Franz Liszt: Klaviersonate h-Moll + Etudes de concerts S. 144, Un sospiro & La Leggierezza + Concert Etude S. 145 Gnomenreigen + Sonetto 123 del Petrarca + Widmung + Valse de l’opéra Faust; Kasparas Uinskas, Klavier; # Hänssler Classic HC24037 Veröffentlichung 06-20.09.2024; Aufnahme: 07/23 (66‘45) Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)
Wow! Welch ein Pianist! Und welch ein Liszt-Interpret! Der litauische Pianist Kasparas Uinskas ist auf bestem Weg, eine große Karriere zu machen. Die auf diesem Album eingespielten Werke, allen voran die gewaltige Klaviersonate, zeugen von größtem künstlerischen Können. Read More →
Mathilde Kralik von Meyerswalden: Klaviertrio + Violinsonate + Nonett; Oliver Triendl, Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks; # Hänssler Classic HC 23078; Veröffentlichung 07.09.2024; Aufnahme 03.2023 (76’36) - Rezension von Alain Steffen ** (For English scroll down)
Nicht immer ist die Musik, die man entdeckt oder entdecken will, auch wirklich hörenswert. Das ist der Fall bei Mathilde Kralik von Meyerswalden, die von 1857 bis 1944 gelebt hat. Die hier eingespielten Kammermusikwerke stammen aus den Jahren 1878 (Violinsonate), 1880 (Klaviertrio) und 1901 (Nonett) und folgen der Tradition eines Brahms und Schubert, ohne allerdings deren Genie zu erreichen. Read More →
Sofia Gubaidulina: Tripelkonzert für Violine, Violoncello, Bajan und Orhester + Rejoice! Sonate für Violine und Cello; Baiba Skride, Violine, Harriet Krijgh, Cello, Elsbeth Moser, Bayan, NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze; # Orfeo C230121; Aufnahme 04.2018 + 07.2022, Veröffentlichung 06.09.2024 (53'56) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Das Tripelkonzert von Sofia Gubaidulina, ein Auftragswerk auch des hier mitwirkenden Orchesters, setzt neben Violine und Cello das Bajan ein, ein in Russland zuvor nur in der Volksmusik eingesetztes Knopfakkordeon. Musikalisch ließ Gubaidulina sich wieder einmal, wie zuvor beim Violinkonzert ‘In tempus praesens’, vor allem vom Wechselspiel der Intervalle und deren Beziehungen zueinander leiten. Sie erforscht die Anziehungskraft der Intervalle, die Kraft ihrer Abstoßung und die Kraft, die diesen Kontrast erzeugt. Read More →
Georgian Project; Sacharij Paliashvily: The Elegy; Aleksandre Machavariani: Khorumi; Revaz Lagidze: Rondo-ToccataOtar Taktakischwili: The Poem; Sulkhan Tsintsadze: Prelude Nr. 6 aus 24 Preludes for Piano; Bidzina Kvernadze: Musical Moment Nr. 2; Vaja Azarashvili: NostalgiaGiya Kancheli: Simple Piano Music "(Ausz.); Sandro Nebieridze: Allegroba; Shorena Tsintsabadze, Klavier, Sandro Nebieridze, Klavier; # Ars Produktion 38375; Aufnahme 11.2023, Veröffentlichung 06.09.2024 (58'41) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English scroll down)
Die georgische Pianistin Shorena Tsintsabadze spielt ein Programm mit Musik georgischer Komponisten. Dazu gehören Kompositionen von Zakharia Paliashvili, einem der Pioniere der klassischen georgischen Musik, oder Aleksi Machavariani, der mit Khorumi einen rhythmisch sehr speziellen georgischen Kampftanz in Musik setzte. Read More →
Vision. Bach; The First Cantata Year Vol. 4; Warum betrübst du dich, mein Herz (BWV 138) + Christus, der ist mein Leben (BWV 95) + Ich elender Mensch, wer wird mich erlösen (BWV 48) + Ach! ich sehe, itzt, da ich zur Hochzeit gehe (BWV 162.2) + Ich glaube, lieber Herr, hilf meinem Unglauben (BWV 109) + Was soll ich aus dir machen, Ephraim“ (BWV 89) + Nur jedem das Seine“ (BWV 163); Gaechinger Cantorey, Hans-Christoph Rademann; # Hänssler Classic HC23027; Aufnahmen 10 + 11.2023, Veröffentlichung 06.09.2024 - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)
Bei Hänssler Classic erscheint der vierte Teil der CD-Edition ‘VisionBach’. Darauf enthalten sind sämtliche Kantaten, die Johann Sebastian Bach zwischen dem 15. und 23. Sonntag nach Trinitatis, also zwischen dem 24. September und 19. November 1723, als Leipziger Thomaskantor zur Aufführung brachte. Read More →
Märchenerzählungen; Paul Juon: Trio-Miniaturen op. 18a & 24a; Johan Amberg: Fantasy Pieces op. 12; Robert Schumann: Märchenerzählungen op. 132; Jean Françaix: Trio für Klarinette, Viola & Klavier; Künstler: Trio Eiger (Filipa Nunes, Klarinette, Maria Clément, Viola, Kateryna Tereshchenko, Klavier); # Prospero Classical PROSP0084; Aufnahme 02.2023, Veröffentlichung 06.09.2024 (63'37) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)
Mit den Trio-Miniaturen des schweizerischen Komponisten Paul Juon (1872-1940) eröffnet das Damentrio Eiger sein Programm. Rêverie, Humoreske, Elegie und Danse phantastique lauten die Titel der von Tänzen und Klezmermusik inspirierten Stücke, die zu den am häufigsten gespielten Kammermusikwerken des Komponisten gehören und vom Trio Eiger sehr einfühlsam und poetisch gespielt werden. Read More →
Rediscovering Maria Herz; Variationen über Chopins Prélude c-moll (op. 28 Nr. 20) op. 1, 12 Ländler (Walzer) op. 2, Klaviersonate f-Moll. Aude St-Pierre, 1 CD, Genuin, GEN 24863, Aufnahme 15.-16.10.2021 + 17.-18.03.2023, Veröffentlichung 06.09.2024 (56’38). Rezension von Guy Engels. ** (For English please scroll down)
Alben mit Musik von Maria Herz wurden bei Pizzicato schon mehrfach besprochen. Die Aufnahme bei Genuin mit dem Streichquartett h-Moll wurde gar für die International Classical Music Awards 2024 nominiert. Nun legt das Label mit Klaviermusik – wiederum Ersteinspielungen – nach. Interpretin ist die kanadische Pianistin Aude St-Pierre, die sich seit Jahren intensiv mit dem Werk von Maria Herz beschäftigt. Read More →
Gerard Schurmann: Orchestral Works; Man in the Sky - Concert Overture + Piano Concerto + Gaudiana + Romancing the Strings; Xiayin Wang, BBC Philharmonic Ben Gernon; # Chandos CHAN20341; Aufnahme 11.1023, Veröffentlichung 06.09.2024 (64') - Rezension von Remy Franck ** (For English scroll down)
Der Brite Gerard Schurmann (1924-2020) ist vor allem bekannt durch seine Kompositionen für Filme wie Die gelbe Hölle, Das schwarze Museum, Konga, Zwischenfall im Atlantik oder Sturm auf die eiserne Küste. Daneben hat er auch symphonische Musik komponiert. Read More →
Joseph Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze (arr. für Sopran und Streichquartett von José Peris Lacasa); Helen Kearns, Sopran, Prazak Quartet (Jana Vonášková, Marie Fuxová, Violine, Josef Klusoň, Viola, Jonáš Krejčí, Cello); # Praga 83780; Aufnahme 06. + 09.2023, Veröffentlichung 30.08.2024 (50'18) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English scroll down)
Neben den mindestens bekannten Versionen von Haydns ‘Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze’ für Streichorchester, Streichquartett und als Oratorium liegt hier eine jüngere für Streichquartett und Singstimme vor. Die Sängerin übernimmt dabei den Text des Oratoriums. Diese Bearbeitung stammt von dem spanischen Komponisten José Peris Lacasa, der Haydns Streichquartettfassung mit dem gesungenen Text kombiniert. Read More →
Vilma von Webenau: Klavierquartett + Violinsonate + Miniaturen; Nina Karmon, Violine, Stefan Fehland, Viola, Alexander Hülshoff, Cello, Oliver Triendl, Klavier; # Hänssler Classic HC24008; Aufnahme 02 & 04.2023. Veröffentlichung 06.09.2024 (63’28) - Rezension von Alain Steffen ** (For English scroll down)
Oliver Triendl, Klavier, Nina Karmon, Violine, Stefan Fehland, Viola und Alexander Hülshoff, Cello sind die exzellenten Interpreten, die Vilma von Webenaus Musik zu einem Erlebnis machen. Gerade bei unbekannten Werken wie dem Klavierquartett (1923), der Cellosonate (1949) und den Miniaturen spielen hochkarätige Interpreten eine wesentliche Rolle. Denn sie sind die Vermittler, ja Botschafter vergessener Werke und Komponisten und bestimmen oft die Rezeption eines Stückes mit. Read More →