Die Geschwister Silvia und Livio Grasso spielen Musik für Gitarre und Violine des zypriotisch-britischen Gitarristen und Komponist Kemal Belevi (*1954). Es handelt sich hier um phantasievoll komponierte, charmante, stimmungsvolle Musik, die geprägt ist von den Farben und der Atmosphäre des östlichen Mittelmeers, oft inspiriert von der zypriotischen Volksmusik. Read More →
Das Programm dieser CD von Singer Pur begreift ausgewählte Werke des Renaissance-Komponisten Ludwig Senfl (1486-1543), der ein Schüler von Heinrich Isaac war. Senfl trat 1523 in die Münchner Hofkapelle am Hofe von Maximilian I. ein, wo er bis zu seinem Tode wirkte. Senfls Schaffen umfasst Messen, Motetten, mehrstimmige Proprienvertonungen, einen Magnificatzyklus, Lieder, Oden sowie einzelne Instrumentalsätze. Read More →
Glücksmomente
MDG bringt die Anfang des 21. Jahrhunderts einzeln herausgegebenen Streichquartette von Alexander Glazunov komplett heraus. Bei diesen Einzelveröffentlichungen waren die Aufnahmen hoch gelobt worden. Zum einen, weil sie hervorragende Kammermusik vorstellen, zum anderen, weil die Interpreten Glazunovs Werke so wunderbar zu gestalten wissen, dass sich selbst dem verwöhntesten und kundigsten Hörer neue Welten auftun. Read More →
Deutsche Grammophon bringt Dvoraks letzte Symphonien mit dem L.A. Phil und Chefdirigent Dudamel in einer nur digital erhältlichen Veröffentlichung heraus. Attraktiv ist vor allem das exzellente Spiel des Orchesters. Read More →
Ernest Chausson war im Mai 1881 beim Prix de Rome gescheitert. Im Juli fuhr er zusammen mit seiner Familie in die Schweiz, wo sein Klaviertrio entstand. Es wurde oft gesagt, die Komposition sei eine Art Trotzreaktion auf die Niederlage beim Prix de Rome gewesen. Read More →
Joachim Held hat ein Programm mit vier Suiten von Johann Georg Weichenberger (1676-1740) zusammengestellt. Der wenig bekannte Grazer war kein hauptberuflich tätiger Musiker. Er war Beamter der Wiener Hofbuchhalterei. Dennoch gilt er einflussreicher Lautenist im österreichisch-böhmischen Raum im beginnenden 18. Jahrhundert. Read More →
Warmia – deutsch Ermland – ist ein Gebiet im heutigen polnischen Ostpreussen, in dem sich die Stadt Olsztyn mit seinem theologischen Seminar befindet. In der Bibliothek dieses Seminars wurde ein Konvolut von rund 800 Kompositionen entdeckt, von denen einige nun auf dem ersten Album der Reihe Musica Warmiensis zu hören sind. Read More →
Das 1902 uraufgeführte Oratorium Die Heimkehr des verlorenen Sohnes ist ein frühes Werk von Felix Nowowiejski (1877–1946). Er wurde dafür mit dem Giacomo-Meyerbeer-Preis ausgezeichnet. Von dem Preisgeld finanzierte der Komponist eine Studienreise durch mehrere europäische Länder, wo er unter anderem Antonin Dvorak, Gustav Mahler, Camille Saint-Saëns, Pietro Mascagni und Ruggero Leoncavallo kennenlernte. Read More →
Posillipo – Sigismund Thalberg nimmt uns in seinem Opus 75 mit in einen wohlhabenden Stadtteil von Neapel, in dem der Pianist und Komponist selbst in einer geräumigen Villa lebte und das mediterrane Leben genoss. Es gibt wohl keinen besseren Ort, um eine Hommage an Rossini zu schreiben. Read More →
Dass gerade auch Geiger mitunter nur als technisch überwältigende Spieler wahrgenommen werden, die musikalische Aussage aber vermisst wird, ist nicht nur heute so. Bereits im 18. Jahrhundert soll Tartini einen anderen Geiger so charakterisiert haben. Tartini selber dagegen soll nachgesagt worden sein, dass er die Geige singe und nicht spiele. Read More →