Serge Koussevitzky conducts the London Philharmonic Orchestra - Live; Piotr Tchaikovsky: Symphonie Nr. 5; Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2; Dokumentation A Memoir; London Philharmonic Orchestra, Serge Koussevitzky; 2 CDs Somm Ariadne 5017-2; Liveaufnahmen 06.1950, Veröffentlichung 19.08.2022 (148'18) - Rezension von Remy Franck

Vom legendären Dirigenten Serge Koussevitzky gibt es viele Aufnahmen mit dem Boston Symphony, dem Orchester, dessen Music Director er von 1927 bis 1949 war. Somm präsentiert nun die erstmals veröffentlichten Livemitschnitte der 5. Symphonie von Tchaikovsky und der Zweiten von Sibelius mit dem London Philharmonic, neben denen auch eine gut gemachte, sehr interessante Dokumentation über den Dirigenten und seinen Interpretationsstil zu hören ist. Read More →

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2; Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 7; Bamberger Symphoniker, Jakub Hrusa; 2 SACDs Tudor 1742; Aufnahmen 2019/2020; Veröffentlichung 19.08.2022 (84'33) - Rezension von Remy Franck

Dass die Zweite Symphonie von Brahms nicht unbedingt pastoral klingen muss und auch andersrum spannend werden kann, haben einige Dirigenten überzeugend gezeigt. Doch ich stelle immer wieder fest, dass dies für mich nur Alternativen sind und meine Basiskost eine andere ist. Mit Blomstedt bin ich da schon glücklicher. Oder noch eher jetzt mit Jakub Hrusa. Read More →

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 + Ungarische Tänze Nr. 1, 3, 10 (Orchesterfassung von Brahms); Ungarische Tänze Nr. 17-21 (Orchesterfassung von Dvorak); Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 6 D-Dur op. 60; Bamberger Symphoniker, Jakub Hrusa; 2 SACDs Tudor 1741; Aufnahmen 2020/2021, Veröffentlichung 19.08.2022 (111') - Rezension von Remy Franck

Kraftvoll fließend, warm und lyrisch: der erste Satz der Ersten Symphonie von Johannes Brahms ist spannend in dieser auch sehr spontan klingenden Interpretation der Bamberger Symphoniker unter ihrem Chefdirigenten Jakub Hrusa. Auch das Adagio und das besonders farbig klingende, detailreiche Poco Allegretto e grazioso zeichnen sich durch einen schönen musikalischen Fluss aus. Das ist Romantik in ihrem ganzen Reichtum. Read More →

Hungarian Pictures. Bridges of Brass; Emil Petrovics: Cassazione; Sandor Szokolay: Hommage a Bartok; Frigyes Hidas: Quintettino 1-3 Jatek; Bela Bartok: Ungarische Bilder + Rumänische Volkstänze + Für Kinder + Allegro barbaro + 14 Bagatellen + 10 Leichte Stücke; Ivan Fischer: Meditation & Fanfare; Arpad Barabas: Sonata in Blues; György Ranki: Serenade of the Seven Headed Dragon; Franz Liszt: Consolation Nr. 2; Salaputia Brass; 1 CD Oehms Classics OC 488; Aufnahme 04-06.11.2020, Veröffentlichung 19.08.2022 (81’58) -  Rezension von Guy Engels

Brass Bands wohnt seit jeher der Zauber des festlichen, majestätischen Klanges inne. Nicht selten erleben wir diese Formationen in Programmen mit Bearbeitungen bekannter Werke, die sich in passend neuem Gewand präsentieren. Read More →

Into Madness; Bela Bartok: Sonate für Violine & Klavier e-Moll op. posth.; George Enescu: Sonate für Violine & Klavier Nr. 3; Joseph Achron: Sonate für Violine & Klavier Nr. 2; Tassilo Probst, Violine, Maxim Lando, Klavier; 1 CD Berlin Classics 0302767BC; Aufnahme 12.2021, Veröffentlichung 19.08.2022 (85'26) - Rezension von Remy Franck

Der deutsche Geiger Tassilo Probst und der amerikanische Pianist Maxim Lando, beide erst 20 Jahre alt, spielen sich mit ihrem ersten Album gleich in die erste Liga. Read More →

Colourise; Ralph Vaughan Williams: 5 Mystical Songs + The Lark Ascending; Lennox Berkeley: Variations on a Hymn by Orlando Gibbons op. 35; Peter Warlock: Capriol Suite; Andrew Staples, Tenor, Roderick Williams, Bariton, Elena Urioste, Violine, London Choral Sinfonia, Michael Waldron; 1 CD, Orchid Classics, ORC100200, Aufnahme 01 & 03/2022, Veröffentlichung 07/2022 (63’57). Rezension von Guy Engels

Ausgangspunkt für diese Produktion waren die Gibbons-Variationen von Lennox Berkeley, die noch nie eingespielt worden waren, wie Dirigent Michael Waldron herausfand. Um dieses Werk baute er ein sehr stimmiges Programm auf, das durch die wunderbare Poesie der Interpretationen besticht. Read More →

Zenith; Bartok: Tanz aus Transsylvanien + Schärpentanz + Wiegenlied; Berio: Peppino; Biber/Jimenez: Passacaglia; Ciconia: Sonnenstrahl; Corea: Children's Songs 1 und 4; Hatzis: Nadir; Satie: Gymnopédie 1; Anonym: Lamento di Tristano; Anna Stegmann, Blockflöten, Jorge Jimenez, Geige, Bratsche, Vielle, Elektronik; 1 CD gwk GWK158; Aufnahme 07.2021, Veröffentlichung 08.2022 (33'34) – Rezension von Uwe Krusch

Die beiden Musiker haben sich ein kurzes Programm auserkoren, bei dem die Idee in den Spannungsfeldern des für Blockflöten und verschiedene Arten von Geigen sowie Elektronik arrangierten Repertoires schweift. Read More →

Anton Kraft: Grand Duo g-Moll op. 5 für 2 Celli & Orchester + Duo D-Dur op. 6 für 2 Celli & Orchester; Nicolaus Kraft: Concertino C-Dur für 2 Celli & Orchester; Bernhard Romberg: Concertino A-Dur op. 72 für 2 Celli & Orchester; Alexander Rudin, Emin Martirosian, Cello, Musica Viva Moscow Chamber Orchestra, Alexander Rudin; 1 CD Naxos 8.574386; Aufnahme 7+12.2020; Veröffentlichung 07.2022 (70'40) – Rezension von Uwe Krusch

Das Cello hat sich im 19. Jahrhundert vom reinen Continuo auch zum Soloinstrument gemausert. Maßgeblich dafür waren auch herausragende Virtuosen und musikalische Entwicklungen dieser Zeit. Zwei der Cellisten, Bernhard Romberg und Anton Kraft, hatten beide enge Kontakte zu Beethoven. Aber bei Kraft gab es auch zu Haydn Beziehungen, die auch den Junior, Nikolaus Kraft, ebenfalls Cellist und Komponist, betrafen. Read More →

Aloys Schmitt: Klavierkonzerte Nr. 1 c-Moll op. 14 & Nr. 2 d-Moll op. 34 + Rondeau brillant op. 101; Howard Shelley, Klavier & Ltg., Ulster Orchestra; 1 CD Hyperion CDA68389; Aufnahme 06.2021, Veröffentlichung 07 + 08.2022 (75'49) - Rezension von Remy Franck

Der deutsche Komponist, Pianist und Musikpädagoge Aloys Schmitt (1788-1866) war bisher in den Schallplattenverzeichnissen abwesend. Er war ein international erfolgreicher Pianist, widmete sich aber ab 1829 vor allem dem Komponieren und dem Unterrichten. 1834 gründete Schmitt mit anderen den Frankfurter Instrumentalverein (später Philharmonischer Verein), dessen Dirigent er bis 1844 war. Read More →

Anton Bruckner: The Symphonies (Organ Transcriptions Vol. 4); Symphonie Nr. 4 Es-Dur (Version 1879 / 80 / Orgeltranskription) + Abendzauber Ges-Dur (Orgeltranskription von Hansjörg Albrecht); Philipp Maintz: Choralvorspiel XLVI, Morgenglanz der Ewigkeit; Hansjörg Albrecht, Orgel; 1 CD Oehms Classics OC 480; Aufnahme 04/2022, Veröffentlichung 07.2022 (80’43) - Rezension von Guy Engels

Nach der wenig ansprechenden dritten Symphonie legt Hansjörg Albrecht nun eine wesentlich überzeugendere Vierte Symphonie von Anton Bruckner vor. Großen Anteil hat natürlich die durchdachte Orgelbearbeitung von Thomas Schmögner. Aber eine gute Vorlage will erst einmal richtig umgesetzt werden. Read More →

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