Kaum ein anderer Dirigent der Vergangenheit ist so eng mit den Symphonien von Ralph Vaughan Williams verbunden, wie Adrian Boult. Boult, der drei dieser Symphonien uraufgeführt hat, ist der Dirigent, der m.E. das beste Gespür für diese Musik hat. In den beiden hier vorliegenden Live-Mitschnitten aus London mit dem BBC Symphony Orchestra erlebt der Hörer zwei klanglich gute Interpretationen, die auch der Klangvorstellung des Komponisten entgegenkommen. Read More →
Dieses außergewöhnliche Klavierrecital der Schweizer Pianistin Marija Bokor (*1992) beginnt mit Bela Bartoks Zwei Elegien, die an der Grenze von Bartoks romantischer früher Schaffensepoche und seiner weiteren Entwicklung stehen. Die Improvisationen op. 20 werden von Marija Bokor sehr evokativ gespielt. Read More →
Die polnische Bratscherin Jadwiga Stanek hat als Botschafterin ihres Instruments die Idee für diese CD mit Bratschenwerken von Gordon Jacob gehabt, die Kammermusik und ein Solo enthält. Dabei macht sie gleichzeitig auch das Werk dieses Engländers bekannt. Read More →
Annie Fischer hatte schon seit immer eine besondere Beziehung zu den Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven. Ihre berühmte Gesamteinspielung für Hungaroton zählt zu den Säulen der Beethoveninterpretation und ist auch heute noch immer eine Referenz, obwohl die Pianistin die Aufnahmen zu Lebzeiten nicht freigegeben hatte. Read More →
Diese CD enthält eine abwechslungsreiche Sammlung, die unter dem Titel Alla Polacca eine Reise durch Polen anbietet, wie es polnische und auch ausländische Komponisten, die in Polen lebten, arbeiteten oder dorthin reisten, während der Barockzeit gesehen haben. Read More →
Der Prix de Rome war eine ab dem 17. Jahrhundert verliehene Auszeichnung. Die im Jahr 1803 neu gegründete Académie des Beaux-Arts schrieb den Preis und den entsprechenden Wettbewerb bis 1968 auch im Fach Musik aus. Der Sieger durfte mit einem Stipendium mehrere Jahre in Rom verbringen. Deshalb war der beliebte Wettbewerb geradezu ein Muss. Read More →
Henry VIII ist eine Oper in vier Akten von Camille Saint-Saëns, mit einem Libretto von Pierre-Léonce Détroyat und Paul-Armand Silvestre nach Pedro Calderón de la Barcas historischem Drama La cisma de Ingalaterra von 1627. Die Uraufführung der (damals schon gekürzten) Oper fand am 5. März 1883 in der Opéra Garnier statt. Read More →
Als Maurice Abravanel im Jahre 1974 Mahlers Erste im Mormon Tabernacle in Salt Lake City aufnahm, war das bereits die 72. Einspielung dieser Symphonie. Und heute noch wird der Name Abravanel zu allererst mit Mahler in Verbindung gebracht. Kein Wunder also, dass die Symphonien jetzt nach und nach in neuen digitalen Bearbeitungen auf den Markt gebracht werden. Read More →
Vom Tango inspiriert
Elwira Sliwkiewicz-Cisak, Akkordeon, und Jakub Niedoborek, Gitarre, sowie das Ensemble der Silesian Chamber Players unter der Leitung von Piotr Wijatkowski spielen ein vom Tango inspiriertes Programm, Albert Hamanns Azanca-Suite, Maximo Diego Pujols Buenos Aires-Suite und Richard Gallianos Concerto Opale. Read More →
Nach einer ganz klassisch ausgerichteten Aufnahme bietet der Trompeter Marc Geujon unter dem Titel ‘Verkündung’ modernere Töne von Arutiunian, Bloch, Estacio und Hétu an, die seit 1950 komponiert wurden. Das Konzert von Alexander Arutiunian dürfte davon das bekannteste sein. Die beiden anderen Konzerte vervollständigen die Sammlung, die mit der titelgebenden Komposition von Ernest Bloch beginnt. Der Beitrag von John Estacio ist als Ersteinspielung zu erleben. Read More →