Jan Vogler interpretiert auf seiner neuesten CD Arien aus Opern und einige Popsongs aus dem 20. Jahrhundert. Dass ein solches Programm nicht nur seichte Unterhaltung wird, dafür steht die künstlerische Integrität Voglers. Er singt die Arien nicht nur, er sorgt dafür, dass sein Cello auch darstellerisch aktiv wird und die Charaktere sowie ihr Handeln verdeutlicht. Read More →
Wenn ich Kristina Polskas Interpretation von Francks Tondichtung Les Djinns mit jener von Stéphane Denève vergleiche, dann fällt dieser Vergleich zugunsten von Denève aus, der die Partitur weitaus besser, weil klanglich reicher auffächert. Les Djinns ist nicht nur Rhythmik, da passiert im Orchester unheimlich viel, und das hört man in dieser Aufnahme nicht. Auch von den Variations Symphoniques gibt es eine bloß mal so durchgespielte, aber nicht wirklich erarbeitete Interpretation. Read More →
Grieg und Enescu gut kombiniert
Die rumänische Pianistin Luiza Borac spielt auf einem Album von Profil Musik von Edvard Grieg (Klavierkonzert, Lyrische Stücke) und George Enescu (Klavierkonzert d-Moll, 1. Satz, Klaviersonate op. 24/3, 2 Pièces impromptus). Dabei überzeugt sie vor allem in den Solowerken mit einem vollen, runden und prägnanten Klavierspiel. – Romanian pianist Luiza Borac plays music by Edvard Grieg (Piano Concerto, Lyric Pieces) and George Enescu (Piano Concerto in D minor, 1st movement, Piano Sonata op. 24/3, 2 Pièces impromptus) on an album by Profil. She convinces especially in the solo works with a full, round and concise piano playing. (Profil, PH21039) – ♪♪♪♪
Tänzerisch-beseelt
Ronald Martin Alonso hat ein Programm mit hauptsächlich Musik von Marin Marais zusammengestellt, die dem dritten Buch mit Stücken für Viola da gamba entstammen, das 1711 veröffentlicht wurde. Read More →
Richard Blackford hat zwei umfangreiche Werke geschrieben, die neben Chor und Orchester noch Gesangssolisten einbinden. Beide Stücke, insbesondere ‘Vision of a Garden’ muss man als sehr persönliche Bekenntnisse hören. Read More →
Einen Teller voller delikater petits fours oder ähnlicher Naschereien mag man sich beim Hören dieser Aufnahmen vorstellen. Und man mag zunächst gar nicht mit dem Naschen aufhören. Aber wie das mit diesen allerleckersten kleinen Schweinereien so ist, zu viel an Liebesperlen, Schokostreusel, kandierte Kirschen und Zuckerguss, die Sahne nicht zu vergessen, da muss man pausieren. Häppchenweise ist jedes Stück erlesen und fein. Aber alle nacheinander, das ist zu viel. Read More →
Nach einer erfolgreichen Schumann-CD (siehe unten) wendet sich der 31-jährige deutsche Bariton Samuel Hasselhorn mit seinem Klavierpartner Joseph Middleton Schubert zu. Read More →
Dmitri Kabalevsky (1904-1987) hat mehrere Sets von Präludien komponiert, von denen der von Chopin inspirierte Band mit 24 Stücken das umfangreichste ist. Diese 24 Präludien wurden in den Jahren 1943 und 1944 komponiert und sind Kabalevskys Lehrer Nikolai Myaskovsky gewidmet. Es ist eines von vielen Beispielen für Musik, die in allen 24 Dur- und Molltonarten geschrieben wurde. Read More →
Grazyna Bacewicz ist wohl die bedeutendste polnische Komponistin in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Wie viele andere Musiker aus Zentraleuropa hat sich auch Bacewicz mit den politischen Gegebenheiten ihrer Zeit musikalisch auseinandergesetzt. Das Resultat ist eine sehr ausdrucksstarke Musik, eine ständige Suche nach Klang. Dies wird auch in der Aufnahme mit dem Amadeus Chamber Orchestra sehr deutlich. Read More →
Auch wenn sowohl die Komponisten wie auch die Interpreten ihre Heimat in Nordrhein-Westfalen gefunden haben bzw. hatten, so spielen in die Kompositionen andere kulturelle Einflüsse hinein. Und auch die Interpreten haben einen gemischten Hintergrund. So sind auf dieser CD keine volkstümlichen Töne, sondern vielschichtige Werke zu hören. Read More →
In diesem Wiener Live-Mitschnitt von Juni 2013 singt Nina Stemme die Isolde, Peter Seiffert den Tristan, Jochen Schmeckenbecher den Kurwenal, Stephen Milling den König Marke und Janina Baechle die Brangäne. Read More →