48 Strings; Alfredo Piatti: 12 Caprices op. 25; David Popper: Suite für 2 Celli op. 16; Wilhelm Fitzenhagen: Konzertwalzer für 4 Celli op,.31; Julius Klengel: Hymnus für 12 Celli op. 57; Andreas Brantelid, Ingemar Brantelid and Friends; 1 CD Naxos 8574301; Aufnahmen 06. 2020,    Veröffentlichung 10.06.2022 (71'49) - Rezension von Remy Franck

Der schwedisch-dänische Cellist Andreas Brantelid, 34, hat zusammen mit seinem Vater Ingemar und einigen Freunden ein reines Celloprogramm für Naxos aufgenommen. Er startet solo mit Alfredo Piattis 12 Caprices, die er technisch ebenso meistert wie er sie ausdrucksvoll gestaltet. Er kann den Hörer mit seinen Interpretationen gut 40 Minuten lang bei der Stange halten. Read More →

Patrick Nebbula: Les âmes naturelles + Instants choisis + Cocktail + Elle et lui; Camille Schnoor, Sopran, Patrick Nebbula, Klavier; 1 CD Klarthe KLA 138; Aufnahme 08.2021, Veröffentichung 10.06.2022 (56') - Rezension von Norbert Tischer

Der französische Komponist, Pianist, Dirigent und Chorleiter Patrick Nebbula hat in vier Zyklen 20 Gedichte von Ingrid de Claircy vertont, welche die Autorin als « eine zeitlose Reise ins Herz der Emotionen » beschreibt. Die Texte handeln von Liebe, Enttäuschung und Schmerz, aber auch von ganz alltäglichen Dingen, wie Festen, Essen und einer Katze… Read More →

Franz Liszt: Klaviersonate b-Moll + Harmonies du Soir + Après une lecture du Dante. Fantasia quasi Sonata + Dante Sonett (Bülow/Liszt); Giovanni Bertolazzi, Klavier; 1 CD Borgato Collection B-112021; Aufnahme 11.2021, Veröffentlichung 06.2022 (63'45) - Rezension von Remy Franck

Der 1998 geborene italienische Pianist Giovanni Bertolazzi hat seine Liszt-CD auf dem Grand Prix 333, dem längsten Flügel der Welt aufgenommen. Das ist ein Instrument eines Klavierbauers, der Konzertflügel noch ganz von Hand baut: Luigi Borgato. Read More →

Boris Lyatoshynsky; Symphonien Nr. 1-5 + Symphonische Ballade op. 56 Grazhyna; National Symphony Orchestra of Ukraine, Theodore Kuchar; 3 CDs Naxos 8.503303; Aufnahmen 1993/1994, Wiederveröffentlichung 10.06.2022 (189') - Rezension von Remy Franck

Der ukrainische Komponist Boris Lyatoshynsky (1895-1968) war einer der vielen Komponisten, die von den Sowjets wegen ‘Formalismus’ boykottiert wurde. Das trug wesentlich dazu bei, dass er auch heute noch nicht wirklich gut bekannt ist. Read More →

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 6; Steven Stucky: Silent Spring; Pittsburgh Symphony Orchestra, Manfred Honeck; 1 SACD Reference Recordings FR-747; Liveaufnahmen 2017/2018, Veröffentlichung 10.06.2022 (58'02) - Rezension von Remy Franck

Diese Produktion des Pittsburgh Symphony auf Reference Recordings beginnt mit einer klangvollen und extrem farbigen Interpretation von Beethovens Pastorale. Manfred Honeck spürt dem Programmatischen und Beschreibenden der Symphonie nach und gibt dabei einigen Instrumenten, vor allem den Holzbläsern und ganz besonders den Flöten eine prominente Rolle. Read More →

Tan Dun: Eight Memories in Watercolor + Film Music Sonata + C-A-G-E (In Memory of John Cage) + Traces + The Fire + Blue Orchied (Variationen über Beethovens Diabelli-Variationen); Ralph van Raat, Klavier; 1 CD Naxos 8.570621; Aufnahme 08.2020, Veröffentlichung 10.06.2022 (73'06) - Rezension von Remy Franck

Von Tan Dun (*1957) sind vor allem Orchesterwerke bekannt geworden. Bei Naxos ist nun aber eine ganze CD mit Klavierwerken herausgekommen. Die Eight Memories in Watercolor sind, mit Ausnahme des virtuosen Schlussstücks Sunrain, ruhige Tonbilder in zart schimmernden Farben, die Ralph van Raat sehr stimmungsvoll spielt. Read More →

Dora Pejacevic: Klavierkonzert op. 33 + Symphonie fis-Moll op. 41; Peter Donohoe, Klavier, BBC Symphony Orchestra, Sakari Oramo; 1 SACD Chandos CHSA 5299; Aufnahme 12.2021, Veröffentlichung 05.2022 (70'57) - Rezension von Remy Franck

Die kroatische Komponistin Gräfin Dora Pejacevic (1885-1923) war angeblich die erste Frau in Kroatien, die Orchesterwerke komponierte und gilt « als Vorreiterin des Fin de siècle in ihrer Heimat. » Auf dem Schloss von Nasice hat sie sich das Komponieren weitgehend selber beigebracht. Sie hat Lieder, Klavierstücke, Kammermusik und Orchesterwerke komponiert. Read More →

Franz von Suppé: Mozart-Bühnenmusik; Julie Svecena, Violine, Pavel Rybka, Orgel, Janacek Philharmonic Orchestra, Dario Salvi; 1 CD Naxos 8.574383; Aufnahme 05.2021, Veröffentlichung 05.2022 (57:'41) – Rezension von Uwe Krusch

Franz von Suppé ist immerhin durch mindestens zwei Werke bekannt, die beiden Ouvertüren Leichte Kavallerie sowie Dichter und Bauer. Aber er schrieb vieles mehr, unter anderem eine Reihe von Bühnenmusiken. Dabei handelt es sich um Werke für Sprechtheater, in die einige Musikstücke eingeflochten werden. Eines dieser Bühnenwerke ist das Schauspiel Mozart in vier Aufzügen, das aus der Feder von Leonhard Wohlmuth stammt. In diesem als Künstlerlebensbild bezeichneten Werk setzt der Autor je Akt eine Episode aus Mozarts Leben in Szene: Vater und Sohn, Brautwahl, Lob Joseph Haydns und die Requiem-Bestellung. Read More →

John Williams: Violinkonzert Nr. 2 + The Long Goodbye-Thema für Violine & Orchester + Han-Solo & The Princess aus Star Wars für Violine & Orchester + Marion's Theme aus Indiana Jones für Violine & Orchester; Anne-Sophie Mutter, Violine, Boston Symphony Orchestra, John Williams; 1 CD Deutsche Grammophon 4861698; Aufnahmen 09 & 10.2021, Veröffentlichung 03.06.2022 (52') - Rezension von Remy Franck

Anne-Sophie Mutter hat schon mehrmals mit dem Filmkomponisten John Williams zusammengearbeitet. Für sie hat er auch sein Zweites Violinkonzert komponiert, das die beiden mit dem Boston Symphony Orchestra aufgenommen haben. Read More →

Joseph Bologne Chevalier de Saint-Georges: Konzertante Streichquartette Nr. 1-6; Arabella String Quartet (Julie Eskar, Sarita Kwok, Violine, Ettore Causa, Viola, Alexandre Lecarme, Cello); 1 CD Naxos 8.574360; Aufnahme 06.2021, Veröffentlichung 05.2022 (52'43) – Rezension von Uwe Krusch

Joseph Bologne Chevalier de Saint-Georges, geboren auf Guadeloupe, lebte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Hauptsächlich in Frankreich und, wegen der revolutionären Zeiten, wiederholt auch in England ansässig, schrieb er drei Gruppen von je sechs Quartetten. Die mittleren Werke ohne Opus-Nummer sind Gegenstand der Einspielung. Read More →

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