Diese Naxos-Produktion von Giacomo Meyerbeers komischer Oper L’Etoile du Nord, die live beim Wexford Festival in Irland mitgeschnitten wurde, stammt aus dem Jahre 1996. Es ist die Wiederveröffentlichung der Aufnahme, die damals bei Marco Polo erschienen ist. Read More →
Warner Classics veröffentlicht eine Box mit allen Warner-Aufnahmen von Jacqueline Du Pré. Im Gegensatz zu einer früher veröffentlichten Kollektion enthält diese hier sechs CDs mehr als die alte und begreift auch die ganz frühen Aufnahmen, zum Teil in Mono, die von der BBC gemacht wurden. Neu ist auch eine CD mit Don Quixote von Richard Strauss unter der Leitung von Adrian Boult und das Lalo-Konzert mit dem Cleveland Orchestra unter Daniel Barenboim, der auch in den anderen Aufnahmen sehr präsent ist, ob als Dirigent oder als Kammermusiker. Read More →
Die Faszination, die der elsässische Komponist Charles Koechlin (1867-1950) für den ‘gestirnten Himmel’ empfand, hat sein Leben lang angedauert. Zu den Werken, die sich mit den Sternen befassen, zählt ‘Vers la Voûte étoilée’, eine etwa 13 Minuten lange Komposition, die er zwischen 1923 und 1933 schrieb und 1939 überarbeitete. Koechlin meinte, es sei eine wunderbare Musik für die « Reise in sehr ferne Bereiche, weit von der Erde, aber nicht fern menschlicher Empfindungen ». Read More →
Vor 23 Jahren gründete sich in Leipzig das Calmus Ensemble als Vokalquintett aus dem Thomanerchor heraus – bald ist kein Gründungsmitglied mehr an Bord, denn Ludwig Böhme verlässt als letztes die Gruppe und bricht im September als Leiter des renommierten Windsbacher Knabenchors zu neuen Ufern auf. Read More →
Philip Glass komponierte seine 20 Etüden zwischen 1994 und 2012 und gruppierte sie in zwei Bänden. Der Komponist ließ einmal verlauten, dass das erste Buch, das aus Arbeiten zwischen 1991 und 2012 zusammengestellt wurde, ein doppeltes Ziel verfolgte: « …eine Vielzahl von Tempi, Texturen und Klaviertechniken zu erkunden. Gleichzeitig sollte es als pädagogisches Werkzeug dienen, mit dem ich mein Klavierspiel verbessern konnte. » Read More →
Auf dieser CD erklingt zunächst Schönbergs Kammersymphonie op. 9 in einer sehr spannenden, spontanen und dramatischen Interpretation, in der sich Holligers Sinn für Strukturen und Modernität positiv auswirken. Auch in Weberns Symphonie op. 21 gelingt dem Orchestre de Chambre de Lausanne eine inspirierte Interpretation. Read More →
La Finta Pazza (Der vorgetäuschte Wahnsinn) von Francesco Sacrati (1605-1650) war die erste Oper, die 1645 am Hof des jungen Ludwig XIV. aufgeführt wurde. Uraufgeführt worden war das Werk 1641 in Venedig. Read More →
Wenn die Orgel mit der Violine spricht
Die eher seltene Kombination von Orgel und Violine hat nicht nur im Barock, sondern auch im 19. und 20. Jahrhundert Adepten gekannt. So hat Henri Marteau (1874-1934) mit seiner Fantasie für Orgel und Violine op. 27 ein Werk in dieser Gattung geschaffen. Sie wird vom Violinisten Ingolf Turban und dem Organisten Edgar Krapp zu dessen 75. Geburtstag bei Solo Musica herausgebracht. Read More →
Der schwedisch-dänische Cellist Andreas Brantelid, 34, hat zusammen mit seinem Vater Ingemar und einigen Freunden ein reines Celloprogramm für Naxos aufgenommen. Er startet solo mit Alfredo Piattis 12 Caprices, die er technisch ebenso meistert wie er sie ausdrucksvoll gestaltet. Er kann den Hörer mit seinen Interpretationen gut 40 Minuten lang bei der Stange halten. Read More →
Der französische Komponist, Pianist, Dirigent und Chorleiter Patrick Nebbula hat in vier Zyklen 20 Gedichte von Ingrid de Claircy vertont, welche die Autorin als « eine zeitlose Reise ins Herz der Emotionen » beschreibt. Die Texte handeln von Liebe, Enttäuschung und Schmerz, aber auch von ganz alltäglichen Dingen, wie Festen, Essen und einer Katze… Read More →