Zhu Xiao-Mei und Johann Sebastian Bach sind unzertrennlich. Die Pianistin verfehlt es in keinem Interview, auf ihre starke Beziehung zu dieser Musik hinzuweisen. Mit der Aufnahme der Englischen Suiten setzt sie nun einen weiteren Meilenstein in der Bach-Interpretation. Read More →
Das Sonus Quintett besteht aus Klarinette, Bassklarinette, Saxophon, Oboe und Fagott. Das ist eine Kombination, die für ganz besondere Texturen und vor allem für interessante Möglichkeiten sorgt. Das zeigt sich gleich in der ungemein fantasievollen und keck-frechen Transkription von Gershwins An American in Paris. Read More →
Das Schöne an Schumanns Zyklen Carnaval und Davidsbündlertänze ist, dass sie die verschiedensten Interpretationsansätze vertragen und in vielen Varianten interessant sind. Das gilt auch für Jimin Oh-Haveniths Aufnahmen. Read More →
Jakub Jozef Orlinski, Countertenor, Wojciech Guminski, Kontrabass, Bass-Gitarre, Moog, Marcin Ulanowski, Drums, Aleksander Debicz, Klavier; #
Erato 5021732392435; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 27.09.2024 (62'40) - Rezension von Remy Franck
Countertenor Jakub Jozef Orlinski will auf seinem Album #LetsBaRock Werke von Vivaldi, Händel, Purcell und Monteverdi mit Pop, Jazz und Rap einkleiden.
Das Resultat ist für mich einfach nur schlecht, billig und total geschmacklos. Read More →
Für drei von Grimms Märchen hat der Berliner Komponist Mark Scheibe neue Kompositionen für Bockflötenquartett geschrieben. In neu adaptierten Versen lassen Sprecherin Meike Droste und die vier Blockflötistinnen des Boreas Quartett Bremen die Märchenfiguren Gestalt annehmen. Dabei kommt das gesamte Instrumentarium zum Einsatz, « vom tirilierenden Sopranino bis zur eselsgleichen Kontrabassblockflöte. » Read More →
Nach seinem Album Elements of Bach setzt Johannes Krahl seine Reise mit Johann Sebastian Bach fort – diesmal mit dem Blick auf die Zeitgenossen des Thomaskantors, vor allem Antonio Vivaldi. Read More →
Natalia Pegarkova-Barenboim spielt ihr Romanzenprogramm recht nüchtern und sachlich, allein auf die Schönheit der Melodien fokussiert. Dabei bleiben Gefühle und Poesie auf der Strecke. Read More →
Jean Baptiste Loeillet wurde im Jahre 1680 in Gent geboren. Mister John Loeillet, so nennt er sich selbst auf den Titelblättern seiner gedruckten Werke, lebte von 1705 bis zu seinem Tod am 19. Juli 1730 in London. Er wird daher auch ‘der Londoner Loeillet’ genannt, zur Unterscheidung von seinem acht Jahre jüngeren Vetter, der sich Jean Baptiste Loeillet de Gant nannte. Read More →
Alle von Dvorak für Solocello komponierten Werke sowie weitere für Cello und Klavier vom Komponisten bearbeitete Stücke bietet die vorliegende Einspielung an. Für den Orchesterpart im Konzert zeichnet das Romanian Chamber Orchestra unter der Leitung von Cristian Macelaru verantwortlich, ansonsten begleitet wie schon bei früherer Gelegenheit Danae Dörken am Klavier den Cellisten Benedikt Klöckner. Read More →
Wenn Schumann den ersten Satz seiner Fantasie op. 17 mit ‘Durchaus phantastisch und leidenschaftlich vorzutragen’ überschrieb, dann haben offensichtlich viele Pianisten dies falsch verstanden, weil sie neben dem Leidenschaftlichen keinen Platz lassen für das Verhaltene, das fast Stille, weil sie der Zwiespältigkeit des Charakters von Robert Schumann keinen Raum lassen und die Unruhe nur durch Lautstarke auszudrücken versuchen. Read More →