Auf dieser CD erklingt zunächst Schönbergs Kammersymphonie op. 9 in einer sehr spannenden, spontanen und dramatischen Interpretation, in der sich Holligers Sinn für Strukturen und Modernität positiv auswirken. Auch in Weberns Symphonie op. 21 gelingt dem Orchestre de Chambre de Lausanne eine inspirierte Interpretation. Read More →
La Finta Pazza (Der vorgetäuschte Wahnsinn) von Francesco Sacrati (1605-1650) war die erste Oper, die 1645 am Hof des jungen Ludwig XIV. aufgeführt wurde. Uraufgeführt worden war das Werk 1641 in Venedig. Read More →
Wenn die Orgel mit der Violine spricht
Die eher seltene Kombination von Orgel und Violine hat nicht nur im Barock, sondern auch im 19. und 20. Jahrhundert Adepten gekannt. So hat Henri Marteau (1874-1934) mit seiner Fantasie für Orgel und Violine op. 27 ein Werk in dieser Gattung geschaffen. Sie wird vom Violinisten Ingolf Turban und dem Organisten Edgar Krapp zu dessen 75. Geburtstag bei Solo Musica herausgebracht. Read More →
Der schwedisch-dänische Cellist Andreas Brantelid, 34, hat zusammen mit seinem Vater Ingemar und einigen Freunden ein reines Celloprogramm für Naxos aufgenommen. Er startet solo mit Alfredo Piattis 12 Caprices, die er technisch ebenso meistert wie er sie ausdrucksvoll gestaltet. Er kann den Hörer mit seinen Interpretationen gut 40 Minuten lang bei der Stange halten. Read More →
Der französische Komponist, Pianist, Dirigent und Chorleiter Patrick Nebbula hat in vier Zyklen 20 Gedichte von Ingrid de Claircy vertont, welche die Autorin als « eine zeitlose Reise ins Herz der Emotionen » beschreibt. Die Texte handeln von Liebe, Enttäuschung und Schmerz, aber auch von ganz alltäglichen Dingen, wie Festen, Essen und einer Katze… Read More →
Der 1998 geborene italienische Pianist Giovanni Bertolazzi hat seine Liszt-CD auf dem Grand Prix 333, dem längsten Flügel der Welt aufgenommen. Das ist ein Instrument eines Klavierbauers, der Konzertflügel noch ganz von Hand baut: Luigi Borgato. Read More →
Der ukrainische Komponist Boris Lyatoshynsky (1895-1968) war einer der vielen Komponisten, die von den Sowjets wegen ‘Formalismus’ boykottiert wurde. Das trug wesentlich dazu bei, dass er auch heute noch nicht wirklich gut bekannt ist. Read More →
Diese Produktion des Pittsburgh Symphony auf Reference Recordings beginnt mit einer klangvollen und extrem farbigen Interpretation von Beethovens Pastorale. Manfred Honeck spürt dem Programmatischen und Beschreibenden der Symphonie nach und gibt dabei einigen Instrumenten, vor allem den Holzbläsern und ganz besonders den Flöten eine prominente Rolle. Read More →
Von Tan Dun (*1957) sind vor allem Orchesterwerke bekannt geworden. Bei Naxos ist nun aber eine ganze CD mit Klavierwerken herausgekommen. Die Eight Memories in Watercolor sind, mit Ausnahme des virtuosen Schlussstücks Sunrain, ruhige Tonbilder in zart schimmernden Farben, die Ralph van Raat sehr stimmungsvoll spielt. Read More →
Die kroatische Komponistin Gräfin Dora Pejacevic (1885-1923) war angeblich die erste Frau in Kroatien, die Orchesterwerke komponierte und gilt « als Vorreiterin des Fin de siècle in ihrer Heimat. » Auf dem Schloss von Nasice hat sie sich das Komponieren weitgehend selber beigebracht. Sie hat Lieder, Klavierstücke, Kammermusik und Orchesterwerke komponiert. Read More →