Arc III; Louise Talma: Alleluia in Form of Toccata - Franz Schubert: Fantasie D. 760, Wandererfantasie - Claude Debussy: L’Isle joyeuse, L. 106 - Ernő Dohnanyi: Pastorale on a Hungarian Christmas Song - Johannes Brahms: Klaviersonate Nr. 3, op. 5 - György Ligeti: Études, Livre 1, No. 5. Arc-en-ciel; Orion Weiss, Klavier; First Hand Records FHR129; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 14.02.2025 - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Von diesem Album habe ich mir zunächst die Brahms-Sonate angehört, anhand derer ich entscheiden wollte, ob das Produkt eine Rezension wert sei oder nicht. Es ist es. Read More →

Domenico Gabrieli: Sonate en Sol Majeur, Grave  - Anonyme vénitien: Concerto pour violoncelle - Antonio Vivaldi: Concerto en do mineur RV 401 + Concerto en Do Majeur RV 400 + Concerto pour deux violoncelles RV 531 - Giuseppe Maria dall’ Abaco: Caprices pour violoncelle seul n°2 % Nr. 10 en sol mineur - Giorgio Antoniotto: Concerto en sol mineur - Niccolò Sanguinazzo: Ricercar en Do Majeur - Giovanni Benedetto Platti: Concerto en Ré Majeur WD 651 - Giuseppe Maria Jacchini - Concerto decimo per violoncello obligatto op. 4; Hanna Salzenstein, Cello, Orchestre Le Consort Théotime Langlois de Swarte; # Mirare 760; Aufnahme 09.2024, Veröffentlichung 14.02.2024 (68'35) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Dies ist ein wertvolles Programm mit barocken Cellokonzerten, die zum Teil dem Stylus phantasticus zuzurechnen sind und von denen einige auf diesem Album erstmals aufgenommen wurden. Read More →

Christoph Demantius: Passion nach dem Evangelisten Johannes + Weissagung des Leiden und Streben Jesu Christi (Jesaja 53)  - Hammerschmidt: Ach, Jesus stirbt, HaWV 659 + Erbarm dich mein, HaWV 139 + Unser Herr Jesus Christ, HaWV 661 + Herzlich lieb hab ich dich, HaWV 682 - Selichius: Meine Seele ist betrübt - Scheidt: Herzlich tut mich verlangen - Schein: O Lamm Gottes unschüldig -  Schütz: O hilf, Christe Gottes Sohn, SWV 295; Ensemble Polyharmonique, Alexander Schneider; # cpo 555 583–2; Aufnahme 06.2022, Veröffentlichung 14.02.2025 (61’58) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Er mag nicht so bekannt sein, dennoch gehört Christoph Demantius zu den herausragenden Komponisten der ausgehenden Renaissance wie etwa Heinrich Schütz oder Andreas Hammerschmidt. Es ist demnach programmatisch durchaus kohärent, wenn  Alexander Schneider und sein Ensemble Polyharmonique auf ihrem aktuellen Album Demantius’ Johannes-Passion mit Chorwerken seiner Zeitgenossen ergänzen und dabei dramaturgisch die Leidensgeschichte Jesu darstellen, wie sie im frühen 17. Jahrhundert möglicherweise erzählt wurde. Read More →

Robert Schumann: Quartette für Streicher op. 41, Klavierquintett op. 44; Quatuor Strada (Pierre Fouchenneret, Ayako Tanaka, Violine, Lise Berthaud, Viola, François Salque, Violoncello), Théo Fouchenneret, Klavier; # b·records LBM071; Aufnahme 04.2024, Veröffentlichung 14.02.2025 (72'46) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Um den Pianisten Théo Fouchenneret erweitert zeigt das Quatuor Strada beim Quintett von Robert Schumann, wie man sich mit Elan und energiegeladenem Einsatz dem Werk nähern kann, ohne die ganz große emotionale Karte zu ziehen. Im zweiten Satz wirkt ihr Tempo recht zügig, so als ob sie von der Satzbezeichnung dem ‘In Modo d’una Marcia’ mehr Beachtung geschenkt hätten als dem ebenfalls angegebenen ‘Un poco largamente’. Read More →

Lei Liang: Dui: déjà vu + Lakescape V + Luminosity+ Mongolian Suite + vis-à-vis; Wu Man, Pipa, Zhe Lin, Steven Schick, Schlagzeug, Cho-Liang Lin, Violine, Maya Beiser, Cello, Mark Dresser, Kontrabass, Andy Kozar, Trompete, William Lang, Posaune, Carlos Cordeiro, Bassklarinette, Jeffrey Gavett, Bariton; # Islandia Music Records IMR015; Aufnahme 2018, 2022, 10.2023, 01.+10.2024; Veröffentlichung 14.02.2025 (71'52) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Lei Liang, 1972 in China geboren, ist ein amerikanischer Komponist, der u. a. bei Harrison Birtwistle studierte. Sein Katalog umfasst mehr als hundert Positionen und man kann ihn als klanglich bunt oder als weit aus dem Rahmen fallend beschreiben. Das mag daran liegen, dass er beim Schreiben Möglichkeiten sucht, persönliche Beziehungen inklusive der zu seinem kulturellen Erbe zu nutzen. Daneben schaut er auf scheinbar unüberwindbare Gegensätze wie ungewöhnliche Instrumentenkombinationen. Read More →

Daron Hagen: Everyone, everywhere + An Irish Airman foresees his Death +The Bixby Letter; Gabrielle Barkidjija, Murray Bryan, Shavon Lloyd, Amir Farid, The Cecilia Chorus of New York, Every Voice Generations Choir, The Cecilia Orchestra of New York, Marc Shapiro; # Naxos 8.579180; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 14.2.2025 (57'09) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Das 2023 entstandene Werk Everyone, Everywhere des 1961 geborenen amerikanischen Komponisten Daron Aric Hagen ist eine 50 Minuten lange Kantate zum 75. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte mit Texten aus eben diesem Dokument, sowie von Eleanor Roosevelt, Nelson Mandela, Aristoteles, Mahatma Gandhi, John Lewis, Frederick Douglass, Kahlil Gibran und Fannie Lou Hamer. Read More →

Igor Stravinsky: Pulcinella + Le baiser de la fée (Divertimento) - Kelly-Marie Murphy: Curiosity, Genius, and the Search For Petula Clark; Isabel Leonard, Mezzosopran, Paul Appleby Tenor, Derek Welton Bass-Bariton, Toronto Symphony Orchestra, Gustavo Gimeno; # Harmonia Mundi HMM 905384; Aufnahme 02.2024, Veröffentlichung 14.02.2025 (75') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Für dieses Album haben Gimeno und das Toronto Symphony neben einem neuen Stück von Kelly-Marie Murphy zwei Ballettmusiken aus Stravinskys neoklassischer Periode ausgewählt. Read More →

Maurice Ravel: Daphnis et Chloé (komplett.); Tenebrae, London Symphony Orchestra, Antonio Pappano; # LSO Live LSO0899; Aufnahme 04.2024, Veröffentlichung 14.02.2025 (54'32) Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Für seine Ballettmusik Daphnis et Chloé, die im Auftrag von Serge Diaghilev komponiert wurde, verwendete Ravel eine Bearbeitung der griechischen Sage durch Longus. Trotz der Unterstützung des Choreographen Mikhail Fokine brauchte der Komponist lange, um diese Komposition zu schreiben, die er ‘choreographische Symphonie’ nannte und die Diaghilev eher ‘symphonisch’ als ‘choreographisch’ fand. Read More →

Sebastian Fagerlund: Autumn Equinox + Arcantio + Sky II; Niek De Groot, Kontrabass, Lapland Chamber Orchestra, John Storgårds ; # BIS 2090; Aufnahme 09.2023, Veröffentlichung 14.02.2025 (53'27) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Autum Equinox des 1972 geborenen Sebastian Fagerlund ist ein Oktett für Klarinette, Fagott, Horn, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass. Das Oktett beginnt mit einem sehr rhythmischen und energetischen Satz, dem ein ruhiger und geheimnisvoll klingender Mittelsatz folgt, ehe das rhythmische Element wieder Oberhand gewinnt. Es ist ein Werk mit einer üppigen Mischung aus Farben, zweifellos nordisch, mit teils schroffen, teils weiten Klanglandschaften. Die Interpretation ist elektrisierend. Read More →

Por los Montes de Coñares. Music and Eroticism in the Spanish Golden Age; Werke von Juan del Encina, Alonso de Alba, Antonio Ribera, Anonymus, Diego Pisador, Luis de Briceno, Gaspar Sanz, Matthieu Rosmarin, Juan Bon, Juan Aranes, Alonso de Toro. Amystis, La Chimera Consort, Jose Duce Chenoll; # Brilliant Classics 97388; Aufnahme 04.2024, Veröffentlichung 14.02.2025 (61’38) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down).

Glöckchengeläut kommt oft vor in dieser Produktion. Ruft es zum Gebet oder zum Liebhaber? Zweideutigkeit ist eines der Merkmale dieses Programms, denn die spanischen Komponisten von der Renaissance bis zum Frühbarock nutzten nur zu gerne geistliche Melodien, um sie profan umzudeuten. Es verwundert demnach nicht, wenn manches Liebeslied in diesem Album einen hymnischen Charakter hat – hier wird eben das Liebchen, die Herzensdame angebetet. Read More →

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