Der 1998 geborene italienische Pianist Giovanni Bertolazzi hat seine Liszt-CD auf dem Grand Prix 333, dem längsten Flügel der Welt aufgenommen. Das ist ein Instrument eines Klavierbauers, der Konzertflügel noch ganz von Hand baut: Luigi Borgato. Read More →
Der ukrainische Komponist Boris Lyatoshynsky (1895-1968) war einer der vielen Komponisten, die von den Sowjets wegen ‘Formalismus’ boykottiert wurde. Das trug wesentlich dazu bei, dass er auch heute noch nicht wirklich gut bekannt ist. Read More →
Diese Produktion des Pittsburgh Symphony auf Reference Recordings beginnt mit einer klangvollen und extrem farbigen Interpretation von Beethovens Pastorale. Manfred Honeck spürt dem Programmatischen und Beschreibenden der Symphonie nach und gibt dabei einigen Instrumenten, vor allem den Holzbläsern und ganz besonders den Flöten eine prominente Rolle. Read More →
Von Tan Dun (*1957) sind vor allem Orchesterwerke bekannt geworden. Bei Naxos ist nun aber eine ganze CD mit Klavierwerken herausgekommen. Die Eight Memories in Watercolor sind, mit Ausnahme des virtuosen Schlussstücks Sunrain, ruhige Tonbilder in zart schimmernden Farben, die Ralph van Raat sehr stimmungsvoll spielt. Read More →
Die kroatische Komponistin Gräfin Dora Pejacevic (1885-1923) war angeblich die erste Frau in Kroatien, die Orchesterwerke komponierte und gilt « als Vorreiterin des Fin de siècle in ihrer Heimat. » Auf dem Schloss von Nasice hat sie sich das Komponieren weitgehend selber beigebracht. Sie hat Lieder, Klavierstücke, Kammermusik und Orchesterwerke komponiert. Read More →
Franz von Suppé ist immerhin durch mindestens zwei Werke bekannt, die beiden Ouvertüren Leichte Kavallerie sowie Dichter und Bauer. Aber er schrieb vieles mehr, unter anderem eine Reihe von Bühnenmusiken. Dabei handelt es sich um Werke für Sprechtheater, in die einige Musikstücke eingeflochten werden. Eines dieser Bühnenwerke ist das Schauspiel Mozart in vier Aufzügen, das aus der Feder von Leonhard Wohlmuth stammt. In diesem als Künstlerlebensbild bezeichneten Werk setzt der Autor je Akt eine Episode aus Mozarts Leben in Szene: Vater und Sohn, Brautwahl, Lob Joseph Haydns und die Requiem-Bestellung. Read More →
Anne-Sophie Mutter hat schon mehrmals mit dem Filmkomponisten John Williams zusammengearbeitet. Für sie hat er auch sein Zweites Violinkonzert komponiert, das die beiden mit dem Boston Symphony Orchestra aufgenommen haben. Read More →
Joseph Bologne Chevalier de Saint-Georges, geboren auf Guadeloupe, lebte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Hauptsächlich in Frankreich und, wegen der revolutionären Zeiten, wiederholt auch in England ansässig, schrieb er drei Gruppen von je sechs Quartetten. Die mittleren Werke ohne Opus-Nummer sind Gegenstand der Einspielung. Read More →
Das ‘Symphonische’ des Klavierquintetts op. 34 von Johannes Brahms wird in dieser Einspielung nicht vernachlässigt, aber der musikalische Fluss ist alles andere als glatt. Vielmehr ist das differenzierte Spiel des Pavel Haas Quartetts und des Pianisten Boris Giltburg höchst erstaunlich. Doch dieser Zustand des Erstaunens währt nicht lange. Zu zwingend ist, was hier geschieht. Read More →
Der belgische Komponist Dirk Brossé wird hier mit sieben Werken vorgestellt, die ein Streichorchester in den Mittelpunkt setzen und in einigen Fällen noch eine Solostimme einbinden. Alle zu hörenden Werke bieten Musik, die sich in Ruhe und weiten Wogen entwickelt. Read More →