Brahms-Transkriptionen
Naxos hat sämtliche Werke von Brahms in seinen Transkriptionen für zwei Klaviere oder Klavier zu vier Händen in einer Box mit 18 CDs zusammengefasst. Die Interpretationen von Silke-Thora Matthies und Christian Köhn erhielten bei den ursprünglichen Veröffentlichungen der einzelnen CDs sehr gute Kritiken, u.a. für ein Spiel mit energischem, rhythmischem Schwung und einer großen Farbpalette. Bearbeitungen symphonischer Werke für Klavier sind natürlich heute nicht mehr von jener Bedeutung, wie sie es waren, als Brahms seine Symphonien, Serenaden, Klavierkonzerte, sein Deutsches Requiem und die Ouvertüren, Quartette und Ungarische Tänze sowie noch einige andere Werke transkribierte. Read More →
Als dieses Programm im Januar 2022 in Kiev aufgenommen wurde, hatte der verbrecherische Vladimir Putin seinen mörderischen Angriffskrieg auf die Ukraine noch nicht begonnen. Die 1997 geborene Ukrainerin Violetta Fialko ist Gewinnerin des Ciccolini-Preises 2021. Read More →
Der 1970 geborene Amerikaner Peter Boyer ist ein erfolgreicher Film- und Fernsehkomponist, der auch im klassischen Bereich aktiv ist und dafür eine Musik schreibt, die seine Fertigkeiten fürs visuelle Geschäft nicht verleugnet. Wie schon die Kompositionen früher bei Naxos veröffentlichter CDs ist auch diese neue Platte mit acht von Boyers rezentesten Werken eigentlich Filmmusik ohne Film, effektvoll, abwechslungsreich, dramatisch und stimmungsvoll. Read More →
Von dem brasilianischen Komponisten César Guerra-Peixe (1914-1993) gibt es nicht sehr viele Aufnahmen. Dabei war er ein sehr vielseitiger Musiker, der durch seine umfangreiche Arbeit für Rundfunk, Fernsehen und Kino in seinem Heimatland sehr bekannt wurde. Read More →
Die vierte CD der südkoreanischen Pianistin Jimin Oh-Havenith für Audite widmet sich russischer Musik. Die 1874 komponierten Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgsky stellt sie in einer dramatischen und visualisierenden Interpretation vor. Das ergibt sehr stimmungsvolle Bilder wie das melancholische gezeichnete Alte Schloss, das ungelenke Torkeln der Küken oder das herzergreifende Bitten des armen Schmuyle. Read More →
Das XX. Jahrhundert und auch das XXI. haben für viele Instrumente, die vorher wenig beachtet wurden, eine ansehnliche Literatur geschaffen. Das zeigt diese SACD, die mit Jean Françaix’ größtenteils lustigem Trio beginnt. Read More →
Die im Jahre 2000 geborene französische Komponistin und Violinistin Elise Bertrand hat für diese monographische CD sechs Werke aus dem Korpus ihrer ersten zehn Kompositionen ausgewählt. Das Programm beginnt mit einem nachdenklichen, manchmal durch heftigere Gedanken geprägten Klavierstück, Quasi Variazoni. Die sehr lyrische und im 2. Satz leicht bewegte und feingliedrige Sonate für Violine und Cello zeichnet sich durch eine besonders schön gelungene Fusion beider Instrumente aus. Read More →
Eine CD-Produktion sollte einen roten Faden, eine Idee haben, damit sie Interessenten zunächst vordergründig anspricht. In diesem Fall ist es das Instrument, eine Orgel aus dem Atelier von Tobias Heinrich Gottfried Trost, der von Johann Sebastian Bach sehr geschätzt wurde. Read More →
Zusammen mit Anna Paradiso, Mats Olofsson und Jonas Nordberg hat Clara Guldberg Ravn weitere Flötensonaten des dänischen Komponisten Martinus Ræhs (1702-1766) aufgenommen. Read More →
Im Juni 2021 inszenierte Château de Versailles Spectacles auf dem Peristyle des Grand Trianon in Versailles die Rekonstruktion eines Festes, das 1687 unter freiem Himmel auf dem Pincio-Hügel zu Ehren von Ludwig XIV. veranstaltet worden war. Kardinal d’Estrées, der französische Botschafter beim Heiligen Stuhl wollte damit sowohl die Genesung des Königs nach der erfolgreichen Operation seiner Analfistel feiern als auch sein Ansehen als Beschützer der katholischen Kirche zu ehren. Read More →