Frank Martin et ses contemporains; Frank Martin: Verse à boire + So wünsch ich ihr ein gute Nacht + Ma Belle + Ode + En revenant d’Auvergne + Chant de la petite Ville + Le Coucou + Janeton + Sonnet + Complainte des Vieux + Campagnarde + Le petit Village + Nous sommes trois Souverains Princes + Es ist ein Schnitter, heißt der Tod + Petite Eglise + Si Charlotte avait voulu + Trimousette + Quand la Mer rouge apparut + Canon pour Werner Reinhart + Chanson en Canon - Heinrich Sutermeister: Sonntag auf dem Zürcher See -Bernard Reichel: Le Voilier - Raffaele d'Alessandro: Marche; Roger Vuataz: Si loin; André-François Marescotti: Avec-vous vu Jésus-Christ - Jean Binet: L’Etang - Henri Gagnebin: Chanson - Carlo Hemmerling: La Vigne fleurit - Fernande Peyrot: Nr. 1 tiré de Trois Choeurs pour Voix de Femmes; Zürcher Sing-Akademie, Florian Helgath; # Claves CD-503115, Aufnahme 06. 2024, Veröffentlichung 13.12.2024 (74’32) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)
Frank Martin hat zeitlebens das Chorwesen in der Schweiz gefördert, vielfach auch durch eigene Kompositionen – kurze Chorsätze, die auf diesem Album teils zum ersten Mal eingespielt wurden. Read More →
Peteris Vasks: Violinkonzert Nr. 2 (In Evening Light); Guillaume Chilemme, Violine, Orchestre national Auvergne-Rhône-Alpes; # OnA LIVE; Aufnahme o.A., Veröffentlichung 12.2024 (32') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Das Orchestre national Auvergne- Rhône-Alpes spielt das Violinkonzert Nr. 2 (In Evening Light) des lettischen Komponisten Peteris Vasks. Das Orchester steht unter der Leitung von Alexander Liebreich, und Guillaume Chilemme, Soloviolinist des Orchesters, ist der Solist dieser Interpretation, die im Operntheater von Clermont-Ferrand anlässlich der französischen Erstaufführung dieser Partitur entstand, die das Orchester mit anderen in Auftrag gegeben hatte. Read More →
Childhood Mirrors; Claude Debussy: Rêverie + Deux arabesques + Clair de lune Jardins sous la pluie + Soirée dans Grenade - Manuel de Falla: Cubana - Maurice Ravel: Oiseaux tristes + Pavane pour une infante défunte + La Vallée des Cloches - Enrique Granados: Quejas, o la maja y el ruiseñor - Erik Satie: Gnossienne No. 1 + Gymnopédies 1-3 - Francis Poulenc: Mélancolie; Sophie Raynaud, Klavier; # Prima Classic 0033; Aufnahme 09.2023, Veröffentlichung 13.12.2024 (72'55) - Rezension von Remy Franck ** (For English, please scroll down)
Eine solche Ansammlung von gleichförmigen und banalen Interpretationen ist mir schon lange nicht mehr vorgelegt worden. Ob Debussys Soirée de Grenade, De Fallas Cubana, Ravels Pavane, und alle anderen Stücke auch, sie werden ohne jegliche Inspiration und ohne Gestaltungsphantasie gespielt, besser: abgespult. Allenthalben fehlt es an Nuancen und an Farbveränderungen, an Dynamik und Rubato, an Akzenten und Schattierungen, und wer Bolet in der Cubana gehört hat oder Barenboim in Soirée de Grenade wird nur traurig feststellen, was alles bei Raynaud fehlt. Read More →
Christian Petzold: Recueil des XXV. Concerts pour le Clavecin Vol. 1 & 2 (Concerti Nr. 1-25) - Isfrid Kayser: Concors digitorum discordia op. 4 (Parthias Nr. 1-3); Fernando de Luca, Cembalo; # Brilliant Classics 97089; Aufnahmen 2021/2022, Erscheinungstermin 06.12.2024; Rezension von Norbert Tischer (391') - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)
Der italienische Cembalist Fernando De Luca legt eine umfassende Einspielung barocker Cembaloliteratur auf sechs CDs vor. Zwei Komponisten stehen auf dem Programm, Christian Petzold (1677-1733) und Isfrid Kayser (1712-1771). Read More →
Artur Malawski: Ouverture + Populäre Suite, Symphonische Etüden, Toccata für kleines Orchester, Triptychon der Bergsteiger; Beata Bilińska, Klavier, Artur Malawski Podkarpacka Philharmonic, Mariusz Smolij; # Naxos 8.579159; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 12.2024 (59'45) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)
Der Pole Artur Malawski lebte in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Seine Laufbahn als Geiger musste er verletzungsbedingt aufgeben, so dass er sich auf das Unterrichten und Komponieren konzentrierte. Wurden seine Symphonischen Etüden für Klavier und Orchester 1948 auf dem Festival der Internationalen Gesellschaft für zeitgenössische Musik in Amsterdam aufgeführt, so wurden im Allgemeinen seine Werke nur in Polen häufig gespielt. Unter anderem war er Lehrer von Krzysztof Penderecki und Wojciech Kilar. Read More →
Kalevi Aho: Streichquartette Nrn. 1 - 3; Stenhammar Quartet (Peter Olofsson, Per Öman, Violine, Tony Bauer, Viola, Mats Olofsson, Cello; # BIS 2609; Aufnahme 04. 2021 +05.2022 + 06.2023; Veröffentlichung 13.12.2024 - 10.01.2025 (61'08) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)
Als Kalevi Aho 1968 mit der Zulassung zum Kompositionsstudium an der Sibelius-Akademie zu seinem Lehrer Einojuhani Rautavaara ging und ihm das im Vorjahr komponierte erste Quartett zeigte, meinte dieser, dass Aho keine tonale Harmonie und keine tonalen Strukturen mehr zu studieren bräuchte, sondern direkt das Studium mit den Mitteln der modernen Musik beginnen könne. Seine Werke wiesen zunächst neoklassizistische, später modernistische und postmodernistische Züge auf. Er nutzt Ironie und stellt kontrastierende Stimmungen, Genres und Musikstile nebeneinander. Read More →
Adolf Busch: Klavierkonzert op. 31 + Agitato für Klavier (1909) + Stück in a-Moll BoO 102 + Intermezzo (1916) + 6 Variationen in B-Dur (1920) + Suite op. 60b + Kleines kanonisches Scherzo im alten Styl (1942) + Andante affetuoso BoO 36 (1945) + Allegro vehemente BoO (1946) + Andante espressivo BoO 37 (1952); Florence Millet Klavier, Vogtland Philharmonie Greiz-Reichenbach, David Marlow; # cpo 555 574-2, Veröffentlichung 09.12.2024 (71'21) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Am 19. Dezember 1924, also vor 100 Jahren, dirigierte Fritz Busch in Dresden die Premiere des Klavierkonzertes op. 31, das sein Bruder, der Geiger und Komponist Adolf Busch (1891–1952) kurz zuvor vollendet hatte. Das Werk entstand für den jungen Pianisten Rudolf Serkin. Read More →
Reflecting Mozart; Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasien d-Moll KV 397/385g & c-Moll, KV 475 + Adagio in h-Moll KV 540 + Allegrino alla Turca, KV 331/3; Alberto Nones, Klavier; # AEMC 002; Aufnahme 10.2024, Veröffentlichung 13.12.2024 (41'13) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Alberto Nones legt Mozart-Aufnahmen vor, die jeden Hörer irritieren und herausfordern werden, so eigenwillig sind die Interpretationen in den Tempi, den Akzentuierungen, der Pedalverwendung und vor allem auch im Klang der laut dem Pianisten « an ein Fortepiano aus der Zeit Mozarts erinnert, aber mit dem Dynamikumfang eines modernen Bösendorfer Imperial ». Read More →
First Symphonies – Premiere Recordings; Lera Auerbach: Symphony No. 1, (Chimera) - Polina Nazaykinskaya: Symphony No. 1 (April Song); Portland Youth Philharmonic, David Hattner; # Navona Records NV6691; Aufnahmen 2019/2022, Veröffentlichung 13.12.2024 (62'58) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Das Portland Youth Philharmonic bringt auf diesem Album zwei Symphonien der Komponistinnen Lera Auerbach und Polina Nazaykinskaya heraus. Read More →
Celestial Keys; Alessio Elia; Luminescences für Klarinette & Ensemble + Disappearing rainbows + Dimensioni nascoste + Klarinettenkonzert Implicate Inklings + Celestial keys für 2 Soprane & Ensemble; Marta Muranyi, Judit Szathmary, Marco Ortolani, Csaba Klenyan, Chigiana Academy of Music Ensemble, Concerto Budapest Ligeti Ensemble, Concerto Budapest Orchestra, National Hungarian Radio Orchestra, Mauro Bonifacio, Laszlo Tihanyi, Zoltan Racz, Gergely Vajda; # Brilliant Classics 97382; Aufnahmen 2005-2023, Veröffentlichung 06-13.12.2024 (66'36) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)
Der 1979 geborene italienische Komponist Alessio Elia erlangte internationale Anerkennung durch seinen Polysystemismus, die gleichzeitige Verwendung verschiedener Stimmungssysteme. Demensprechend viel gibt es in seinen Orchesterstücken zu hören, die sich durch geheimnisvoll flirrende Klänge auszeichnen und akustisch Bezüge zu Unterwasserwelten oder intergalaktischen Weiten aufweisen. Read More →