Der italienische Pianist Alberto Nones spielt die drei Fantasien von Chopin mit guter Technik, einem singenden Klang und einer rhythmischen und dynamischen Beherrschung, die ihm als Stütze für eine lebendige Interpretation dienen und jene Charakteristiken deutlich werden lassen, die Chopins Genie mit jeder neuen Komposition immer wieder neu erfand. Auch wenn die Melodie dominiert, weiß die Begleitung sie zu unterstützen und ihr Relief zu verleihen. Read More →
Ausgewählte Werke für Streichquartett von Arnold Schönberg und seinen wesentlichsten Schülern Alban Berg und Anton Webern bietet diese Einspielung des Heath Quartet. Damit werfen sie den Blick auf ein halbes Jahrzehnt Musikgeschichte Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts und zeigen die Entwicklung der Musik in dieser Zeit. Read More →
Zwei Cellokonzerte bilden die Hauptgerichte auf dem Menü dieser CD, das von Helena Winkelmann dauert 25, jenes von Raphael Merlin 15 Minuten. Der Rest des Programms besteht aus ganz kurzen Stücken für verschiedene Besetzungen, die unter dem Titel Premières Musicales zusammengestellt wurden. Read More →
La Note Brève ist ein Ensemble für Alte Musik, das aus einem Kollektiv von Sängern und Instrumentalisten besteht, die auf Musik des Mittelalters und der Renaissance spezialisiert sind. Eines der Ziele des Ensembles ist es, jahrhundertealte Musik unter Berücksichtigung der neuesten Forschungsergebnisse neu zu entdecken. Read More →
Brahms-Transkriptionen
Naxos hat sämtliche Werke von Brahms in seinen Transkriptionen für zwei Klaviere oder Klavier zu vier Händen in einer Box mit 18 CDs zusammengefasst. Die Interpretationen von Silke-Thora Matthies und Christian Köhn erhielten bei den ursprünglichen Veröffentlichungen der einzelnen CDs sehr gute Kritiken, u.a. für ein Spiel mit energischem, rhythmischem Schwung und einer großen Farbpalette. Bearbeitungen symphonischer Werke für Klavier sind natürlich heute nicht mehr von jener Bedeutung, wie sie es waren, als Brahms seine Symphonien, Serenaden, Klavierkonzerte, sein Deutsches Requiem und die Ouvertüren, Quartette und Ungarische Tänze sowie noch einige andere Werke transkribierte. Read More →
Als dieses Programm im Januar 2022 in Kiev aufgenommen wurde, hatte der verbrecherische Vladimir Putin seinen mörderischen Angriffskrieg auf die Ukraine noch nicht begonnen. Die 1997 geborene Ukrainerin Violetta Fialko ist Gewinnerin des Ciccolini-Preises 2021. Read More →
Der 1970 geborene Amerikaner Peter Boyer ist ein erfolgreicher Film- und Fernsehkomponist, der auch im klassischen Bereich aktiv ist und dafür eine Musik schreibt, die seine Fertigkeiten fürs visuelle Geschäft nicht verleugnet. Wie schon die Kompositionen früher bei Naxos veröffentlichter CDs ist auch diese neue Platte mit acht von Boyers rezentesten Werken eigentlich Filmmusik ohne Film, effektvoll, abwechslungsreich, dramatisch und stimmungsvoll. Read More →
Von dem brasilianischen Komponisten César Guerra-Peixe (1914-1993) gibt es nicht sehr viele Aufnahmen. Dabei war er ein sehr vielseitiger Musiker, der durch seine umfangreiche Arbeit für Rundfunk, Fernsehen und Kino in seinem Heimatland sehr bekannt wurde. Read More →
Die vierte CD der südkoreanischen Pianistin Jimin Oh-Havenith für Audite widmet sich russischer Musik. Die 1874 komponierten Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgsky stellt sie in einer dramatischen und visualisierenden Interpretation vor. Das ergibt sehr stimmungsvolle Bilder wie das melancholische gezeichnete Alte Schloss, das ungelenke Torkeln der Küken oder das herzergreifende Bitten des armen Schmuyle. Read More →
Das XX. Jahrhundert und auch das XXI. haben für viele Instrumente, die vorher wenig beachtet wurden, eine ansehnliche Literatur geschaffen. Das zeigt diese SACD, die mit Jean Françaix’ größtenteils lustigem Trio beginnt. Read More →