Yule; Trio Mediæval (Anna Maria Friman, Linn A. Fuglseth, Jorunn Lovise Husan), Sinikka Langeland, Kantele, Vegar Vardal, Hardanger Fiddle und Fiddle, Arve Henriksen, Trompete und Orgel, Anders Jormin, Kontrabass, Helge Andreas Norbakken, Schlagzeug; # 2L-180-SABD; Aufnahme 03.2024, Veröffentlichung 15.11.2024 (o.A.) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Dieses Album, das auf Vinyl, als Blu-ray Pure Audio, SACD und Stereo CD zur Verfügung steht) stellt das Weihnachtsfest in Nordeuropa in den Kontext des Übergangs von der alten heidnischen germanischen Kultur zur formelleren Spiritualität des neueren christlichen Ritus. Read More →

Auf der Jagd nach Romantik; Antonio Rosetti: Konzert für zwei Hörner und Orchester, RWV C56Q - Wolfgang Amadeus Mozart: 12 Horn Duos, K. 487/496a - Leopold Mozart Konzert für zwei Hörner, Streicher und Continuo - Heinrich Simrock: Duos für 2 Hörner - Ludwig van Beethoven: Sextett; Bart Aerbeydt, Gijs Laceulle, Horn, Freiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz; # Aparté AP 343; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 15.11.2024 (57') - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Was für eine schöne Hommage an das Horn! Diese äußerst heitere und etwas rustikale Musik erfordert die volle Konzentration der Interpreten, nicht zuletzt wegen der häufigen und oft unerwarteten Wechsel von Stimmungen und Rhythmen. Die Solisten liefern eine bemerkenswerte und sehr sorgfältige Interpretation, die den feierlichen und zugleich unterhaltsamen Ton der Werke respektiert. Read More →

Shura Cherkassy, The Ambassador Auditorium Recitals; Shura Cherkassy, Klavier; Programm am Ende des Beitrags; # FHR Remasters; Aufnahmen 1981, 1982, 1987,1989, Veröffentlichung 15.11.2024 (74'07, 71'06, 72'19, 53'26, 46'33) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der amerikanisch-ukrainische Pianist Shura Cherkassky (1909-1995) gab zwischen 1981 und 1989 vier Klavierabende im Ambassador Auditorium in Pasadena, Kalifornien. Er war damals zwischen 72 und 80 Jahre alt. Und wenn wir uns gleich dem Klavierabend des 80-Jährigen zuwenden, ist viel Staunenswertes angesagt. Read More →

Adjacence; Daniel Lippel: Utopian Prelude - Mario Davidovsky: Cantione Sine Textu - Ken Ueno: Ghost Flowers - Peter Gilbert: Neñia (Canción Fúnebre) - Nico Muhly: Wedge - Tonia Ko: Moments  - Peter Adriaansz: Serenades - Tyshawn Sorey: Ode to Gust Burns -  Schimmel: The Alphabet Turn’d Posture Master, or The Comical Hotch Potch - Sidney Marquez Boquiren: Five Prayers of Hope - Tania León: Ajiaco - Bernadette Speach: Échange - Charles Wuorinen: Electric Quartet; Daniel Lippel, Nina Berman, Amy Advocat, Randall Zigler, Roberta Michel, Wendy Richman, Nathan Davis, Elizabeth Weigle, Jeffrey Irving, Rebekah Heller, Cory Smythe, Clara Warnaar, Haruka Fujii, Eric Huebner, Timothy Ruedeman, Nurit Pacht, Jessica Meyer, Karl Larson, Renate Rohlfing, Oren Fader, John Chang, William Anderson u.a.; # New Focus Recordings fcr423; Aufnahmen 2012-2024, Veröffentlichung 15.11.2024; Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Der amerikanische Gitarrist Daniel Lippel hat mehr als fünfzig neue Solo- und Kammermusikwerke uraufgeführt, von denen viele für ihn geschrieben wurden. Mehrere davon hat er bei dem von ihm mitbegründeten und geleiteten unabhängigen Label New Focus Recordings aufgenommen. Read More →

Ermanno Wolf-Ferrari: Il Segreto di Susanna; Lidia Fridman, Sopran (Gräfin Susanna), Omar Montanari, Bariton (Graf Gil), Orchester der Berliner Operngruppe, Felix Krieger; # OehmsClassics; Liveaufnahme 2022, Veröffentlichung 15.11.2024 (53'09) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Wolf-Ferraris im Jahre 1909 entstandene Oper Il segreto di Susanna war sein größter Erfolg, und sie wurde auch mehrmals aufgenommen. Graf Gil kommt eines Tages nach Hause und das Zimmer riecht nach Tabak. Er glaubt, Susanna habe einen Liebhaber. Susanna gibt zu, dass sie ein Geheimnis hat, das sie ihm aber nicht verraten will. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenkonzert in A-Dur, KV 622; Sabine Meyer, Klarinette, Kammerorchester Basel, Giovanni Antonini; # Alpha 1108; Liveaufnahme 2022, Veröffentlichung 15.11.2024 (28') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Mozart komponierte sein Klarinettenkonzert nur wenige Monate vor seinem Tod, während er gleichzeitig an seinem Requiem arbeitete. Das Werk ist unübertroffen in der Fülle seiner Themen und der Homogenität, die der Komponist dabei erreichte. Read More →

Fantasies - Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasie d-Moll KV 397 - Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 14 cis-Moll op. 27 Nr. 2 (Mondscheinsonate) - Frédéric Chopin: Fantaisie f-Moll op. 49 - Robert Schumann: Faschingsschwank aus Wien op. 26 (Fantasiebilder); Margherita Santi, Klavier; 1 CD Hänssler Classic HC24043; Aufnahme 04.2023, Veröffentlichung 15.11.2024 (62’35) - Rezension von Alain Steffen

Diese interessante Zusammenstellung bietet nicht nur ein exzellentes und abwechslungsreiches Programm, sondern macht uns vor allem mit der wunderbaren Pianistin Margherita Santi aus Italien bekannt. Ihr Spiel ist makellos und technisch brillant. Ein bemerkenswerter Vorwärtsdrang überdeckt aber nicht die vielen stillen und wehmütigen Momente, die die Bewegung der Musik immer wieder unterbrechen und zum Innehalten auffordern. Read More →

Fra l’ombre e gl’orrori; Michelangelo Rossi: Erminia sul Giordano (Sinfonia); Claudio Monteverdi: Amici, e giunto l'hora aus L'Incoronazione di Poppea; Francesco Cavalli: Ma qual pungente arsura aus Ercole amante; Antonio Sartorio: Sleve amiche aus La Prosperita di Elio Seiano; Marc' Antonio Ziani: Ritornello + Al fronte a quei superb + All’armi, all'armi aus Alba Soggiotata da' Romani + Il Duello d'amore e di vendetta (Sinfonia); Antonio Giannettini: Fra l'horror d'ombre terribili aus L’ingresso alla gioventu di Claudio Nerone; Giovanni Bononcini: Sinfonia + Si torno, o bella + Occhi belli, occhi possenti aus Il Ritorno di Giulio Cesare; Georg Friedrich Händel: Fra l'ombre e gl'orrori aus Aci, Galatea e Polifemo + Nella Britannia vinta + Cade il mondo aus Agrippina + O voi del mio poter + Sorge infausta una procella aus Orlando + Sibillar gli angui d'aletto aus Rinaldo; Alessandro Scarlatti: La caduta de' decemviri (Sinfonia) + Trassi dal nulla il tutto + Dell'alba e dell'aurora aus La Gloria di primavera; Antonio Vivaldi: Se il cor guerriero aus Tito Manlio + Ah, sleale, a spergiura aus Orlando; Nahuel Di Pierro, Bass, Nicholas Scott ,Tenor, Guillaume Gutierrez, Tenor, Nicolas Brooymans, Bariton, Ensemble Diderot, Johannes Pramsohler; # Audax ADX 11210, Aufnahme 02.2023, Veröffentlichung 15.11.2024 (74’02) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Die Basspartien standen in der Barockzeit im Schatten der umjubelten hohen Stimmen, der Kastraten und Tenöre, die oft die großen Helden und schmachtenden Liebenden verkörperten. Die tiefe Stimme wurde und wird auch heute noch – intuitiv – dem Bösen zugeordnet. Read More →

Modest Mussorgsky / Maurice Ravel: Bilder einer Ausstellung Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung (Soloklavier); Svjatoslav Richter (Klavierfassung), Chicago Symphony Orchestra, Fritz Reiner; # Gramola 92004; Aufnahmen 1957/1958, Veröffentlichung 15.11.2024 (63'36) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Diese RCA-Aufnahme von Dezember 1957 in der Orchestra Hall, Chicago, ist zweifellos die beste, die je von Ravels Fassung der Mussorgsky-Bilder gemacht wurde. Sie ist nicht nur orchestral einmalig, sie wird auch in Reiners suggestivem Klangmalen so lebendig, spannungsvoll und detailreich wie in keiner anderen, mir bekannten Aufnahme. Read More →

Jacques Hétu: Symphonie Nr. 5 op. 51; Toronto Mendelssohn Choir, Orchestre du Centre National des Arts du Canada, Orchestre Symphonique de Quebec, Alexander Shelley; # Analekta AN28890; Aufnahme 03.2024, Veröffentlichung 15.11.2024 (46'18) Rezension von Remy Franck  ** (For English please scroll down)

Der Kanadier Jacques Hétu (1938-2010), ein Schüler von Henri Dutilleux und Olivier Messiaen, hat seine 5. Symphonie im Auftrag des Toronto Symphony Orchestra komponiert, mit einem letzten Satz, in dem der Chor einen Text von Paul Éluard (1895-1952) singt. Hétu starb drei Wochen vor der Uraufführung der Symphonie im Jahr 2010. Read More →

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