Franz von Chossy: Evenin Glow - Michel Reis: Hang Glidsing - Kirke Karja: Marching - Luise Volkmann: Nature is our scenery - Rachel Xi Zhang: O Ruby Blood, after Hildegard von Bingen; Machine à trois (Laurent Warnier, Vibraphon, Rachel Xi Zhang, Marimba, Pascal Meyer, Klavier; # Bandcamp; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 18.01.25 (35'42) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Das Trio Machine à trois hat Komponisten gefragt, Stücke für die Besetzung Marimba, Vibraphon und Klavier zu schreiben. Dem deutschen Komponisten Franz von Chossy ist ein stimmungsvolles Notturno  im postminimalistischen Stil gelungen, während der Luxemburger Jazzmusiker Michel Reis seinem musikalischen Gebiet treu bleibt. Read More →

Domenico Scarlatti: Sämtliche Klaviersonaten Vol. 10; Klaviersonaten K. 326-357; Christoph Ullrich, Klavier; # Tacet 0279-0 2 CDs; Aufnahme 09.2023, Veröffentlichung 16.01.2025 (125'11) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Der vielseitige deutsche Pianist und Kammermusiker Christoph Ullrich setzt seine Reihe der Gesamtaufnahme der Scarlatti-Sonaten mit den Sonaten K. 326-357 fort. Read More →

Wolfgang A. Mozart: Klaviersonaten Vol. 5 (Sonaten Nr. 5 KV 283, 14 KV 457, 18 KV 576 + Fantasie c-Moll KV 475); Jean Muller, Klavier; # Hänssler Classic HC 24027; Aufnahme 08.2016 & 01.2027, Veröffentlichung 17.01.2025 (63‘30) - Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)

Wir brauchen gar nicht lange drum herum zu reden. Die Gesamtaufnahme der Mozart-Klaviersonaten mit Jean Muller gehört zu den allerbesten. Natürlich, es gibt Barenboim, Uchida, Pires, auf der einen, Brendel, Levin und Badura-Skoda auf der anderen Seite, und jeder von ihnen hat die Musik Mozart anders empfunden, die einen emotionaler und expressiver, die anderen klassischer, analytischer und formbetonter. Jean Mullers Mozart bewegt sich irgendwie dazwischen und begeistert durch ein einfach wundervoll ausgelotetes sensibles und transparentes Spiel, das Emotion und Architektur zugleich in seinen Mittelpunkt stellt. Read More →

Maurice Ravel: Complete solo piano works (A la manière de Borodine + A la manière de Chabrier + Gaspard de la Nuit + Jeux d'eau + Le Tombeau de Couperin + Menuet antique + Menuet sur le nom de Haydn + Miroirs + Pavane pour une infante défunte + Sonatine + Valses nobles et sentimentales; Seong-Jin Cho, Klavier; # Deutsche Grammophon 0028948668144; Aufnahme 09/2024, Veröffentlichung 17.01.2025 (131'29) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der 1994 geborene Koreaner Seong-Jin Cho veröffentlicht ein Doppelalbum mit allen Solowerken von Maurice Ravel. Neben all den fein differenzierten kleineren Werken, oft in alter Form mit zarten impressionistischen Farben, in denen wir die subtile Leichtigkeit im Spiel von Cho bewundern, haben auch die längeren Kompositionen viel Bewundernswertes. Read More →

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 7; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Simon Rattle; # BR Klassik 900225; Aufnahme 11.2024,  Veröffentlichung 17.01.2025 (75'38) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Nach der allgemein als tragisch empfundenen 6. Symphonie bietet Mahlers Siebte eher einen Rückblick auf die Naturklänge der frühen Symphonien. Andererseits zeigen zumindest die Sätze eins bis drei eine aufregende, skurrile und die wohl zukunftsweisendste Musik, die Mahler je schrieb. Dem gegenüber fehlt dem Finale mit seinem C-Dur die gewohnte Gebrochenheit. Read More →

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 3 (Version 1877); Philharmonie Festiva, Gerd Schaller; # Profil PH24040, Aufnahme 04. 2024, Veröffentlichung 17.01.2024 (54’21) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Felix Diergarten hat in seiner aktuellen Bruckner-Biographie (Bärenreiter-Verlag) mit einigen, sich zäh haltenden Clichés aufgeräumt – darunter jenes des scheuen, unsicheren Einzelgängers. Wer die zweite Fassung der dritten Symphonie unter Gerd Schaller hört, dem tritt kein verunsicherter Komponist entgegen, sondern ein Tonkünstler, der genau weiß, was er will. Read More →

Thomas Daniel Schlee: Klavierkonzert + Wachsende Bläue op. 76 für 2 Violinen & Streicher + Sinfonia tascabile op. 67 + Orchesterspiele op. 45 + Bis für Orchester; Oliver Triendl, Klavier, Nina Karmon, Daniel Gaede, Violine, Staatskapelle Weimar, Sinfonietta Riga, Christian Simonis; # Hänssler Classic HC 24038; Aufnahme 06 & 08.2024, Veröffentlichung 17.01.2024 (68‘37) - Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)

“Mit meiner Musik suche ich die Spuren von Schönheit und Ausdruckstiefe, die aus den Tonkonstellationen hervorleuchten. Das ist nicht neu, aber eine stets wunderbare Herausforderung. » Das sagt der 1957 geborene Komponist Thomas Daniel Schlee über seine Musik. Tatsächlich, recht konservativ mutet seine Sinfonia tascabile op. 67 aus dem Jahre 2006 an, so wirklich originell und neu ist das nicht, wenn auch die Musik gefällt und ein bisschen an den neoklassischen Stravinsky und an Bela Bartok erinnert. Read More →

Franz Schubert: Impromptus D. 899 Nr. 1-4 - Jan Vaclav Vorisek: Impromptus op. 7 Nr. 4 & 6 - Frédéric Chopin: Impromptus Nr. 1-3 + Fantaisie-Impromptu cis-moll op. posth. 66 - Alexander Scriabin: Impromptus op. 12 Nr. 1 & 2; Can Cakmur, Klavier; # BIS 2710; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 17.01.2025 - 24.01.2025 (72'55) - Rezension von Remy Franck (For English please scroll down)

Cakmur und Schubert, das ist eine tiefe künstlerische Seelenverbindung. Das haben die drei ersten Alben dieser Reihe gezeigt, und das vierte zeigt es gleichermaßen. Auf ihm startet Cakmur in die Welt der Impromptus mit zwei Stücken von Jan Vorisek, die er leicht und unbeschwert, aber mit bewundernswerter Lebendigkeit dahinfließen lässt. Read More →

Carl Orff: Carmina Burana; Alina Wunderlin, Max Emanuel Cencic, Russell Braun, Zürcher Sing Akademie, Zürcher Sängerknaben, Tonhalle-Orchester Zürich, Paavo Järvi; # Alpha 1031; Aufnahme 06.2022, Veröffentlichung 17.01.2025 (64'26) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Gepflegtes Raffinement ist wohl das Letzte, was Carl Orffs Carmina Burana bekommt. In der längsten mir bekannten Aufnahme (satte 64′) dirigiert Järvi entweder hemdsärmelig und lässt die Musik banal laufen oder er dehnt und verformt, verziert, verzärtelt, sentimentalisiert und verpasst all das Feuer, die Kraft und sprühende Vitalität, die Wollust und die unbändige Freude, die dieses Stück zu dem machen was es ist. Read More →

Joannis de Lublin: Tabulatura; Rorate + Missa Votiva de Beata Maria Virgine. Andrzej Szadejko, Orgel, Cracow Singers, Agnieszka Budzińska-Bennett; # MDG 902 2336-6; Aufnahme 09.2019, Veröffentlichung 10.01.2025 (62’06) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Ausgangspunkt dieser Produktion ist die Tabulatur von Jan von Lublin, eine Manuskriptsammlung aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit insgesamt 234 Kompositionen europäischer Musik. Um eine Auswahl von Orgelwerken hat Andrzej Szadejko eine Messe nach den damaligen Vorschriften der Liturgie gestaltet. Read More →

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