; Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1 + Der Schwan; Schumann: Cellokonzert op. 129 + Fantasiestücke op. 73; Richard Strauss: Don Quixote op. 35; Piotr Tchaikovsky: Klaviertrio op. 50; Jacqueline du Pré, Gerald Moore, Roy Jesson, Osian Ellis, John Williams, Pinchas Zukerman, Daniel Barenboim, London Symphony Orchestra, Chicago Symphony Orchestra, English Chamber Orchestra, Sir John Barbirolli, Adrian Boult, Daniel Barenboim u.a.; 23 CDs Warner Classics 0190296611384; Aufnahmen  1961-1973, Veröffentlichung 06.2022 - Rezension von Remy Franck

Warner Classics veröffentlicht eine Box mit allen Warner-Aufnahmen von Jacqueline Du Pré. Im Gegensatz zu einer früher veröffentlichten Kollektion enthält diese hier sechs CDs mehr als die alte und begreift auch die ganz frühen Aufnahmen, zum Teil in Mono, die von der BBC gemacht wurden. Neu ist auch eine CD mit Don Quixote von Richard Strauss unter der Leitung von Adrian Boult und das Lalo-Konzert mit dem Cleveland  Orchestra unter Daniel Barenboim, der auch in den anderen Aufnahmen sehr präsent ist, ob als Dirigent oder als Kammermusiker. Read More →

Charles Koechlin (1867-1950) Seven Stars' Symphony + Vers La Voûte Etoilée op. 129; Sinfonieorchester Basel, Ariane Matiakh; 1 CD Capriccio C 5449; Aufnahme 01.2021, Veröffentlichung 06.2022 (56'32) - Rezension von Remy Franck

Die Faszination, die der elsässische Komponist Charles Koechlin (1867-1950) für den ‘gestirnten Himmel’ empfand, hat sein Leben lang angedauert. Zu den Werken, die sich mit den Sternen befassen, zählt ‘Vers la Voûte étoilée’, eine etwa 13 Minuten lange Komposition, die er zwischen 1923 und 1933 schrieb und 1939 überarbeitete. Koechlin meinte, es sei eine wunderbare Musik für die « Reise in sehr ferne Bereiche, weit von der Erde, aber nicht fern menschlicher Empfindungen ». Read More →

Bach for five; Calmus Ensemble, Anja Pöche (Sopran), Maria Kalmbach (Alt), Friedrich Bracks (Tenor), Ludwig Böhme (Bariton) und Manuel Helmeke (Bass); 1 CD Bayer Records 08498; Aufnahme 01.2022, Veröffentlichung 05.2022 (57'26) – Rezension von Jan-Geert Wolff

Vor 23 Jahren gründete sich in Leipzig das Calmus Ensemble als Vokalquintett aus dem Thomanerchor heraus – bald ist kein Gründungsmitglied mehr an Bord, denn Ludwig Böhme verlässt als letztes die Gruppe und bricht im September als Leiter des renommierten Windsbacher Knabenchors zu neuen Ufern auf. Read More →

Philip Glass: Complete Piano Etudes; François Mardirossian, Klavier; 2 CDs Ad Vitam AV220315; Aufnahme 12.2021, Veröffentlichung 10.06.2022 (135') - Rezension von Remy Franck

Philip Glass komponierte seine 20 Etüden zwischen 1994 und 2012 und gruppierte sie in zwei Bänden. Der Komponist ließ einmal verlauten, dass das erste Buch, das aus Arbeiten zwischen 1991 und 2012 zusammengestellt wurde, ein doppeltes Ziel verfolgte: « …eine Vielzahl von Tempi, Texturen und Klaviertechniken zu erkunden. Gleichzeitig sollte es als pädagogisches Werkzeug dienen, mit dem ich mein Klavierspiel verbessern konnte. » Read More →

Arnold Schönberg: Kammersymphonie Nr. 1 op. 9 + 6 Kleine Stücke op. 19 (Arr. H. Holliger); Anton Webern: Symphonie op. 21 +5 Sätze op. 5 für Streichorchester; Orchestre de Chambre de Lausanne, Heinz Holliger; 1 CD Fuga Libera FUG794; Aufnahmen 02.2021, Veröffentlichung 06.2022 (53'32) - Rezension von Remy Franck

Auf dieser CD erklingt zunächst Schönbergs Kammersymphonie op. 9 in einer sehr spannenden, spontanen und dramatischen Interpretation, in der sich Holligers Sinn für Strukturen und Modernität positiv auswirken. Auch in Weberns Symphonie op. 21 gelingt dem Orchestre de Chambre de Lausanne eine inspirierte Interpretation. Read More →

Francesco Sacrati: La Finta Pazza; Mariana Flores, Paul-Antoine Benos-Dijan, Carlo Vistoli, Valerio Contaldo, Alejandro Meerapfel, Kacper Szelążek, Marcel Beekman, Salvo Vitale, Julie Roset, Alexander Miminoshvili, Fiona McGown, Anna Piroli, Norma Nahoun, Cappella Mediterranea, Leonardo Garcia Alarcon; 3 CDs Château de Versailles Spectacles CVS070; Aufnahme 2021, Veröffentlichung 06.2022 (148') - Rezension von Remy Franck

La Finta Pazza (Der vorgetäuschte Wahnsinn) von Francesco Sacrati (1605-1650) war die erste Oper, die 1645 am Hof des jungen Ludwig XIV. aufgeführt wurde. Uraufgeführt worden war das Werk 1641 in Venedig. Read More →

Wenn die Orgel mit der Violine spricht
Die eher seltene Kombination von Orgel und Violine hat nicht nur im Barock, sondern auch im 19. und 20. Jahrhundert Adepten gekannt. So hat Henri Marteau (1874-1934) mit seiner Fantasie für Orgel und Violine op. 27 ein Werk in dieser Gattung geschaffen. Sie wird vom Violinisten Ingolf Turban und dem Organisten Edgar Krapp zu dessen 75. Geburtstag bei Solo Musica herausgebracht. Read More →

48 Strings; Alfredo Piatti: 12 Caprices op. 25; David Popper: Suite für 2 Celli op. 16; Wilhelm Fitzenhagen: Konzertwalzer für 4 Celli op,.31; Julius Klengel: Hymnus für 12 Celli op. 57; Andreas Brantelid, Ingemar Brantelid and Friends; 1 CD Naxos 8574301; Aufnahmen 06. 2020,    Veröffentlichung 10.06.2022 (71'49) - Rezension von Remy Franck

Der schwedisch-dänische Cellist Andreas Brantelid, 34, hat zusammen mit seinem Vater Ingemar und einigen Freunden ein reines Celloprogramm für Naxos aufgenommen. Er startet solo mit Alfredo Piattis 12 Caprices, die er technisch ebenso meistert wie er sie ausdrucksvoll gestaltet. Er kann den Hörer mit seinen Interpretationen gut 40 Minuten lang bei der Stange halten. Read More →

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